- Kanzlerin spricht Streitthemen an - Merkels kleine Schritte in China (Artikel auf n-tv vom 12.6.2016)
Sonntag, 12. Juni 2016
Muddi in China!
In einem anderen Medium durfte, nein musste ich zu meiner übergroßen Freude lesen, dass Merkel bei ihrer Rede an der Nanjing-UNI in Peking "subtlie" Kritik geübt habe an mangelnder Rechtsstaatlichkeit? Nun, vermutlich war sie so subtil, dass niemand es gemerkelt haben dürfte, am allerwenigsten Muddi herselfe. Aber das macht ja auch fast überhaupt nichts. Es hätte nur die wirtschafltichen Beziehungen gestört und auf die kommt es ja letztlich ausschließlich an. Denn wie wir gelernt haben: geht´s der Wirtschaft gut, freut sich der Mensch! Oder auch nicht. aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Aber damit die Wirtschaft sich weiter freuen, Verträge abschließen und zuhause über die horrenden Sozialabgaben und exorbitanten Löhne der Arbeiter und Angestellten jammern und bittere Tränen vergießen kann, hat sie eine dicke Wirtschaftsdelegation mitgenommen. Man will sich ja nicht lumpen lassen und daheim als diejenige gelten, die sich den Menschenrechten gebeugt hätte, oder rechtsstaatlichen und demokratischen Prinzipien, die ja sowieso keinen Menschen interessieren - ab einer gewissen Einkommensstufe -.-
weiterführende Links:
Labels:
Angela Merkel,
China,
Demokratie,
Deutschland,
Konzerne,
Menschenrechte,
Politik,
Politiker,
Rechtsstaat,
Wirtschaft
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen