Dienstag, 29. Oktober 2013

In ganz schlechter Verfassung!

Na wenn ma so mit Überwachung beschäftigt is, dann hat der Verfassungsschutz mit der dünnen Personaldecke und den beschränkten Ressourcen ja logischerweise auch überhaupt keine Möglichkeit, Spionageabwehr zu betreiben, oder? Hier geht es um die Abwehr des Kommunismus, Sozialismus und noch viel schlimmeren -ismen, die mir nur grad nicht einfallen. Da bleibt einfach keine Zeit für solch überflüssige Dinge wie den Schutz der merkel´schen KanzlerInnen-Privatsphäre! Aber ein kleiner Tipp am Rande, liebe Frau BundeskanzlerIn; nehmen sie sich die freundlichen Hinweise ihres eigenen Innenfriztens zu Herzen und sorgen sie in ihrem eigenen Interesse selbst für die Sicherheit ihrer Daten. Laden sie sich vertrauensvoll den Bundestrojaner herunter, der alle relevanten Daten von Handy, Smartphone und PC/Laptop abgreift und vollautomatisch (und ohne sie mit lästigen Anfragen zu behelligen) an den Verfassungsschutz weiter leitet, wo sie vorab gesichtet, gespeichert und die wichtigen Informationen selbstverständlich durchgängig anonymisiert, an die "Freunde" von der NSA und 15 weiteren, vertrauenswürdigen US-Nachrichtendienste weiter geleitet werden!

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Lauscher auf Empfang!

Wuahahaha! Griechenland, das winzig kleine, gerade pleite gehende Griechenland, ist tatsächlich so rotzfrech und schafft es, mittels ihres Nachrichtendienstes EYP, US-Diplomaten zu belauschen? Das entlockt mir ein zünftiges "Bravo, Leute!" und die Frage, wieso die ehrenwerte (aber offensichtlich völlich ahnungslos-naive) Frau Merkel nicht die Mitarbeiter ihrer eigenen Geheimdienste MAD (nein, nicht das Satiremagazin!), des BND und des Verfassungsschutzes zur Aus- und Weiterbildung nach Athen schickt! Dort könnten sie doch glatt was sinnvolles lernen und, das möchte ich auch nicht verhehlen, man hätte einen gewissen positiven Effekt auf das griechische Bruttoinlandsprodukt, wenn man die Fortbildungskurse auch bezahlen würde, anstatt die Milliarden den deutschen Banken hinterher zu werfen...
Und während der frühere griechische Außenminister Theodoros Pangalos angeblich mit großem Vergnügen und bei Kaffee und Gebäck dem Geschwafel der erzürnten Diplomaten aus gods own country lauschte, zog es unsere BundeskanzlerIn vor zuerst die deutschen Bürger für blöd zu verkaufen und anschließend, als es sie selbst betraf (und natürlich gleich nach der Bundestagswahl) die empörte Matrone zu spielen, um von eigenem Versagen abzulenken!

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Montag, 28. Oktober 2013

Der Abgang kommt eben doch immer nach dem Höhepunkt!

Der Tot wartete am Marterhorn! Dax muss den Aufstieg abbrechen - der Arme! Trotz penibler Vorbereitungen für den großen Aufstieg und dem verwegenen Plan, auch über das Gipfelkreuz hinaus noch weiter aufzusteigen, gings nach dem Überqueren des Gipfelgrats eben doch nur noch bergab! Ein Hoch auf das Spekulatentum! Und noch ein höheres Hoch auf den unweigerlich folgenden Abgang!

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Spare in der Not - dann hast Du Zeit dazu...

Nunja, wenn ich mir solche Zahlen anschaue, weit wech von der harten Realität eines Arbeiteralltags, eines Lebens als Hartzer, einer Existenz als Kleinrentner, dann kann ich mit Fug und Recht als BundeskanzlerIn behaupten, das es "uns" Deutschen gut geht! Aber ich als Betroffener muss mich doch auch fragen dürfen, wieso mein durchschnittliches Einkommen nicht 3.000,- € beträgt, wieso ich weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld bekomme, wieso ich alle meine Überstunden abfeiern muss und nich ausbezahlt kriege, warum auf meinem Sparbuch 5,97 € drauf sind und nich 32.000,- € und nich zuletzt, wie eine vorgeblich so intelligente Person, wie unsere BundeskanzlerIn immer solch eine erbärmliche Scheiße von sich geben muss? Ach ja, ich weiss schon, wenn man die Realität sieht, is Deutschland kein so blühendes Land mehr und Armut und Erbärmlichkeit grinsen einem frech ins tumbe Gesicht! 

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Die Wahrheit ist höchst unerwünscht!

Mit wachsender Begeisterung las ich diesen Artikel hier auf welt.de, nach dessen Aussage die britische PermierministerIn David Cameron ganz offen mit Zensur der Presse droht, wenn weiter "schädliches Material" über die Verbrechen der NSA veröffentlicht wird!
Und draus, so schließ ich messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf!
Bislang machte der Britenpremier auf mich schon länger den Eindruck, er sei Englands Antwort auf Hoast Seedoofer. Nun macht er sich selbst gleich noch zum doppelten Vollhoast, indem er ausgerechnet mit der Abschaffung der heiligen Kuh der westlichen Wertegemeinschaft droht, nämlich der Abschaffung der Pressefreiheit! Dabei ist die sowieso schon so gut wie am Arsch, weil große Medienkonzerne die Berichterstattung kontrollieren und die Meinung der Bürger zu bilden belieben, ganz wie es ihnen gefällt. 
Denken wir an Murdoch, den Verbrecher in Gestalt eines Medienzar, der keine Ahnung hat, was die Journaille seiner Revolverblätter so treibt!
Denken wir an Berlusconi, der mit seinen Fernsehsendern nicht nur den italienischen Otto Normalverbraucher gezielt verblödet indem er den Äther mit Sex, Gewalt und hinrlosem Schwachsinn überflutet!
Denken wir an den Springer-Konzern, der die Meinung in Deutschland kontrolliert, beeinflusst und manipuliert, der Bundespräser ins Amt hebt und sie bei Bedarf wieder abserviert! 
Frei ist die Presse schon lange nicht mehr, jedenfalls von dem Zeitpunkt an, ab dem die Konzentration der Medien in den Händen eines oder weniger mächtiger und reicher Unternehmer zur Regel wird! Und niemand sieht sich veranlasst, dagegen einzuschreiten! Schon garnicht eine Bundesregierung, die versucht sich eine gewogene Presse zu kaufen, indem sie artig Männchen macht, wenn die Redakteure mit der Peitsche knallen!
Was waren das noch für Zeiten, als der Spiegel die Spiegel-Affaire vom Zaun brach, als Franz-josef Strauß, der Meisterfilzer aus Bayern einen Proivatkrieg gegen den guten Herrn Augstein führte, weil der in seinen Augen ein Vaterlandsverräter war - ganz genauso, wie man es heute mit dem armen Edward Snowden treibt!
Was waren das für Zeiten, als die Apo auf die Straße ging und gegen die Hetzer von der BLÖD-Zeitung demonstrierte. Damals konnte man nicht so einfach Politik zum Wohle der Besitzenden machen und gegen das gemeine Volk! Heute ist man gemein und keine Sau merkelt es, weil gerade DSDS oder die Lindenstraße in der Glotze läuft. Früher gan es Alfred Tetzlaff, der die deutsche Spießigkeit gekonnt auf die Schippe nahm und die besonders miefigen piefiogen Aspekte der 50er und 60er Jahre. 
Heute gibts das nicht mehr. Gesellschaftskritik ist volksschädlich und darum abgeschafft. Stattdessen darf man bequem vom Sofa aus die Figur einer Couchpotatoe annehmen und dabei chipsfressend und colasaufend Dschungelcamp reinziehen und/oder Big Brother!
Aber es hätte ja alles auch noch viel schlimmer kommen können. Zum Beispiel, wenn Prinz Charles Könich geworden wäre...

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Sonntag, 27. Oktober 2013

Schlagzeilen, auf die wir gerade noch gewartet haben!

Abhörskandal weitet sich aus! Nun gibt auch Merkels Hausarzt zu:"Ja, ich habe sie abgehört! Seit mehr als 30 Jahren..."
Was kommt als Nächstes ans Tageslicht???

Staubsauger sind Stromfresser - Autos verdienen den Umweltengel? Muddi als SchutzpatronIn der Autobauer!

