Samstag, 23. Juli 2011

Terror und Verzweiflung in Norwegen!

Zwei unfassbare Terroranschläge haben das kleine Norwegen bis in die Grundfesten erschüttert. Die Explosion einer gewaltigen Bombe legte das Regierungsviertel beinahe in Schutt und Asche und tötete dabei mehrere Menschen.
Die Polizei erklärt, dass derselbe Täter anschließend in aller Seelenruhe mit einem Auto zu einem Bootsanleger nahe der kleinen Insel Utøya, ließ sich mit einem Boot übersetzen und begann dort, Jugendliche brutal zu erschießen, die sich dort in einem Zeltlager versammelt hatten! Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind 92 insgesamt Todesopfer gezählt worden, aber es muss befürchtet werden, dass sich diese schreckliche Zahl weiter erhöht!
Bei dem Täter soll es sich um einen fundamentalistischen Christen handeln, der in rechtsextremen Kreisen bekannt und aktiv gewesen sein soll! Er besaß eine extrem islamfeindliche Einstellung und machte daraus auch gar keinen Hehl! Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die schnelle Vorverurteilung islamischer Terrornetzwerke als die Urheber der Anschläge, noch bevor auch nur die Spur eines brauchbaren Hinweises gefunden war!
Ob es Hintermänner oder Mittäter für diese katastrophalen Anschläge gab, ist leut Polizeiberichten noch nicht klar. Man darf sich allerdings wundern, wie ein Einzelner eine so enorme Menge an Selbstlaborat in einem Regierungsgebäude deponieren konnte und wieso es beinahe eine dreiviertel Stunde gedauert hat, bis Sondereinheiten der norwegischen Polizei den Amokläufer in dem Jugendlager stoppen konnten, obwohl sie ihn während des Massakers offenbar aus einem Hubschrauber heraus bei seiner mörderischen Tat gefilmt haben!
Fragen über Fragen bechäftigen die Menschen. Die Angehörigen der vielen Opfer werden die Ereignisse nie wieder aus ihren Köpfen verbannen können. Wir alle stehen in fassungsloser Trauer und namenlosem Entsetzen vor diesen Taten.
Unser Mitgefühl gilt den unschuldigen Opfern und ihren zurückbleibenden Angehörigen.

Ein Regenbogen für die vielen unschuldigen Opfer der Terroranschläge in Oslo und Utøya

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