Donnerstag, 5. Mai 2016

The Great Impostor!

Ach wie ist die Welt doch so ungerecht! Jetzt ist er schon der einzige übrig gebliebene depperte Präsidentschaftskandidat der Republikaner und nun will ihn keiner unterstützen? Der Schorsch Bush nicht, der Schorsch Dabbelju Bush auch nicht und die Rolling Stones wollen nicht, dass er ihre Musik spielt. Kann man da nicht mal einen Abmahnanwalt einschalten, der bei diesem hirnlosen Psychpathen ein paar Dollar und eine Unterlassungserklärung abgreift? Gegen ordentlich Geriebenes, versteht sich? Man kann schon auf die Idee kommenh, das Gott, auf den sich insbesondere die Republikaner so gern berufen, einen Hang zu ziemlich üblen Scherzen hat. Mit diesem Hanswurst und seiner toupetartigen Wärmflasche auf dem Kopf hat er aber deutlich die Grenzen der Akzeptanz überschritten. Aber die Grundvoraussetzung für die Präsidentschaftskandidatur in den USA scheint tatsächlich der IQ einer Flachzange zu sein. Aber nicht einmal da reichen die intellektuellen Fähigkeiten der Trump´schen Gesichtsbaracke heran. Und man kann sich nicht einmal sicher sein, ob es von Vorteilo gewesen wäre, wenn einer seiner 16 Kontrahenten die Vorwahlen gewonnen hätte. Die Auswahl an Köpfen in diesem Sammelsurium von Schwachmaten war allerdings auch sehr beeindruckend. Das muss man anerkennen. Unter anderen ein Gehirnchirurg, dem sein Gehirn wohl abhanden gekommen war, bei welcher Gelegenheit auch immer. Ein äußerst beliebter Gouverneur namens Kasich (sprich: Käsig!) der ähnlich beliebt gewesen zu sein scheint, wie ein fritierter Käsestick bei einem Menchen mit Laktoseintoleranz und nicht zuletzt Ted Cruz, der US-amerikanischen Antwort auf religiöse Freiheit, gegen den die Taliban im Mittleren Osten aussehen, wie Chorknaben im Beichtstuhl eines pädophilen Bischofs.
Und was setzen die Demokraten dagegen? Die gute Hillary Clinton, die so warmherzig daher kommt, wie ein Stück Trockeneis aus einem Genlabor und auch so ähnlich aussieht. Leider hat sie keine Ahnung, was sie mit Kindern machen soll, die ihr die erst be-, dann eher entgeisterten WählerInnen bei den Wahlveranstaltungen hinhalten. Irgendwie erinnert sie mich mit ihrer beliebigen Belanglosigkeit und dem unverwechselbaren Pragmatismus, der politischen Unstetigkeit (die mit dem Begriff Opportunismus nur sehr unzureichend umschrieben werden kann!) und der Ausstrahlung einer Klobürste an die bundesdeutsche Muddi Merkel! Es gibt einfach nichts, was man an ihr festmachen kann. Keine Ideen, keine politische Position, wenig bis gar kein Charakter.
Einzig Bernie Sanders ist ein Kandidat, der die Probleme in God´s own country deutlich anspricht und eine echte Alternative zu Trump zu sein scheint. Und obwohl er im Heimatland des Kapitalismus auf die Probleme der Unterschichten eingeht und die amerikanischen Allmachtsphantasien kritisiert, vielleicht aber auch gerade deswegen, werden wir ihn wohl nicht als Konkurrenten von Trump sehen können. Das Establishment wird das zu verhindern wissen und lieber einen Vollpfosten wie Trump an der Spitze des Staates und der US-Army in Kauf nehmen, als einen Menchen, der erklärt, der US-Imperialismus sei nicht mehr zeitgemäß. Das war er zwar noch nie, aber in Amerika gehen selbst die Uhren anders.
Wir sind gespannt, wie die Geschichte nun weiter gehen wird! Und wir sind beunruhigt, wie es sein kann, dass jemand wie Trump, der sehr erfolgreich mehrere Unternehmen geführt hat (und zwar in den Bankrott) befähigt sein sollte, ein so großes und bedeutendes Land zu führen wie die Vereinigten Staaten. Aber was verstehen wir schon? Wenn die Amerikaner (so sie das überhaupt irgendwie interessiert) zu uns nach Deutschland blicken und sehen, wie Muddi hier und in Europa hantiert, wie sie das Recht und die Menschenrechte beugt, wie sie die Realität ignoriert, ja sich ihr sogar völlig verweigert, werden sie sich dieselbe Frage stellen...
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