Natürlich hat die Autoindustrie und ihre Lobby eine ungeheure Macht und nein, es ist selbstverständlich nicht so, dass irgendwelche gigantischen Spenden von Großaktionären auch nur den geringsten Einfluss auf die Entscheidungen der Regierung haben könnten! das glaube ich auch sofort, weil ich ziehe Hosen und Socken jeden Morgen mit einer Kneifzange an! Nur den Schlips kann ich so noch nicht binden...
Es ist beeindruckend, wie reibungslos die Lobbyindustrie funktioniert, wie geschmeidig die Gelder hin und die ausrangierten Politiker her fliessen. Drehtürensystem nennt man das! Manager aus den Unternehmen infiltireren die Ministerien, hinterlassen Geld und gute Worte (jedenfalls gut für die Industrie) und verschwinden dann wieder zu ihren Auftraggebern, den ein oder anderen zwar abgehalfterten, aber deshalb nicht minder einflussreichen Politiker im Schlepptau, der dann als Aufsichtsratsvorsitzender, oder Mitglied des Vorstands seine Netzwerke, die er während seiner aktiven Zeit als (für die Interessen des deutschen Volkes) völlig nutzloser Mandatsträger knüpfte, während ihn das deutsche Volk dafür bezahlte (bezahlen musste!), seine Kontakte zu Nutz und Frommen seines neuen Arbeitgebers einsetzt.
Der üblen Beispiele gibt es gar viele! 
  1. Gerhard Schröder sei hier zu nennen, der sich schon immer gern als Genosse der Bosse sah, weniger als der Kanzler aller Deutschen. ihn zog es in den Dienst der russischen Erdgasmafia von Gazprom!
  2. Joschka Fischer, einstens Außenminister, unter dem die deutschen Botschaften in der Ukraine und wo auch immer, Einreisevisa meistbietend an Nutten und Zuhälter verscherbelten. Der einst als grüner Turnschuhminister für die Umwelt und gegen Polizeistaat demonstrierte und Steine für die Demokratie warf. Er vergass und verriet (oder besser verkaufte) alle seine Ideale und wurde u. a. zum Automobillobbyisten!
  3. Eckart Peter Hans von Klaeden, von Muddi zum Staatsminister im KanzlerInnenamt ernannt und in dieser Position so überflüssig wie dem Papst seine Eier, wechselt ohne mit der Wimper zu zucken in das Außenministerium des Daimler-Benz Konzerns!
  4. Kurt Beck, ehemals Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, zog nach dem Rücktritt von seinem Amt als Berater des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim das große Los! 
Diese Liste könnte beliebig fortgesetzt werden.Was dabei auffällt ist, dass das Ausmaß des Lobbyismus und seines Einflusses auf die Politik und die Regierungen einen solchen Umfang erreicht haben, dass man davon ausgehen kann, dass im Bundestag kein einziges Gesetz verabschiedet wird, dass nicht nur von den Lobbyverbänden geschrieben, sondern auch noch gleich abgesegnet wurde, ja, dass Gesetze, bevor sie überhaupt diskutiert werden können, erst der Industrie, die davon betroffen sein könnte, zur Genehmigung vorgelegt wurde!
Ich glaube wir machen uns keine wirklichen Vorstellungen davon, was in diesem Lande hinter den Kulissen läuft. Und es ist uns überhaupt nicht klar, wieviel Geld verschoben wird, um Gesetze so hin zu bekommen, wie man sie von Seiten der Industrie gern hätte. Nicht umsonst sind die Budgets der einzelnen Lobbyvertreter so üppig bestückt. Dieses Geld ist meist ziemlich gut angelegt! Und selbst Partei"spenden" von Unternehmen und Großaktionären, erfüllen immer ihren Zweck, obwohl die Politik geflissentlich das Gegenteil behauptet. Und das Schöne daran ist die Steuergesetzgebung darum herum! Wer spendet kann die Knete auch noch von seiner Steuerlast abziehen und so quasi den Steuerzahler für seine Lobbyvertreter und Einflussnahme bezahlen lassen! Ist das nicht wunderbar?

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Ob Deutschland und die KanzlerIn abgehört werden, scheißegal - aber Wirtschaftsspionage gehört verboten!

Ach, die deutsche Industrie, die schon immer ein Haufen von unterentwickelten Hungerleidern war und nie auch nur das kleinste bisschen gegen Gesetze verstiess, die nichts lieber tun, als dafür Sorge zu tragen, dass deutsche und natürlich ausländische Arbeitnehmer mit Top-Jobs versorgt werden, die so gut bezahlt sind, dass man sich um seine Zukunft nie mehr sorgen muss, die deutsche Industrie; die noch bei jedem Krieg und jedem noch so kleinen Waffenexport in welches Land der Erde auch immer, nur die Wahrung der Menschenrechte, den Schutz der Bevölkerung und die Wahrung von Demokratie und Humanität im Auge hatte, die nie irgendwo am Morden und Sterben auch nur einen einzigen Cent verdient hat und deren BDI-Cheflobbyist, der gute Ulrich Grillo, neben dem Friedensnobelpreis 2014 auch noch für die Selich- und anschließend gleich die Heilichsprechung vorgeschlagen wurde, kämpft wie der Erzengel des Friedens für die Durchpeitschung des Freihandelsabkommens mit den USA, ohne Rücksicht auf Verluste! Aber dabei spielt der schnöde Mammon natürlich überhaupt keine Rolle! Es geht nur um die Sicherung von Arbeitsplätzen (in den USA) und die Öffnung von Märkten (für die USA und evtl. ihres Vasallen Deutschland (wenn es den USA passt). Da kann man doch wegen so einer Lappalie wie diesem vorgeblichen Abhörskandal der NSA nicht einfach hineingrätschen und das angestrebte Vertragswerk vielleicht sogar torpedieren! Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder, der etwas anzumerkeln habe, auch angehöert werden würde? Schon garnicht der Bürger, der am besten einfach die Schnauze halten soll, morgens zur Arbeit gehen, den Profit der Unternehmer mehren und ansonsten die BLÖD-Zeitung zu lesen (falls er lesen kann) und RTL oder SAT1 zu gucken hat, damit ihm die Bildung zuteil werde, die das System für ihn und die seinen vorgesehen hat...

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Samstag, 26. Oktober 2013

Da hat die EU mal wieder einen ziemlich kurzen in der Hose gehabt!

Das wurde aber auch endlich mal allerhöchste Zeit! Stromfressende Staubsauger müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Sofort!
Ich war zwar bislang der Meinung, Staubsauger seien dazu da, Staub von Böden und Teppichen, oder Teppichböden zu fressen, aber dank der EU lerne sogar ich noch was Neues. Staubsauger fressen in allererster Linie Strom! Und das, obwohl er in vielen Haushalten höchstens einmal wöchentlich, bisweilen sogar nur vierzehntägig zum Einsatz kommt. Da frägen wir uns natürlich voller geheucheltem Interesse, welches Elektrogerät wohl als nächstes zur Exekution geführt werden wird? Vielleicht der Dildo der, statt ausschließlich Lust zu schenken, die Akkus leerlutscht, oder gar unhygienische Batterien en gros verheizt? Die Heizdecke, die im Bettchen liegt, wenn des Winters die Kälte durch die indichten Fenster in jede Ritze kriecht, nur weil man sich die Heizkosten nicht mehr leisten kann? Oder etwa der schrankgroße PC unterm Schreibtisch, der lediglich dazu dient, solch üble und verleumderische Artikel und Postings zu schreiben, wie ich das gerade hier tue?
Wir werden sehen, was uns die EU noch alles zumutet. Aber Hauptsache ist, sie sorgt dafür, dass die Kosten für SMS abgeregelt und gesenkt werden, zum Wohle der Kunden und zur Freude der Nachrichtendienste, nicht wahr?

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Vom Masturbieren wird man schwerhörig - vom Abhören auch?

Nach offiziellen Berichten, hat die US-amerkanische Gesundheitsbehörde Ohrenkrebs bei den Abhörspezialisten der NSA als Berufskrankheit anerkannt und zahlt geringfügige Entschädigungen! Als Ursache wurde das dauerhafte, über Jahre währende Abhören von Frau Merkels Handy festgestellt, in deren Verlauf es durch das  stundenlange Belauschen hirn- und sinnlosen Gesabbels, mehrfach zum Verdampfen des Ohrenschmalzes kommen kann, was wiederum die Entstehung und Ausbreitung von Ohrenkrebs begünstigen soll!

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Freitag, 25. Oktober 2013

Neuland?






Manchmal erfüllt mich dieses politische Gezerfe mit solch großartiger Genugtuung, dass ich mich gar zu einer bescheidenen Karrikatur inspiriert fühle! Und man muss ja auch mal ehrlich sein, die Entrüstung, mit der Merkel auf das Abhören ihres Handys reagiert, steht ihrer Gleichgültigkeit zum Abhören von Millionen deutschen Handynutzern, durchaus diametral gegenüber.
Nun kann man die Drähte summen hören zwischen Europa und Washington, vor gespielter Empörung und "man habe es ja immer schon gesagt"! Herr Poffala, die Knalltüte im KanzlerInnenamt hat, quasi als vorzeitiger verbaler Ejakulator die Affaire längst für beendet erklärt, um nun verblüfft feststellen zu müssen, dass niemand auf ihn gehört hat - die Deutschen nicht, und erst recht nicht die Amis!
Sogar Innenfritz, der Statthalter amerikanischer Interessen in Deutschland, fuhr in die Staaten, um sein Missfallen auszudrücken - über den immer mehr um sich greifenden Antiamerikanismus! Oder was auch immer. Nun muss auch er gestehen, dass er es schon immer gewusst hatte und sich nur zum Wohle des deutschen Volkes in die Höhle Obama bin Ladens gewagt hat, wo man ihn denütigte und behandelte, wie einen Strichjungen!
Da möchte man doch der gepeinigten, gedemütigten und blossgestellten Bundesregierung zurufen:

Und tief blamiert stehn alle da,
Das tatest Du, Herr Obama!
Aber obama juckt das nicht die Spur. Im Gegenteil, können wir von ihm hören, dass die KanzlerIn jetzt nicht (und in Zukunft auch nicht) abgehört werde. Ob sie abgehört wurde, bevor sie ihn frug, bleibt wohl auf ewig sein Geheimnis. Oder das Geheimnis der NSA, der sowieso macht was er will.
Was uns nun zu einem weiteren Aspekt führt, nämlich dem der Kontrolle des US-Präsidenten über die amerikanischen Geheimdienste, bzw. die Kontrolle der Geheimdienste übder die amerikanischen Präsidenten (Was wesentlich wahrscheinlicher sein dürfte und plausibler).
In einem Radiointerview auf Deutschlandfunk behauptete der ehemalige US-Botschafter  in Deutschland, Jeff Goldblum, heute allen Ernstes, Obama sei zwar ein guter Präsident, aber er habe eben die Kontrolle über die NSA verloren. Und, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, argumentierte, die NSA bestehe nun einmal aus lauter jungen Leuten, denen die Erfahrung fehle und die deshalb ein bisschen über das Ziel hinaus geschossen seien!
Wir sind beeindruckt, ob solcher Blauäugigkeit, die man uns vorzuspielen wagt! Ja sind denn in den Staaten nur Trottel an der Regierung? Unfähig, geldgeil und psychopathisch? Auch wenn man das Ganze dann "Wahrung amerikanischer Interessen" nennt, wird es dadurch noch lange nicht akzeptabler!

Naja und Trottel an der Regierung gibt es bei uns ja auch, wenn man ganz ehrlich ist und das zu Hauf! Auffällig ist in diesem Zusammenhang allerdings nur das auffällige Schweigen der gesamten SPD-Führung, einschließlich des K(l)oalitionspanzerns Gabriel. Von ihm hat man noch kein kritisches Wort gehört. Vermutlich sitzt er bei Muddi im KanzlerInnenamt und hält ihr das zittrige Händchen, oder putzt ihr den Rotz von der unrasierten Oberlippe...

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Die Säue jagen durch den Wald und bumm, macht sie ein Jäger kalt...

