- Neuer FDP-Chef: Lindner wirft Merkel Wortbruch vor (Artikel auf Spiegel Online vom 8.12.2013)
Sonntag, 8. Dezember 2013
Nichts ist so uninteressant wie das Wahlergebnis von gestern!
Wie lange eigentlich dürfen wir uns jetzt das Geheule des neuen FDP-Chefleistungsträger Lindner anhören, bis er wieder die Schnauze hält? Bis zu den nächsten Wahlen vielleicht? Oder kann mir einer nen vernünftigen Grund dafür nennen, wieso diese kapitalistischen Vollpfosten einen solch breiten Raum in der deutschen Medienlandschaft erhalten, der ihrer parlamentarischen Bedeutung in keinster Weise entspricht? Liegt es am Interesse der Medien und des Wählers/der WählerIn, dass man den abgesoffenen Liberalismus aus seiner feuchten Gruft herauf ans Tageslicht hebt? oder liegt es vielmehr daran, dass die Wirtschaft aus Eigeninteresse und purem Eigennutz und unter Einsatz monetärer Motivation dafür Sorge tragen möchte, dass marktradikales Gedankengut unters Volk gebracht wird nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein"? Die FDP ist da, wo sie hingehört und zwar am Arsch und dort soll sie gefälligst auch bleiben! Marktradikalismus haben wir in der Politik schon genug, da brauchen wir die Kapitalfetischisten und Marktfundamentalisten der FDP ganz sicher nicht auch noch!
Und wenn einem schon nichts anderes einfällt, besinnt man sich auf althergebrachte Traditionen und beginnt mal wieder mit dem Hohelied auf die Steuersenkungen, die man schon immer wollte und nie erreichte. Jedenfalls fast nie, es sei denn es ging um ganz bestimmte FDP-nahe Klientel wie die notleidenden und systemrelevanten Hoteliers und dergleichen. Wenigstens wissen wir nun, woran wir sind, wenn die FDP wieder Einzug in den Bundestag halten sollte - möge uns dieses grausame Schicksal erspart bleiben!
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