- Fabrik-Katastrophe in Bangladesch: Modefirmen lassen Opfer im Stich (Artikel auf Spiegel Online vom 11.4.2014)
Freitag, 11. April 2014
Dann mach ich mir n Schlitz ins Kleid und find es wunderbar...
Ach, es is ja so praktisch, seinen Astralleib in Wegwerf-"Mode" zu hüllen, die von Textilsklavinnen und -sklaven aus Banglasdesh unter unwürdigsten Bedingungen gefertigt wurde. Es ist toll, mit 20 Euro in den Primark zu marschieren und mit vier Tüten voller Billigstklamotten wieder rauszukommen, erschöpft neben dem Markt auf den Boden zu sinken und sich von der Schlacht um die Fetzen am Kleiderständer, oder vom Wühltisch zu entspannen! Wen interessiert schon das unterprivilegierte Lumpenproletariat aus Fernost? Modebewussten Schicksen aus Westeuropa und den Staaten kann das doch völlig egal sein! Von Bedeutung sind nur die für´s Hartz-IV-Fernsehen auf den Privatkanälen produzierten Idiotensendungen, die den Jugendlichen die "echte" Scheinwelt zeigen. Die verblödeten Modeschwachköpfe von heute brauchen sich keine Gedanken um soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu machen. Sie begreifen überhaupt nicht, was das ist! Es lebe der Konsum!! Es lebe der Kapitalismus!!!
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