Klasse! Obwohl die fleissichen bayrischen Jäger heuer 66.000 Wildschweine im Freistaat erlegt haben, sitzen die allergrößten Wildsäue immer noch unbehelligt und ungerührt in der bayrischen Staatskanzlei! Und das ist ein Grund zum Feiern? Kannich nich nachvollziehn!
Traritrara - Sau ist tot! Täterättetättätäää - Scheiße, sie lebt immer noch!

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Nimm, was Du kriegen kannst Machnig, oder wenn alle an sich denken, ist an jeden gedacht!

Diese Raffkes sind einfach nur zum Kotzen! Und wenn die dann auch noch in der ehemaligen Partei der kleinen Leute sind und Politik für den kleinen Mann von der Straße und die ebenso kleine Frau von nebenan machen sollen (so stellte man sich das früher jedenfalls mal vor), dann nimmt das Kotzen gar kein Ende mehr! Mögen diesem von Gier zerfressenen Idioten die Eier abfallen und mögen er Pest und Cholera gleichzeitich bekommen! DAS ist kein Sozialdemokrat, sondern ein Verbrecher! Aber das ist nur meine eigene, bescheidene, persönliche Meinung!
Es entzieht sich meinem Verständnis, wie a.) ein Ministerium sich derart verrechnen können soll, b.) der Begünstigte durch diverse Meinungsänderungen justiziabler Stellen so verwirren ließ, dass er meint, nicht belangt werden zu können und c.) warum ein Mensch, der hunderttausende von Euro im Jahr nach Hause trägt und auch sonst sicher noch so von einigen Vergünstigungen profitiert, den Hals nicht voll genug bekommt und einfach hinlangt, um einzustecken, was auch immer man meint nehmen zu können!
Haben die Leute wirklich kein Gewissen? Ist ihnen wirklich völlig egal, was andere denken, denen es nicht so gut geht, weil ihnen niemand das Geld vorne und hinten reinsteckt, wo auch immer sich Löcher auftun? Ich Bin nicht nur entsetzt, sondern auch bitter enttäuscht, denn solche Leute sind es, die uns dann erzählen, wir normalen Leute, bräuchten ja nicht unbedingt alles in Anspruch nehmen, was uns zusteht. Man könnte auch auf das ein oder andere verzichten! Aber so ist das mit den Politikern - Wasser predigen und Champagner saufen, die Rentner und andere Habenichtse vor den Taflen Schlange stehen lassen zum Müll abholen, damit sie wenigstens irgendwas zu beißen haben und selber den lieben langen Tag Hummer und Kaviar fressen! Was für ein asoziales Pack!

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Hen die wirklich Muddis Handy abgehöert?

Das hat gesessen! Ein Schlag ins Gesicht unserer Bundesmuddi im KanzlerInnenamt! Obamas NSA soll ihr KanzlerInnenhandy abgehört haben, sehr zum, nun provokativ zur Schau getragenen, Unmut von Frau Merkel. 
Die beinahe schon panische Reaktion der Regierung auf diesen unerhörten Affront, steht in krassem Gegensatz zur sonst demonstrativ zur getragenen "is-mir-doch-scheissegal"-Einstellung gegenüber Vorwürfen, die NSA habe massenhaft unbescholtene Bundesbürger bespitzelt - gemeinsam mit dem britischen Geheimdienst GCHQ!
Dies jedoch ist ein ganz anderes Kaliber. Diese Dimension ist an Unverschämtheit kaum noch zu überbieten!  Zwar ist es schon ziemlich dreist, die Regierungschefin einer befreundeten UND auch verbündeten Nation zu bespitzeln, die sich bisher durch ihr unerschütterliches Zaudern hervor getan hat. Aber es offenbart doch auch gleichermaßen die St.-Florians-Doktrin, die zu einer der Leitlinien bundesdeutscher Politik geworden ist, seit die neoliberale, marktradikale Konterrevolution über uns hinweg gerollt ist.
Hier gilt das Credo dass, solange man nicht selber betroffen ist, nichts so schlimm sein kann, als dass man sich mit seinen mächtigen "Verbündeten" anlegen würde! Erst wenn es einen selbst erwischt, heuchelt man ein wenig Unmut und Betroffenheit, um wenigstens nach außen hin den Eindruck zu erwecken, man wolle etwas an solch verwerflichem Tun ändern, sondern könne das auch - indem man zaghaft protestiere!
Natürlich würde Frau Merkel, wenn sie es denn durchschaute, sich Gedanken darüber machen müssen, warum man ihr Handy überhaupt abgehört haben könnte. Hatte man vielleicht erwartet, sie bei der Verabredung von Terroranschlägen gegen die USA und ihrer "engsten Verbündeten" (totlach!) zu ertappen und das sogar auf frischer Tat?  
Oder war man in Wahrheit nur scharf auf die SMS-Kommunikation der KanzlerIn, mit der sie um die Gunst des dicken Gabriel buhlt und versucht, ihn nicht nur über den Tisch, sondern auch in eine große K(l)oalition zu ziehen, also praktisch direkt aus dem Willy-Brandt-Haus, über den Verhandlungstisch hinweg und direkt zum politischen Koitus in ihr K(l)oalitionslotterbett?
Wir werden es nie erfahren, den Göttern sei dank! Wenigstens soviel Anstand besitzt die NSA, um uns arme und geknechtete, schon zur Genüge gedemütigten Bundesbürger vor solchen verbalen Lappalien zu bewahren!
Danke NSA, danke britischer Geheimdienst und, lieber BND, nimm Dir mal ein Beispiel daran, wie richtige Geheimdienstarbeit funktioniert. Denn hin und wieder mag es ganz nützlich erscheinen, wenn man - und sei es nur ganz am Rande - mitkriegt, was die engsten Freunde so treiben in unserem Land! Mit unserer Freiheit! Und mit unseren Daten!

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Alles für´n Arsch...

Behandlung auf Augenhöhe? Wenn Muddi damit die podologische Behandlung ihrer Hühneraugen durch Sigmars zärtliche Fußmassage meint, hat sie vermutlich Recht damit! Desweiteren sehe ich es als etwas problematisch an, mit jemandem auf Augenhöhe zu verhandeln, wenn man gleichzeitich versucht, sich in seinen Analkanal zu zwängen...

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Dienstag, 22. Oktober 2013

Was der kleine Herr Friedrich mit feuchtem Knäckebrot gemein hat?

Wenn ich diesen Pausenclown sehe, oder gar höre, wird mir regelmäßig so schlecht, dass ich kotzen muss! Wie eine solche geistige Banalität es schafft, als Innenministrant sein Unwesen zu treiben, wirft ein bezeichnendes Licht auf die gesamte Bundesregierung! Aber wo die Schrapnelle Merkel diejenige ist, die die Richtlinienimpotenz hat, braucht man sich über solche Gestalten in Amt und Unwürden wahrlich nicht zu wundern! Ich tue es trotzdem und frage mich immer wieder:"Wieso und womit haben wir die alte Merkel und ihren geistig-kleinrentnernden Affenzirkus eigentlich verdient? Was haben wir verbrochen, dass uns unentwegt solch eine Strafe zugemutet wird?"
Dabei ist der Innenfritz, dieser Meister des infantilen Grinsens, noch nicht mal ein Einzelfall in dieser ehemaligen Regierung, die man ja gottseidank, gerade entlassen und aus humanitären Gründen gleich wieder kommissarisch ins Amt gehoben hat! Da wird jeder Gang durch den Plenarsaal (falls die überhaupt mal alle anwesend sind) zum Trip durch die parlamentarische Geisterbahn deutscher Politik auf dem intellektuellen Niveau von feucht gewordenem Knäckebrot!

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Presst den letzten Cent aus diesen faulen Lümmeln heraus...

Das ist schon toll, wie die griechische Regierung um die Anerkennung "ihrer" Leistungen kämpft, um noch ein paar Milliarden in den Arsch gesteckt zu kriegen und nochmal und nochmal! Während die Reichen nach wie vor tun und lassen können, was sie wollen, ohne dass sie irgend jemand mit solchen Banalitäten wie dem Steuerzahlen behellast, presst man die einfachen Leute aus, wie die sprichwörtlichen Zitronen - Sozialleistungen weg, Steuern rauf, bis einem die Pisse in den Augen steht und am Besten gleich den Job auch noch weg. Alles, was noch irgend einen Wert hat, weit unter diesem an sog. Investoren verscherbeln, ja verschleudern und dann ein kleines "Wirtschaftswachstum" ankündigen! Die armen Griechen wirds sicher freuen!
Ich denke, hier probt man den "Sozialstaat" der Zukunft! Hier testet man aus, wie weit man gehen kann, bevor die Gesellschaft implodiert! Denn seien wir mal ehrlich. Auf genau diesem Wege sind wir doch auch schon lange, seit die globalisierte Wirtschaft und die Global Player die Politik und erst Recht die Wirtschaft dominieren!
Gelobt sei, was reich macht - zwar nur wenige, das aber richtig! So schön kann Kapitalismus sein!

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Rentner, dieses faule Pack, gehn dem Staat nur auf den (Geld)Sack?

Bravo Deutschland, so haben wir es gern - arme Alte, die mit ein paar Euro für ein langes hartes Arbeitsleben abgefertigt werden und gucken müssen, woher die Margarine für ihr Frühstücksbrot morgens, mittags und abends kommt! Das fördert die Eigeninitiative, das ist gut für den Recyclingkreislauf, denn so geht wenigstens keine Pfandflasche mehr verloren und wandert ungenutzt in den Müll! Endlich sorgt jemand dafür, das Second-Hand-Klamotten langfristiger genutzt werden und nicht mehr nur kurzfristichen Modetrends unterworfen sind - schließlich ist es furchtbar genug, wenn Klamotten, von zarter Kinderhand in Bangladesh gefertigt, nach einmaligem Tragen in den Altkleidercontainer geworfen werden und, das dürfen wir nicht vergessen, endlich kann man nachhaltig dafür Sorge tragen, dass Müll, altes Obst und andere Nahrungsmittelabfälle durch die Tafeln nachverwertet und von den Rentnern gefressen werden müssen! So hat doch alles seinen tieferen Sinn und es wäre doch wirklich grausam, wenn einige stinkreiche Zeitgenossen auf ein paar hundert Euro ihres hohen Einkommens verzichten müssten, nur damit alte, abgetakelte Faulpelze in der sozialen Hängematte ihren unverdienten Ruhestand genießen können.
Wir wollen es mit dem Sozialstaat ja nun wirklich nicht übertreiben, nicht wahr?

