- WWF setzt Buchhändler unter Druck - Schmutzige Geschäfte mit den Panda? (Artikel auf tagesschau.de vom 4.6.2012).
- wwf.de (deutsche Homepage der Umweltschutzorganisation).
- Spaniens König in Bedrängnis - Ein dickes Ding in Krisenzeiten (Artikel auf tagesschau.de vom 16.4.2012).
Montag, 4. Juni 2012
Der WWF als Gralshüter des Umwelt- und Naturschutzes?
Des öfteren wurden schon Vorwürfe laut, der WWF (Artikel auf Wikipedia), der sich den Schutz der Tiere, der Umwelt und der Natur auf die aristokratischen Fahnen geschrieben hat, habe sich mit Großkonzernen eingelassen und an einen Tisch gesetzt. Unter anderem soll auch Monsanto dazu gehört haben und solche Umweltverbrecher wie Coca Cola, Unilever und Shell. Jedenfalls schreibt dies der Journalist Wilfried Huismann in seine neuesten Buch unter dem Titel "Schwarzbuch WWF - dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda".
Und die Behauptung, der WWF zeichne sich insbesondere dadurch aus, dass er sich Konzernen und der Industrie an den Hals werfe, ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen. Schließlich stammt ein Großteil seiner elitären Führungszirkel aus der Wirtschaft! Was Wunder, dass es da Verbindungen gibt, die offenbar nicht ganz koscher sind. Und nicht zuletzt lebt der WWF vornehmlich von großzügigen Spenden aus Kreisen der Wirtschaft und brüstet sich als Schirmherr so zweifelhafter Aktivitäten wie z. B. der seit etwa 2002 in mehreren Kampagnen laufenden Krombacher "Klimaschutz"-Projekten nach dem Motto "Saufen für den Regenwald"!
Bisweilen fallen Repräsentanten des WWF auch in der Öffentlichkeit unangenehm auf. Sein Ehrenpräsident, König Juan Carlos von Spanien, auch bei der Jagd nach Frauen kein Kostverächter, stürzte bei der Großwildjagd auf Elefanten in Afrika und brach sich seine altersschwache Hüfte. Das kann man zwar unter dem Kapitel ausgelcihende Gerechtigkeit verbuchen udn muss nicht gerade vor Mitleid mit diesem alten Sack zerfliessen, aber es wirft ein bezeichnendes Licht auf die Einstellung der führenden Repräsentanten des WWF zu den von ihm "geschützten" Umwelt und Natur!
Natürlich will sich der WWF gegen solch schlechte PR wehren und dabei ist ihm wohl jedes Mittel recht! Denn die Folgen könnten katastrophal für den World Wildlife Fund For Nature sein, wenn ihm die Wirtschaft ihre Zuneigung und die üppigen Zuwendungen streicht...
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