Samstag, 18. August 2012

Green-Shirts.Com, was´n das?

Es ist allerhöchste Zeit, zu tun, was richtig und wichtig für Mensch und Umwelt ist. Und dabei sind ethisch-spziale Aspekte wenigstens ebenso wichtig, wie der Schutz der Umwelt und der schonende Umgang mit den Ressourcen unseres wunderbaren Planeten. 
Nachhaltigkeit, ein vom Grundsatz her schönes Wort, das leider viel zu oft nur in politischem Geschwätz und im Greenwashing großer Konzerne vorkommt, das aber bedauerlicherweise nur selten mit Leben erfüllt, oder gar gelebt wird!
Dies trifft ganz besonders auf den Bereich der Textilproduktion zu. Hier wird von den großen der Branche auf Teufel komm raus, angebaut (oft gentechnisch veränderte Baumwollsaaten), gewässert, was die Grundwasserspeicher und die wenigen Flüsse ind en Anbauregionen nur hergeben und gespritzt, was (un)gut und teuer ist (Monsanto und Bayer sei dank!). Kaum einer nimmt Rücksicht auf die Menschen, die in dem Prozess der Erzeugung von Baumwolle eingebunden und von ihm abhängig sind, um ihr beschissenes Leben zu fristen!
Menschen sterben durch das Gift auf ihren Äckern, weil sie ohne Schutz vor, während und nach dem Spritzen auf ihnen arbeiten müssen. Ihre Familien erkranken, weil sie ihre erbärmlichen Hütten neben diesen verseuchten Äckern stehen haben und durch ihr giftgeschädigtes Erbgut sind auch ihre Nachkommen oft zu unsäglichem Leid verurteilt, noch bevor sie geboren wurden! Die gnadenlose Ausbeutung, der Missbrauch und die regelrechte Versklavung ganzer Dorfgemeinschaften tun ein übriges um die Profite der großen Konzerne, der Zwischenhändler und der Gifthersteller dauerhaft zu sichern! Und das "Beste" daran ist ja, dass wir hier in Mitteleuropa und Nordamerika mit diesen durch solche kriminellen Methoden gewonnenen Stoffe (weil sie uns relativ preiswert erscheinen!) auf unseren Körpern tragen und uns damit praktisch freiwillig den darin enthaltenen Giften aussetzen!
Muss das so sein? Gibt es nicht die Möglichkeit, Stoffe zu erzeugen, die frei von Giften sind, also ökologisch hergestellt wurden? Ist es nicht möglich, den Menschen, die diese ökologischen Stoffe anbauen und weiter verarbeiten, unter ethisch akzeptablen Bedingungen arbeiten zu lassen und sie angemessen zu entlohnen, damit sie nicht gezwungen sind, auf die Mithilfe ihrer eigenen Kinder zurück zu greifen?
JA! Ein deutliches JA! Es gibt Menschen, die nicht nur schimpfen, oder sich in Zmweltschutzorganisationen engagieren, nein, es gibt auch junge Unternehmer mit Visionen. Visionen von einer gerechten Gesellschaft, von fairen Bedingungen und sauberen, ökologisch und vor allem nachhaltig erzeugten Waren und Produkten. So wie z. B. green-shirts.com, einem Unternehmen, dass von Niklas Astor gegründet wurde und - wie der Name schon sagt - T-Shirts anbietet, die "grün" sind, wie man so schön sagt und zwar richtig grün!

Green-Shirt
Das sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft in der Mode-Branche, würde ich meinen. Solangr man seine Vision nicht aus den Augen verliert! Aber danach sieht es nicht aus. Und so setzen nicht nur wir hier auf Green-Shirt.com große Hoffnungen und darauf, dass sich andere Unternehmen daran orientieren, sondern sicher auch die Menschen, die von dem Einsatz des jungen Unternehmers Niklas heute schon profitieren und deren Zahl hoffentlich bald steigen wird.
Alles Gute also für die Zukunft wünscht Tempel der Gaia und Thialfi.

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