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Montag, 21. Oktober 2013

Wowis letzter Versuch?

Ach es is a echte Freid mit dem Fluchhafn! Wowi wirds jetzt richten, was auch immer! Mähdorns Hartmut, der oberste Schafskopf in dem Stall, verhält sich wie die Axt im Walde, genauso, wie er´s bei der Deutschen Bahn machte, die er gekonnt auf Verschleiß und an die Wand fahren ließ! Anschließend als Chef der Air Berlin, brachte er auch diese fast zum Absturz und nun darf er sein ganzes Können als Vors. der Geschäftsführung des virtuellen Flughafens Berlin-Brandenburg zeigen! Mittlerweile werden Wetten darauf abgeschlossen, ob der Flughafen noch eröffnet wird, bevor Mehdorn an Altersschwäche verendet! Und in diesem Sammelsurium, in dem jeder der nichts kann oder nichts weiss, dass aber mit vollster Hingabe, sein Glück zum Unglück des BER beizutragen versuchen darf, kann unser Wowi nicht fehlen. Die Scheiße, die er beim ersten Versuch hinterliess, war nicht groß genuch, darum darf er´s nun ein weiteres Mal versuchen - ist ja noch genug Geld da!

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Mit der Kernenergie is so - besser es kracht anderswo!

Die Atomurine läuft mal wieder über und die radioaktive Brühe verschwindet, wie durch ein Wunder im Meer. Nun sind die Behälter wieder aufnahmebereit. Das ist doch toll. Und abgesehen von der Tatsache dass von Fokuhila/Japan auch mehr als zwei Jahre nach dem Super-GAU noch immer keine Gefahr ausgeht, weil man alles unter Kontrolle hat, sind diese kleinen, wirklich unbedeutenden Unannehmlichkeiten kaum der Rede wert! Unbestätigten Berichten unseres Japan-Korrespondenten zufolge, soll im Fall eines erneut drohenden Überlaufens der Auffangbecken eine Sondereinheit deutscher Hartz-IV-Empfänger, ausgestattet mit dreieinhalb Meter langen Spezialstrohhalmen, zum Abschlürfen der Brühe eingeflogen werden. Bereits jetzt würden mit ähm Nachdruck "Freiwillige" gesucht, die mit einem Ein-Euro-Vertrag ihre Sozialhilfe aufstocken können wollen müssen!

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Samstag, 19. Oktober 2013

Orchidee des Jahres 2014 - der blattlose Widerbart!

2014 ist das Jahr des "blattlosen Widerbart" - als Orchidee des Jahres. Eine seltene Pflanze, deren Bestände teilweise stark bedroht sind! Mögen wir ihr gnädig sein...
Auch der vermutliche "Sieger" für das Jahr 2015 steht heute schon fest. Es handelt sich um die "hirnlose Angela" deren Aussterben allerdings keinen allzu großen Verlust für Flor- und Fauna Europas bedeuten würde, da sie mit ihrer völlig verfehlten Klimapolitik mehr Schaden anzurichten in der Lage ist, als eine fünfjährige Hitzewelle...
Bei der Abstimmung gewann sie jedoch nur knapp gegen den gelben Harnröhrling, aber darauf is eh gepisst!

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Spiegel, Spiegel an der Wand...

Oh ja, der Spiegel ist nicht erst seit gestern von seinem Weg abgekommen, die journalistische Speerspitze der linken Avantgarde zu sein, das haben wir schon vor ein paar Jahrzehnten bemerkelt. Nun, da das Hauptstadtbüro von einem echten, einem wirklichen BLÖD-Zeitungsmann geleitet wird, von Nikolaus Blome, bis vor kurzem noch „Bild“-Politik- und Vizechef, brauchen wir uns nicht wundern, wenn sich der einst so linke Spiegel heuer in einen Wunschspiegel verwandelt, in dem sich Muddi nebst ihrer arschkriechenden Speichellecker aus der Union die Frage nach der "Schönstem im Land" wunsch- und erwartungsgemäß beantwortet bekommen werden! "Ihr, Muddi, Ihr seid die Schönste im ganzen Land" Und keine Stimme wird sich erheben, die der FragestellerIn zum Abschluss noch reindrückt "Aber die Ilse Aigner, hinter den sieben Bergen, bei den kleingeistigen bayrischen CSU-Zwergen, ist tausendmal schöner als Ihr!" (Ob das der Wahrheit entspricht, steht hier jetzt nicht zur Debatte). Der Spiegel himselfe singt das Hohelied der großen K(l)oalition!
Aber, als hätten wir es nicht schon geahnt, nachdem uns Andrea Nahles, nach ihrem Geständnis, dass Durst schlimmer als Heimweh und erst recht schlimmer, als eine trockene Sondierungsrunde sei, ziemlich verschwurbelt verkündet hat, dass die SPD es als ihre Aufgabe ansehe, etwas in diesem Land für die Menschen zu verbessern, predigt uns Sigmar Gabriel heute Bescheidenheit und weist uns auf diverse Dinge hin, die uns nun völlig überraschen:
Das die SPD ja nun doch reichlich wenige Stimmen bei der letzten Wahl erhalten habe und dass es für die Sozialsdemokraten nicht ganz einfach sei, sozialdemokratische Positionen durchzusetzen, wie z. B. den Mindestlohn.
Das hätten wir ihm vorher sagen können, nein wir haben es vorher gesagt. Aber entgegen aller Zweifel, war der gute Sigmar Gabriel der Meinung, der Union sein, bzw. ein sozialdemokratisches Profil aufdrücken zu können! Er hat es ja auch laut genug verkündet. Und nun kömmt die Rolle rückwärts schneller, als man ahnen konnte. Noch ist nicht klar, ob der Parteikonvent überhaupt für K(l)oalitionsverhandlungen stimmen wird, da wird schon zum Rückzug von den nicht verhandelbaren sozialdemokratischen Festungen geblasen, die einzig dazu angetan währen, der SPD wieder so etwas wie ein sozialdemokratisches Gesicht zurück zu geben!
Aber man wollte es ja nicht einmal drauf ankommen lassen und ausloten, ob man dieses sozialdemokratische Profil auch ohne die Union nicht erreichen könnte, mit rot-rot-grün nämlich!
Aber das wäre wirklich zuviel verlangt gewesen! Politik für die einfachen Leute, zusammen mit denen, die etwas ähnliches anstrebten, das wäre einfach zu schön gewesen!
Ja, lieber Spiegel, ich glaube Du hast recht. Wenn der Konvent die Aufnahme von K(l)olaitionsverhandlungen ablehnen würde und im Zweifelsfall die Basis dann eine GroKo, dann wäre die Parteispitze tatsächlich geliefert. Und wir können nur hoffen, dass dies lieber heute (bzw. morgen) als übermorgen geschieht. Denn erst dann wird es einen neuanfang in der SPD geben können, wenn diejenigen nichts mehr zu sagen haben, denen wir die Rente mit 67 und die unsäglichen Hartz-IV-Gesetze zu "verdanken" haben!

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Freitag, 18. Oktober 2013

Nicht hören! Nichts Sehen! Viel reden und nichts sagen!

Manchmal, aber nur manchmal frage ich mich in aller Stille, ob es in seinem Ministerium überhaupt irgend etwas gibt, das funktioniert? Gibt es irgend etwas, von dem er nicht auch noch nie irgendwas negatives gehört hat und was ihn (und seine versammelte hirn- und nutzlose Generalität) völlig überrascht? So langsam verzweifel ich an dem Typ, obwohl wenigstens DAS nicht überraschend ist - jedenfalls nicht für mich! 
  • Drohnen? brauchen wir dringendst, aber sie fliegen nicht und natürlich sind die andern Schuld!
  • Der Kampfhubschrauber NH90? Soll die deutschen Soldaten bei ihrem heiligen Krieg am Hindukusch unterstützen. Leider ist er wegen des anfälligen und untauglichen Navigationssystems genauso blind, wie de Maizière ohne Brille!
  • Die Standardflinte G36, mit der die deutsche Bundeswehr ausgerüstet ist, schießt sehr schnell und überall hin, sogar um die Ecken. Bedauerlicherweise fliegen die Kugeln aber nicht dahin, wo sie hinfliegen sollen - ein wenig Sonneneinstrahlung reicht aus, dass sich diese lumpige Büchse verzieht wie ein Stück Lötzinn unter der Schweißflamme! Man muss ja geradezu "Heil"froh sein, dass es in Afghanistan das ideale Klima für die ordnungsgemäße Verwendung solcher Waffen gibt...
  • Und nun der neue Schützenpanzer? Taugt nüscht, der Fahrer sieht nüscht,die Elektronik ist Scheiße, die Software sollte man dem Feind besser in den Arsch stecken, statt sie in der Elektronik zu installieren, denn so kann sie wenigstens dem gegner einen Schaden zufügen, wie beispielsweise einen zerkratzten Analkanal oder so ähnlich. Dass das ganze Ding zu schwer ist, versteht sich fast von selbst. Schließlich ist es ja gepanzert. Wann eine Auslieferung erfolgt ist unklar - vermutlich genauso unklar wie die Frage, wozu man diese Panzer überhaupt braucht?
Hab ich noch irgendwas vergessen? Ach ist ja auch völlig egal. Niemand ist Schuld, außer den politischen Vorgängern. Der heilige Thomas de Maizière wäscht seine schmierigen Pfoten in Unschuld und möchte leider für nichts die Verantwortung übernehmen. Dafür behält er sich im Falle des fehlkonstruierten Panzers personelle Konsequenzen vor! Aber nicht jetzt! Vielleicht später! Danke Herr de Maizière, für soviel Chuzpe gebührt ihnen sicher das große Bundesverdienstkreuz am Bande!

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Mindestlohn! Und dann?

