Laut diesem Gutachten müsste die Bundesregierung eigentlich...
1.) ...die "wirtschaftlich guten Zeiten" dazu nutzen, um sich mit Lohnverzicht, Rentenkürzungen, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und Verzicht auf Mindestlohn und Mütterrente auf die "wirtschaftlich schlechten Zeiten vorzubereiten, damit man in den...
2.) ..."wirtschaftlich schlechten Zeiten" die Wirtschaft nicht unnötig belastet. Dazu sind freilich Lohnverzicht, Rentenkürzungen, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und Verzicht auf Mindestlohn und Mütterrente unbedingt erforderlich!
Natürlich teile ich auch die Kritik der wirtschafts"weisen" Schwachköpfe an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Allerdings in der Form, dass mir die ganzen Beschlüsse und Gesetze zu Gunsten der Bürger dieses Landes nicht weit genug gehen!
Hätte sich die Politik nicht in sämtlichen, seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vergangenen Jahrzehnten, von der Wirtschaft um die Steuern bescheissen lassen und die Steuervermeidungsstrategien mit Hilfe der nonchalanten Gesetze des Steuerparadieses Luxemburg, zuletzt unter der weisen Führung ihres Schang-Claude Juncker, geduldet, stünden der deutsche Staat und die Gesellschaft heute ganz anders da! Aber so geht man mit einem Schulterzucken über dieses kleine, unwichtige Detail hinweg und schaut einfach in die andere Richtung, um nicht mit der Realität konfrontiert werden zu müssen. Ach ja und man macht aus Schang-Claude den EU-Kommissionspräsidenten, weil er ja nur das Wohl Europas in seinen tränenumflorten Augen hat!!!
Und er hat in diesem Zusammenhang voller tiefer Zerknirschung beteuert, keinen "ungebührlichen" Einfluss auf die Aufklärung der Zusammenhänge der Steuervermeidungsstrategien seines Heimatlandes und der profitierenden Konzerne nehmen zu wollen! Was nach meiner bescheidenen Auffassung heisst, er nimmt Einfluss, nur (angeblich) keinen Ungebührlichen...
Wer das glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten!
- Kritik - SPD-Spitze stellt Zukunft der «Wirtschaftsweisen» infrage (Artikel auf fr-online.de vom 12.11.2014)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen