Freitag, 15. April 2011

Niete in Nadelstreifen Nr.6

Und hier haben wir noch ein Schmuckstück, dass uns einmal mehr deutlich macht, welche brillanten Manager und Betrüger dieses kapitalistische Wirtschaftssystem hervorzubringen vermag - solche Leute wie Helmut Kiener zum Beispiel, seines Zeichens "Hedgefonds"-Manager und Geldeinsammler bei jenen, die entweder mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, oder die durch eigene Schweinereien in den Besitz großer Geldmengen gelangten!

Helmut Kiener, ein Mann, der offensichtlich
viel Wert auf seine (verpixelte) Privatsphäre legt

Indem er seine eigene kriminelle Energie und Skrupellosigkeit und die Dummheit und grenzenlose Gier seiner "Kunden" zu einer erfolgversprechenden Symbiose vereinte, nahm er zumeist denen die Kohle ab, die sich über die Höhe ihres Kontostandes kaum je eine realistische Vorstellung machen mussten, einfach weil es nicht nötig ist...

"Über Geld redet man nicht, Geld hat man!"

...warum man unter diesen Umständen immer noch mehr Geld haben muss, kann nur der nicht verstehen, der am Ende des Geldes immer zu viel Monat übrig hat!
Der von Kiener angerichtete Schaden soll sich im Bereich von 400 Mio. Dollar bewegen. Er selbst - mir blutet bei diesem Gedanken mein mitfühlendes Herz - steht nach eigenen Angaben mittellos, ja völlig verschuldet da. Die Immobilien seien Eigentum seiner Frau! Bleibt nur zu hoffen, dass er es sich mit der nich verscherzt und fleissig weiter seine ehelichen Pflichten erfüllt. Ansonsten steht zu befürchten, dass er bald auch ohne seine...äh...ihre Immobilien da steht. Und das wäre ja nach allem, was er durchmachen musste ne echte Zumutung, nicht wahr?

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