Wie  verkaufe  ich  einen  Misserfolg  zunächst bei der Bundestagswahl, dem Parteivolk  als einen Triumph? Nun, zunächst muss ich versuchen, den Leuten klar zu machen, dass ein Stimmenplus von 2,5% ein grandioser Erfolg ist, im Gegensatz zu dem historischen Wahldebakel von vor 4 Jahren, als die SPD mit nur 23% der Stimmen sang- aber doch nicht ganz klanglos unterging!
Okay,  2,5% mehr sind 2,5% mehr. Daran gibt es nichts zu deuteln. Aber nach dem schlechtesten Wahlergebnis in der Geschichte der guten alten Tante SPD, gab  es  diesmal  das  zweit  schlechteste Ergebnis und das ist ja nun wahrhaftig kein Grund um ausgelassen zu feiern und Jubelgesänge oder Hymnen anzustimmen!
Da  muss  man  sich schon etwas einfallen lassen, um so etwas als Erfolg zu verkaufen. Aber an Phantasie  mangelte  es  den  Genossen  noch  nie. Genausowenig  wie  allen  anderen Wahlverlierern, die aus einer krachenden Niederlage einen prachtvollen Erfolg zu zaubern versuchten, welcher politischen Richtung auch immer sie angehören mochten! Da machen auch die Spezialdemokraten keine Ausnahme.
Nichts ist so alt. wie die Zeitung, oder das Wahlergebnis von gestern!
Und nichts ist so nervig wie nörgelnde Mitglieder oder Wähler überhaupt, die mit nichts zufrieden sind. Zwar hat man vor der Wahl vollmundig verkündet, mit den Grünen koalieren zu wollen, auf keinen Fall aber mit der Union,  mit der es ja so gar keine Schnittmengen gäbe. Jedoch nach der Wahl
wird alles nicht mehr so heiss gegessen, wie es vor der Wahl lauwarm gekocht wurde. Aus den 25,7%,  die  ihre Stimme deshalb der SPD gegeben haben, weil man auf eine Koalitionszusage mit den Grünen vertraute, wird plötzlich eine Kloalition mit der Union gebastelt, mit der man ja nie wollte, aber auf Grund des Wählerwillens eben nun doch koitieren müsse.
Und  so  wird  aus einem absoluten "nogo" mit der CDU/CSU ein bescheidenen, aber dennoch staatstragendes "mustgo", weil man ja eine gesellschaftliche Verantwortung zu tragen habe, die sich jedoch bedauerlicherweise nicht in hammerharter und unbequemer Oppositionsarbeit erschöpft, oder sogar in rot-rot-grünen Sondierungs-, vielleicht auch Koalitionsgesprächen, sondern im Verschachern von Pöstchen, Sicherung von Pfründen und dem Bestreben, den eigenen Arsch gesellschaftspolitisch an die Wand zu drücken!
Was der Wähler davon hält, wird sich gelegentlich bei Neuwahlen zeigen, die irgendwann unweigerlich  kommen, ob es der SPD und/oder der CDU/CSU nun passt oder nicht!
Und mal ganz ehrlich! Dieses Geschwätz von wegen "wir haben die verantwortung, dem Land eine stabile Regierung zu geben", völlig egal, wie der Wille des Souveräns, auch Wähler genannt, auch aussehen mag, kann ich nicht mehr hören! Man könnte mit Fug und Recht behaupten, der Wählerwille sei die große Kloalition gewesen, wenn man das vorher angestrebt hätte, also offen gesagt:"Ja, wir wollen mit der Union in ihre schwarzen Bettlaken steigen und es wie die Spechte miteinander treiben, als gäbe es kein morgen!"
Das wäre dann okay gewesen - wenn diese Konstellation eine Mehrheit bekommen hätte.
Aber dem war nicht so. Ganz im Gegenteil, man schrie nach den Grünen und band sich an sie, unterstützte sie und fuhr dann zwar ein beschissenes Wahlergebnis ein, aber dies nicht ohne die zumindest theoretische Möglichkeit einer rot-rot-grünen Koalition! Und nun kommt die SPD, in Gestalt der immer durstigen Andrea Nahles anmarschiert und sagt ganz unverfroren, der Wille des Wählers sei die GroKo gewesen? Bei einer solchen Logik, inklusive einer Verdrehung der Tatsachen, fallen mir echt die Eier ab!
Irgendwie bin ich schon echt froh, dass ich mich rechtzeitig von der alten Tante abgesetzt habe. Denn die Verantwortung für das, was jetzt kommt, die wollte ich nicht mittragen!

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Geht in Deckung, da kommt der Aufschwung!

Ah ja, wir, d. h.  Deutschland, darf auf einen Aufschwung hoffen! Na da bin ich aber froh und möchte Hosiannah singen, während ich, meine himmlische Harfe schlagend, und einer Elfe gleich, durch die lauen Oktoberwinde springe! (In den nächsten finanzpolitischen Abgrund!) 
Finanzpolitische Spielräume eröffen sich, womöglich zu Hauf. Gelder werden fließen, die man an die Bedürftigen verschleudern kann. An Unternehmer beispielsweise, die unter den Belastungen des ausufernden Sozialstaats ächzen, oder gar daran zerbrechen. An große Vermögen, die man nun Gott sei´s gedankt, nicht besteuern wird müssen. An die Kirchen, die selbst ihre Bischöfe in den erbärmlichsten Hütten hausen lassen müssen. An Politiker, die am Rande des Existenzminimums herum krebsen müssen und ein gar erbärmliches Leben ohne Freude fristen müssen. Und, das wollen wir nicht verhehlen, es eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten, arbeitsscheues Gesindel noch weiter zu knebeln, zu maßregeln und endlich zu sinnstiftender Arbeit zu zwingen. Manche Menschen muss man eben zu ihren Glück zwingen. Gelegentlich zwingt man sie sogar zum Glück des Unternehmers, aber das ist eine andere Geschichte!
Wir sollten auch nie vergessen, dass in den letzten dreißig, vierzieg Jahren immer dann die Wirtschaft brummte, wenn die halt- und zügellosen Arbeitnehmer sich in solidarischer Lohnzurückhaltung übten, während die Managergehälter durch die Decke schossen, scheißegal, ob´s nun Krisenzeiten waren oder nicht! Und das finde ich sehr beruhigend zu wissen. Denn wenn schon Krise ist, dann kanns nicht jedem gut gehen. Aber es reicht ja auch völlig aus, wenn es denen, die sowieso schon nicht leiden mussten, noch ein bisschen mehr bekommen!
And, by the way, warten wir mal ab, wie lange diese Schätzungen bestand haben werden...

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Die scheinheilige Jule aus der Ukraine

Hmm, um die jammernde Jule aus der Ukraine reisst sich das bundespolitische Deutschland, als scheine ihr die Sonne aus dem parfümierten Arsch. Aber halb verhungerte und vor den Küsten Europas absaufende Flüchtlinge aus Eritrea oder Somalia, Syrien und woher sonst noch, die kriegen einen saftigen Tritt in den schwarzen Arsch! Das ist dann also Gerechtigkeit???
Bei allem Respekt muss ich zu diesem Thema anmerkeln, dass es sich bei Julija Timoschenko nicht um irgendeine arme verfolgte politische Aktivistin handelt, sondern um eine schwerreiche Oligarchin, die ihr Vermögen mit Praktiken erworben hat, die man gelinde gesagt als durchaus zweifelhaft bezeichnen kann. Auch ihre politische Arbeit als stellv. Ministerpräsidentin und später als Ministerpräsidentin ist nicht ganz frei von Kritik.
Aus irgendeinem für mich nicht nachvollziehbaren Grunde, machte man sie nach ihrer Festnahme und Verurteilung wegen Korruption, Bestechung, Amtsmissbrauch während ihrer Amtszeit plötzlich zur Märtyrerin der demokratischen Bewegung der Ukraine! Das Bemühen um ihre Freilassung aus der Haft und das Drängen auf ihre Ausreise zur Behandlung ihrer Rückenbeschwerden in Deutschland, gerieten zu einer regelrechten Farce, als die EU ein Freihandelsabkommen mit der Ukraine nicht unterzeichnete, was u. a. mit der Inhaftierung Timoschenkos begründet wurde!
Nun ja, der Einsatz westlicher Demokratien für politisch Verfolgte überall in der Welt ist sicher zu begrüßen. Eine Frage ist jedoch, ob das ausgerechnet bei denjenigen der Fall sein muss, die a.) ein ungeheures Vermögen besitzen, das sie auf mehr oder weniger zweifelhafte Weise erworben haben und b.) unter Bedingungen inhaftiert sind, die in keiner Weise mit denen zu vergleichen sind, denen nicht prominente Widerstandkämpfer ausgesetzt sind?
Was verspricht man sich von einer Frau Timoschenko in bundesrepublikanischen Exil? Sicher kann sie sich aus den ihr immer noch verbliebenen Vermögenswerten durchaus selbst unterhalten. Aber ich habe keine Zweifel, dass sich hier, im Güldenen Westen, genug gönnerhafte Sponsoren finden lassen, die ihr das Leben noch weiter versüßen möchten. 
Hingegen ist es schon ziemlich lästig, wenn man diese asylsuchenden Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder erst von den vor unseren Küsten absaufenden Seelenverkäufern retten und dann auch noch medizinisch versorgen und unterhalten muss!  Da ist so ein zerbrechliches blondes Muttchen schon sehr viel angenehmer, von dem man sich vielleicht später einmal ein gewisses Maß an Dankbarkeit erhoffen kann, wenn es (unter geänderten Vorzeichen) irgendwann einmal wieder in ihre Heimat zurück kehren kann...oder auch nicht!

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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Die Grünen zeigen Rückgrat?

Nach dem zweiten Sondierungsgespräch zwischen der CDU/CSU und den Grünen, haben die Grünen das Kapitel K(l)oalition mit der Union ad acta gelegt und damit deutlich mehr Rückgrat bewiesen, als die SPD.
Während die Grünen versuchten ihre Steuererhöhungspläne durchzusetzen und anschließend, als dies nicht akzeptiert wurde, dies zum Anlass nahmen, Koalitionsverhandlungen erst gar nicht zu beginnen, verzichteten die Spezialdemokraten der SPD sogleich großzügig auf ihre vollmundig angekündigten Steuerpläne und auf etliche andere wichtige Punkte, wie die Abschaffung der Herdprämie u. a. um im Ausgleich dafür ein wenig Verständnis für einen Mindestlohn, den die Union aber lieber Lohnuntergrenze nennen mag, zugesprochen zu bekommen!
Es sieht ganz so aus, als sei mit der SPD und ihrem so kühn versprochenen Wahlkampf für soziale Gerechtigkeit auf ein Riff gelaufen, das den Namen soziale Ungerechtigkeit trägt - kein schöner Name, aber einer der Hauptbestandteile der christlich-demokratischen Parteiprogrammatik!
Jetzt kann es eigentlich nur noch die Wahl zwischen "rette sich wer kann" und dem Untergang geben. Letztendlich läuft das auf´s gleiche hinaus - knickt die SPD tatsächlich fast komplett ein und koitiert mit der Union, dann ist das vermutlich ihr Untergang bei den nächsten Wahlen und man wird sich "von" schreiben können, wenn man dann überhaupt noch über die 20%-Hürde kommt!
Eine Legislaturperiode in der Opposition, neue, unverbrauchte Kandidaten, die glaubwürdig sind und eine deutlichere Hinwendung zu sozialen Themen, die nicht den schalen Beigeschmack hinterlassen, man würde sie nur deshalb mal eben so propagieren, um ein paar Stimmen am linken Rand abzugreifen, könnten dem einfachen Mann und der gewöhnlichen Frau von der Straße vielleicht wieder die Augen öffnen auf eine Vision von sozialer Gerechtigkeit, die scheinbar bei allen Parteien abhanden gekommen sein muss...irgendwo auf dem Weg zu den Fleischtöpfen der Macht!

Dienstag, 15. Oktober 2013

Hygiene und andere überflüssige Dinge...

Man glaubt nicht, wie viel Scheißhauspapier tgl. geklaut wird! Als sei es aus purem Gold. Mit dem Handtuchpapier ist es ganz ähnlich. Um die übers Jahr gesehen horrenden Beträge für Handtuchpapier zu sparen, kann man ja Handtrockner installieren. Es gibt da tolle Dinger, die mit kühler Luft in wenigen Sekunden die Pfoten trocken machen, wenn man sie hinein steckt. Warum entwickelt nicht mal ein Tüftler einen ordentlichen Arschtrockner auf Basis dieser Geräte. Blitzschnell sind die ähm Reste am Hintern fest getrocknet und man kann sie problemlos mit einem kleinen Hammer entfernen. DAS wär mal was innovatives...und schont die letzten Wälder!

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Und hoch die Tassen...

Endlich bricht sie ihr Schweigen! Endlich das coming out von Andrea Nahles! Sehr zur Freude der Anonymen Alkoholiker und des Vereins Deutscher Abstinenzler gGmbH & Co. KG e. V. gestand Frau Nahles ihre unbändige Lust nach Hochprozentigem endlich ein! Aber wer möchte ihr da widersprechen? 25 % sind ja nun wirklich nichts, mit dem man sich berauschen kann... 

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Samstag, 12. Oktober 2013

Die geistigen Flatulenzen des kleinen Herrn Friedrich!

Das hat uns gerade noch gefehlt! Nach der Warnung des Innenfritz vor einem Ansturm schmarotzender Sinti und Roma, sowie arbeitslosen Rumänen und Bulgaren, droht jetzt eine weitere Invasion von idioten auf die Spitzenpositionen der bundesdeutschen Regierung. Sie Speerspitze dieses Marsches der Hirntoten durch die parteipolitischen Instanzen bildet dabei der Bundesinnenminister Friedrich, der sich für sein Amt als oberster Hetzer der Nation (in enger Anlehnung an sein großes staatssozialistisches Vorbild Karl-Eduard von Schnitzler mit seinem Schwarzen (K)Anal!) allein dadurch prädestiniert, da seine politischen Handlungen ebenso wie seine Sprache außer auf einer bewundernswerten Ignoranz, auf einem IQ knapp über dem Niveau eines Knäckebrots aufbauen. Vergessen wir auch nicht seine wertkonservative Haltung, gepaart mit einem gerüttelt Maß an Ignoranz, Kurzsichtigkeit (sowohl optisch, als auch politisch), Realitätsverweigerung, Beratungsresistenz und, nicht zu vergessen, einem Füllhorn populistischer bis rechtslastiger Worthülsen, um ein bildungsfernes Wahlpublikum mit heiterer Bierzeltatmosphäre zu verwöhnen...
Hab ich noch etwas vergessen? Ach ja, ein ordentlicher Schuss Dummheit scheint auch eine nicht ganz unwesentliche Rolle zu spielen, aber das ist nur meine eigene, ganz persönliche und bescheidene Meinung! 

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Freitag, 11. Oktober 2013

Bescheidenheit ist eine Zier...

...doch weiter kommt man ohne ihr! Es ist ja nicht so, dass ich irgendeine Sympathie für die Kirche, gleich welcher Provenienz, hege. Und doch ist dies heute schon der zweite Artikel zum Thema. 
Ja, ich behaupte, dass die Kirche jeden von uns angeht und zwar nicht aus weltanschaulich-religiösen, von mir aus auch weltanschaulich-libidinösen Gründen, sondern allein aus der Tatsache heraus, dass die Kirchen - trotz der offiziellen Trennung von Kirche und Staat -zu einem Gutteil aus Steuergeldern auch jener Menschen finanziert werden, die aus der Kirche ausgetreten sind und von daher eigentlich keine Kirchensteuern zu zahlen brauchten. Wenn da nicht das Problem der Gehälter der Kirchenfürsten wäre und das der staatlichen Zuschüsse für seelsorgerische Einrichtungen und/oder den Betrieb von konfessionellen Schulen, Universitäten und Krankenhäuser, um nur einige zu nennen.
Der Staat in vorauseilendem Gehorsam, sammelt für die Kirchen die Kirchensteuern ein und zwar über das Finanzamt und mit Hilfe seiner Finanzbeamten und leitet dieses Geld an die Kirchen weiter und weil das eben nicht reicht, tut er ein paar Euro dazu, damit die Kirche damit Gutes tun und sich im Lichte der Nächstensliebe sonnen kann. Tue Gutes und rede darüber! - eigentlich ein Spruch aus dem Marketingbereich kapitalistisch organisierter Unternehmen, aber nicht kapitalistisch genug, als dass sich nicht die Kirche auch darauf berufen würde.
Wie dem auch sei. Nun, nachdem missbrauchte und misshandelte Heimkinder der Kirche das Leben schwer machten und so frech waren, auch noch Satisfaktion zu erwarten, womöglich auch Entschädigung für das erlittene Unrecht, nachdem durch unredliche Opfer kinderfickender Pfaffen, geiler Prälaten und (un)züchtigender Bischöfe noch mehr Unbill über die Kirche herein brach und nicht einfach so verschwinden wollte, sondern den ganzen Schmutz aus dem Dunkel verklemmter, lüstern-seelsorgerischer Untiefen ans helle Licht des Tages zu ziehen trachtete, folgt nun ein Bischoff, der sich das nimmt, was ihm seiner Meinung nach einfach zusteht - das Geld frommer Gläubiger der allein seeligmachenden Kirche, egal woher auch immer es stammt!
So sicher fühlen sich Ihrognaden Tebartz-van Elst, dass ihn jedwede Kritik völlig kalt lässt. Er lügt und betrügt, das sich das Gebälk des Doms zu Limburg unter der Last bis zum Boden durchbiegt, gibt falsche Versicherungen an Eides statt ab und überzieht sein Budget für den Bau seiner neuen Residenz mal eben um fast 30 Millionen Euro. Aber es trifft ja keinen Armen. Arm sind nur die, welche an die Kirche und ihre christliche Misiion der Nächstenliebe glauben, wobei nicht immer ganz klar zu sein scheint, ob die kirchlichen Würdenträger das Wort Nächstenliebe nicht einfach nur gründlich missverstanden haben.
Der Druck auf den Bischoff Dummbatz-von Limburg wächst derweil, aber noch gibt es Leute, die ihm die Stange halten. Auch der gute Franziskus in Rom gibt den gütigen heiligen Vater und wartet erst einmal ab bis geprüft, wieder geprüft und immer noch geprüft wird, ob beim Bau der bischöflichen Residenz auch wirklich alles mit rechten (oder linken) Dingen zugegangen sein mag!
Zeit hat er ja genug. Seine Kirche ebenfalls, denn nicht umsonst gibt es diesen Verein seit 2.000 Jahren. 
Aus der Ideologie des Liebe Deinen Nächsten und der Armut, der Demut gegenüber Gott, ist einer der ersten multinationalen, weltweit operierenden Großkonzerne der Geschichte geworden. Niederlassungen in nahezu jedem Staat dieser Erde und immer dort mit opportunistischem Eifer tätig, wo dies wirtschaftlichen Gewinn verspricht, überzieht die Kirche heute die gesamte Welt mit einem engmaschigen Netzwerk, um das sie jeder andere Konzern sicher beneidet. Daz kommt ein kaum zu unterschätzender und nicht genau zu beziffernder Einfluss auf die unterschiedlichsten Regierungen und der Ruf als eine der großen moralischen Instanzen der menschlichen Zivilisation und das, obwohl sich der Weltkonzern Kirche aus einer kleinen jüdischen Sekte hin zu einer gigantischen kriminellen Organisation entwickelt hatet, die mit Feuer und Schwert ganze Kontinente unterwarf, die Menschen zwangsweise taufte und die, welche sich ihr widersetzten, oder ihrer Macht und dem Einfluss hätten gefährlich werden können, auf den Scheiterhaufen schickte, um sie mit fer reinigenden Kraft des Feuer zu läutern und neben ihren Sünden, auch gleich von ihrem Leben zu befreien.
Aber auch darüber redet man heute noch nur sehr ungern. Schließlich eignete man sich über Jahrhunderte den besitz anderer Leute und auch ganzer Staaten an, um ihn in den Schatullen des Heiligen Stuhls verschwinden zu lassen. Das ist heute freilich vergessen, niemand spricht darüber, außer ein paar ewig Gestrige, die der Kirche ihre herausragende Stellung in der Gesellschaft neiden.
Der gute Herr Tebartz-van Elst würde vermutlich lieber heute als morgen die Scheiterhaufen in seinem Bistum wieder auflodern lassen, um sich seiner böswilligen und kleingeistigen Kritiker zu entledigen. Noch nicht einmal seine reise ins Heilige Land konnte der gute Mann aus Limburg antreten, um sich dorten mit seinen Domsingknaben zu vergnügen.
Vermutlich wird er zornbebend und mit wehender Soutane durch die halbfertigen Räume seiner fürstbischöflichen Residenz rauschen und bitterlich über die Schlechtigkeit dieser Welt klagen, die sich ausgerechnet ihn, den sich hauptsächlich um sich selbst sorgenden bescheidenen Schäfer seiner Schafsherde, als Opfer einer gemeinen Intrige auserkoren hat. Wo er doch immer, weil er eben einen ganz einfachen Geschmack hat, von allem nur das Beste wollte...


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Auch Du brauchst Lesus...

...fuhr mir so in den Sinn, als ich einen kleinen, feinen Artikel am heutigen Freitag den 11.10.2013 in der Welt Kompakt las, passender Weise, das muss man dem Blatt lassen, unter der Rubrik "Sack Reis"!
Hier wird in knappen Worten berichtet, dass die erste offiziell Münze zum Pontifikat des ollen Franziskus wieder eingschmolzen werden muss, weil darauf das Wort "Jesus" mit "L" geprägt worden ist, also "Lesus" heisst! Diese weltbewegende Nachricht ergreift den Ungläubigen (einen wie mich also) und den Gläubigen (die andern eben) gleichermaßen und lässt uns mit fragendem Gesicht zurück. 
Wer ist, bzw. war dieser Lesus, von dem hier die Rede ist? Und warum hat man nicht gleich Brian auf die Münze prägen lassen, den uns Monty Python in "Das Leben des Brian" als den wahren Sohn Gottes vorgestellt hat. Brian wurde aber das Opfer der Umstände seiner Geburt, so dass schließlich nicht nur er, sondern auch ein gewisser Jesus ans Kreuz genagelt wurde.
Bedauerlicherweise ist sein Name ganz offenbar nicht einmal mehr der Kirche geläufig. Aber das verwundert mich nicht wirklich. Schließlich hat man ja wichtigeres zu tun, als sich nach über 2.000 Jahren immer noch um diesen jüdischen Lümmel und Unruhestifter zu kümmern, der der heiligen römischen Kirche nichts weiter als Ärger eingebracht hat, weil er sich mit den Armen solidarisierte, mit Prostituierten und Gaunern umgab und dann auch noch Antimilitarist war, der die Autoritäten herausforderte und in Frage stellte.
Vielleicht aber hat man den Namen auch nur falsch in die Matrizen graviert, weil man den Auftrag zur Herstellung derselben in ein Billiglohnland wie beispielsweise Nordkorea ausgelagert hatte? Outsourcing mit "gravierenden" Folgen, wie man meinen möchte! Aber dem armen Fremdarbeiter kann man noch nicht einmal einen Vorwurf machen. Wer des Lateinischen Alphabets nicht mächtig ist, der kann schon mal ein "J" mit einem "L" verwechseln, oder sich ein "X" für ein "U" vormachen lassen, darin ist die alleinselignmachende Kirche ja ganz groß?

Samstag, 5. Oktober 2013

Wissu ne Wuäs?

Ach ist das möglich? Nur 4 Wochen nach der Wahl hat der Herr Ai(er)schauckler von den Unfreien Wählern auch schon gemerkelt, dass die Wahl Scheiße gelaufen ist und keine Sau ihn als K(l)oalitionspartner zum regieren braucht. Ein echter bayrischer Schnellmerkler is das ja.
Und weil wir uns in den letzten Tagen und Wochen an der FDP und ihrem gransiosen Wahlergebnis bei der letzten Bundestagswahl abgearbeitet haben, wollen wir nun (damit keiner sagen kann, wir seien einseitig und ungerecht, sowie auf FDP-Bashing fixiert) Hohn und Spott über den Freien Wählern ausschütten, deren großer Vorsitzender sich bei Wahlveranstaltungen mit weisen Worten hervor getan hatte. Eines seiner wohl populärsten Schlagwörter war die Forderung nach "eine Metzgerei in jedem bayrischen Dorf!" Damit gedachte er das in Bayern ja ohnehin recht begrenzte Problem der Arbeitslosigkeit final zu lösen
Offenbar fanden sich aber nicht genug Wurst- und Fleischereifachverkäuferinnen, die ihm für die Aussicht auf einen Job in einer Landmetzgerei in Großschneutzelreuth, ihre Stimmen geben wollten. Ich persönlich kann das zwar verstehen, aber wir müssen postulieren, dass das bayrische WählerInnenherz wohl doch von anderen Dingen träumt, als von einer Karriere hinter der Wursttheke, die bestenfalls im Bett des Metzgers ihren Höhepunkt (in jeder Hinsicht) findet!
Dann votiert man schon lieber für Drehhofers "Straßenmaut-für-Ausländer!"
Jetzt fehlt nur noch, dass die gesamte Führung der Freien Wähler, also Aiwanger, zurück tritt, um sich zu erneuern. Hoffen wir das Beste, was auch immer das sein mag...

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Her mit der Kohle!

Hermann-Otto Solms soll die Kassen wieder füllen. Das wird ein langer Weg durch die Vorstandsetagen der DAX-Unternehmen, bis man erklärt hat, wie man für viel Spendengeld, nochmehr als bisher für die Wirtschaft tun kann...wenn man mal wieder in den Bundestach einzieht. Aber ein etwas älteres Mitglied der neuen Boy- und One-Girl-Group an der FPD-Spitze bringt sicher genug frischen Wind in die angestaubten Hallen des Liberalismus und Hermann-Otto Solms soll es nun richten. Die entsprechenden Kontakte zu betuchten Kunden des marktradikalen Liberalismus dürfte er sicher noch haben. Und bestimmt findet man auch noch einen Job für den kampferprobten Jägermeister Rainer Brüderle - der Job als Weingott is noch frei, seit Bacchus sich totgesoffen hat...

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Dann lad ich mir ne App auf´s Phone und find es wunderbar...

Einfach toll diese Apps zum Bezinpreisvergleich. Ich werde heute wohl zum Tanken nach Hamburg fahren müssen. Da ist der Sprit derzeit 5 Cent billiger als bei uns in Karlsruhe. Danke liebe Bundesregierung für diesen tollen Service!
Natürlich muss man sich darauf gefasst machen, dass man sich mit seiner Benzinpreis-App genauso intensiv wird befassen müssen, wie mit den per App abgerufenen Börsenkursen. Ähnlich schnell ändern sich ja mittlerweile auch die Spritpreise. Aber es ist nicht ganz so einfach, mit Hilfe einer App auf dem edlen Smartphone, die Tankstellen mit den günstigsten Preisen zu finden. Wie wir alle wissen, darf man während der Fahrt im Auto sein Handy nicht bedienen, ja nicht einmal als Navigationshilfe nutzen, will man kein Bußgeld und Punkte in Flensburg riskieren. 
Also haben die schlauen Erfinder der Benzinpreismeldestelle bei der Kartellbehörde (bezeichnenderweise handelt es sich um eine "Initiative" des heimtückisch und völlig unerwartet aus dem Amt gewählten Wirtschaftsministers Philipp Rösler) mit List und Tücke eine staatliche Reglementierung verhindert und sind dabei sowohl der Wirtschaft, als auch der Industirie und den Großkonzernen geschmeidig in die fetten Ärsche gekrochen und die Tankstellen verpflichtet, jede Änderung der Spritpreise sofort zu melden.
Und weil man ja ein gesetzestreuer Bürger und Autofahrer ist, stellt man sich mit fast leerem Tank auf einen Parkplatz und lässt sich von der App eine güstige Tankstelle suchen. Problematisch wird es nur, wenn man dann vor Ort fest gestellt hat, dass der Preis sich schon wieder verändert hat, bis man dann angekommen ist. Aber das muss uns der freie Markt und der Wettbewerb schon wert sein. Schließlich kann man schon bei einer 50-Liter-Tankfüllung bis zu sagenhaften 2,50 € sparen. Und die braucht man auch, um die längeren Wege zu den billigen Tankstellen zurück zu legen.
Unbeschreiblich ist dabei das Gefühl, dass den preisbewussten Fahrer mit tiefer Befriedigung erfüllt, wenn er sich seiner Macht bewusst wird, über die er verfügt und mit der er die multinationalen Ölkonzerne zwingt, ihre Spritpreise zu senken, nur weil er eifrig nach den tiefsten Preisen sucht.
Aber viele haben ja sonst keine Hobbies und in der Zeit, wo sie nach den günstigten Preisen suchen, verbrauchen sie schon kein Benzin!
Ich kann praktisch schon die nächste Stufe der Spritpreis-App vor meinem geistigen Auge sehen. Spritpreis-App 2.0 sozusagen. Ins Navi integriert, kann sie dem interessierten Fahrer die sich, ähnlich wie bei den Aktienkursen an der Börse, dauernd ändernden Spritpreise in Echtzeit ins Display einblenden und ihn gezielt zu der Tankstelle seines Vertrauens navigieren - egal, ob er gerade Sprit braucht oder nicht. Billig ist eben alles und geiz ist geil!
Wenigstens hier wurde der FDP und ihren Lobbyvertretern - bis auf Weiteres - das schändliche Handwerk gelegt. Ein Trost für alle, denen die sogenannten Liberalen schon immer ein Dorn im Auge waren...

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Freitag, 4. Oktober 2013

Nicht nur die Meere sind sauer, Muddi auch...

...wenn man sie mit solchen Lappalien wie dem Klimaschutz belästigt. Sie hat Besseres zu tun und Wichtigeres, wie z. B. die CO2-Grenzwerte für die dicken, fetten Bonzenkarren deutscher Premiumhersteller nach oben zu korrigieren. Dabei stören Todeszonen in den Ozeanen nur die Geschäfte der Automobilindustrie.
Die weltweiten Todeszonen haben sich freilich schon derart ausgebreitet, dass sie bis ins Kanzleramt in Berlin reichen! Seit jenem Tag sitzt dort ein Zombie am Schreibtisch der KanzlerIn. Muddi lautet der Name und in früheren Zeiten nannte man sie die KlimakanzlerIn. Aber das ist lange her und nur ein paar Legenden erinnern heute noch an diese Ära! Vom Klima will Muddi nämlich längst nichts mehr wissen. Wie auch, das Klima in Deutschland ist schon so sehr vergiftet, dass man kaum noch atmen kann. Politische Stagnation und die fauligen Auswirkungen des Lobbyismus stinken zum Himmel. Die Reichen fläzen sich dekadent in ihren Penthäusern und überlegen den lieben langen Tag, wie sie ihr Geld a.) vor dem Zugriff des Staates verstecken und b.) wie sie es so ausgeben können, dass außer ihnen niemand davon profitieren kann! Harte Zeiten für arme Schlucker und das Klima, aber wen interessiert das schon? Richtig, keine Sau...

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Donnerstag, 3. Oktober 2013

Muddi feiert

Oh ja, Muddi hält Hof in Stuttgart, lässt sich dabei ordentlich huldigen und Erzpfaffe Zolllitsch erläutert uns, dass die Einheit ein Geschenk Gottes sei! Gut zu wissen. Fragt sich nur, warum dieser Gott uns und die meisten andere Menschen ansonsten vorzugsweise in den Arsch tritt? Wahrscheinlich sorgt er sich darum, dass es uns zu gut gehen könnte und wir sonst dem Größenwahn anheim fielen, wie beispielsweise Muddi und/oder Seedoofer und/oder der moralinsauere Zeigefinger des vereinten deutschen Volkes mit Namen Gauck.

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...und alle hassen die arme FDP!

Hier schreibt Jan Fleischhauer einen sehr bemerkelnswerten "Abgesang" auf den Untergang der FDP bei den Bundestagswahlen und zwar dergestalt, dass mir der Spiegel aus der Hand gefallen wäre, wenn ich ihn denn als Druckerzeuchnis in der Hand gehalten hätte. Hab ich aber nich und sicher werd ich mir auch keinen kaufen, wenn ich damit rechnen muss, dass wir auch fürderhin in dem einstigen linken politischen Avantgardemagazin mit solchen Kolumnen erfreut werden. Natürlich war die FDP an nichts schuld. natürlich hat sie nur ein bisschen arschgegkrochen und ebenso natürlich sind alle andern mehr schuld am Dilemma des deutschen Sozialstaates, als ausgerechnet das gute liberale Gewissen der Wirtschaft. Sieht man einmal vom völligen versagen aller Minister ab, die die FDP stellte, haben sie wirklich brillante Arbeit geleistet - ich weiss nur nicht worin und womit! Aber das is mir auch völlich egal. Wenn die Spiegel Redaktion nun direkt dem Focus auf dessen eigenem Terrain Konkurrenz machen will, dann kann ich ihm nur Bonne Chance wünschen und werde mir ansonsten vielleicht eher den Blick in dessen Artikel verkneifen müssen.
Es wird wohl einen Grund gehabt haben, außer dem, dass der Wähler mal wieder völlich uninformiert über die famosen Leistungen der FDP gewesen is und dass er einfach nich zu schätzen weiss, was da hinter den Kulissen geschoben und bewecht wird. Ein solches Bohai hätte ich aus berufenem Munde ma gern zu den Wahlniederlagen der SPD gehöert, die sich mit großem Schritt und Seit´ an Seit´ in Richtung der 20%-Marke bewegen. Aber danach kräht kein Hahn, wie mir scheint.
Und auch, wenn Herr Fleischhauer das nich einsehen will, ich bin froh, dass die FDP das zeitliche gesegnet hat und ich bin froh, dass neoliberales Gedankengut vielleicht doch eine Spur weniger das politische Tagesgeschäft bestimmen wird, als bisher! Marktradikalismus darf keine Zukunft haben in einem reichen Lande, dessen Wohlhabende mit der Staubzuckspritze verwöhnt werden, während das untere Drittel der sozialen Leiter bereits so tief in der Scheiße steckt, dass es besser ist, sich an den Geruch zu gewöhnen, statt sich der trügerischen Hoffnung hinzugeben, sich aus eigener Kraft jemals daraus befreien zu können...
Nun mag mach einer vielleicht behaupten, man rede nicht schlecht über Tote. Aber dem muss man entgegen halten, dass die FDP ja (leider) noch nicht ganz tot ist - in den einigen Bundesländern zuckt sie ja noch ein wenig in der Agonie ihres furchtbaren Todeskampfes. Wie dem auch sei. Die FDP ist (fast) tot, es lebe der institutionalisierte Wirtschaftslobbyismus!

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Lügen haben blonde Haare

Gretel Schröder, die weibliche Antwort der Union auf Baron von Münchhausen, lügt dass sich die Balken biegen! Wir wissen zwar nicht, welches Gutachten sie gelesen hat, aber wir empfehlen im Zweifelsfall lieber im Original zu blättern. Dann ist das Ergebnis meist nicht ganz so peinlich! Andererseits sehen wir hier wieder einmal, wie genau es die gesamte Union mit der Wahrheit nimmt, von der wir zwar immer geahnt haben, dass sie nicht nur subjektiv ist, sondern auch selektiv wahrgenommen wird. Aber eine Lüge bleibt eine Lüge - jedenfalls in meinen Augen!
Und da die Institute  DIW, Ifo und ZEW, die von der schwarzgelben Bundesregierung selbst beauftragt wurden, die Wirksamkeit ihrer familienpolitischen Maßnahmen zu überprüfen und zu bewerten, ist das Ergebnis besonders bemerkelnswert. Aus dem Verhalten von Frau Schröder kann ich daher nur einen Schluß ziehen, den ich wie folgt (ein wenig frei) und mit des weisen Christian Morgensterns Worten zitieren will:
Und sie kommt zu dem Ergebnis:
"Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil", so schließt sie messerscharf,
"nicht sein kann, was nicht sein darf."

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Atomkraft ist sicher und umweltfreundlich...

Und dann war da  noch der sichere Atommeiler von Fokuhila/Japan, den man nach Erdbeben und Tsunami am 11. März 2011 praktisch sofort wieder unter Kontrolle bekam! Einige unwesentliche Zwischenfälle, ohne jede Bedeutung natürlich und absolut unproblematisch für Mensch und Umwelt, sind der Erwähnung nicht wert! Wir heften den Vorfall unter der Rubrik "Atomkraft ist absolut sicher und beherrschbar" ab...

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Kinderspiel...

Das ist ja auch alles kein Ding, solange die Pädophilen bei den Grünen verortet werden und man sie deswegen an die Wand nageln kann und gleichzeitig ihre Umweltschutzthemen vom Tisch zu wischen vermag! Pädophile bei den marktperversen Liberalen, das ist (k)ein Thema, das keine Sau interessiert. Das wird mit viel Geld und Einfluss unter den Teig des liberalen Geschwurbels gehoben und kommt erst später (leider zu spät, wie man sieht) wieder an die Oberfläche, wie eine verfaulende Wasserleiche!
Hei, was war das für ein gar lustiges Kesseltreiben gegen die von den Grünen in den 80er Jahren betriebene Befreiung der Sexualität. Tabus sollten gebrochen werden, alte Zöpfe abgeschnitten und die Sexualität, gleich welcher Spielart, aus ihrer Schmuddelecke geholt werden. Kein Wunder war das Thema bei den Grünen gut aufgehoben. 
Gerade frisch gegründet und offen nach allen Seiten (*hust*) fand jede noch so abwegige Forderung Eingang in irgendein Pamphlet, ein Wahlprogramm, oder in ein Grundsatzpapier. Aber das war´s dann auch schon. Im Rahmen parlamentarisch-demokratischer Selbstreinigungsprozesse wurden solche Themen meist relativ achnell ausgemerzt, die Protagonisten verliessen die Partei und versuchten sich anders wo aufzugeilen und zuu befriedigen - beispielsweise beim Kinderschutzbund, den gewisse pädophile Kreise geschickt zu unterwandern versuchten. und das mit einigem Erfolg, wie neulich erst fest gestellt wurde!
Und jetzt also die Liberalen, die Marktverfechter, die edlen Ritter des freien Marktes und der "Eigenverantwortung", von manchen jedoch böswillig als politisierende Lobbyhuren der Wirtschaft geschmäht und natürlich völlig zu Unrecht der Käuflichkeit bezichtigt. Nun wirft man auch ihnen vor, sich der Kinderfickerei und dem Mißbrauch Schutzbefohlener hingegeben zu haben.
Keine Frage dass die betreffenden Personen längst nicht mehr in der Partei sein sollen. Ansonsten wäre es wohl kaum zu solchen Veröffentlichungen gekommen. Schade nur, dass dieses Thema erst jetzt hochkocht (vermutlich nicht ganz ohne Absicht). Vor der Bundestagswahl hätte das zu einem Desaster für die FDP führen können! Wie gut, dass auch die anderen Themen und die völlige Inkompetenz der Liberalen in nahezu jeder sozialen, wirtschaftlichen und außenpolitischen Frage - und da stehen sie der Kanzlerpartei CDU/CSU in nichts nach - ausgereicht hat, um den Einzug in den Bundestag zu verindern!
Nun haben sie wenigstens ausreichend Zeit, in sich zu gehen, sich zu sammeln (was noch vorhanden ist) und geläutert und mit neuem Elan, dazu versehen mit einer neuen Boygroup an der Spitze, dem Marktradikalismus einmal mehr Bahn zu brechen - falls bei der nächsten Bundestagswahl der Wiedereinzug in den Bundestag gelingt. Mögen uns die Götter gnädig sein und uns davor bewahren!


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Dienstag, 1. Oktober 2013

Geh´n Dir Deine Haare flöten, brauchst Du jede Menge Kröten...

...oder jede Menge gute Freunde in der Pharmaindustrie!
Ach du meine Fresse! Ist Lindner tatsächlich das Opfer einer illegalen Sackhaartransplantation geworden? Geht er jetzt noch als Angehöriger der Gattung Mensch durch? Wie auch immer, es ist schon recht beeindruckend, wieviele dieser vermeintlichen "Männer", dieser "Macher", sich über ihre Kopfbehaarung definieren. Als würde der Intellekt mit der Länge des Haares wachsen. Dabei dürfte die Wirkung, besonders im Phall eines FDP-Politikers, eher umgekehrtproportional sein. Man denke nur an die dümmsten Bauern, mit den dicksten Eiern, bzw. Kartoffeln...
Aber Christian Lindner gilt ja angeblich nicht als dumm. Obwohl an seiner Intelligenz durchaus gezweifelt werden darf. Schließlich versucht er sich zum Herrn des desaströs gescheiterten Haufens der ehernen Verfechter des freien Marktes aufzuschwingen gedenkt, wie ein Freier auf die besoffene Nutte. Wenn´s dazu noch einer kleinen Viagra bedarf. Gegen das Versprechen eines potenten Steuernachlasses auf Gewinne aus Haartransplantationen, oder dem Verkauf von Potenzmitteln, sollte man jemals wieder in den Bundestag einziehen, gibt es sicher Parteiensponsoring der gaaanz besonderen Art. Wirklich gut, wenn man Freunde hat...

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