- Zeitungsbericht: Bayerische Museen sollen Nazi-Raubkunst verkauft haben (Artikel auf spiegel.de vom 25.6.2016)
- Skandal um Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Bayerische Museen verkauften Raubkunst an Familien hochrangiger Nazis (Artikel auf sueddeutsche.de vom 25.6.2016)
Samstag, 25. Juni 2016
Nazis sind auch nur ganz "normale" Menschen?
Ach was, ach ja? Die Bayern also? Den Nazis abgenommene Raubkunst an die
"armen Nazis" zurück verkauft? Für einen Appel und ein Ei! Wird schon rechtens gewesen sein, die
Arisierung, wird man sich gedacht haben. Und wer Strauß kannte und sein
gut verfilztes Netzwerk aus alten, gewendeten und neuen Nazis (die sich
aber konservativ nannten oder christlichsozial), oder wertkonservative
Marktradikale, der braucht sich nicht zu wundern, dass in seinem
Dunstkreis solche Dinge passierten. Und wenn man ehrlich ist,
dann muss man ja auch einsehen, das tote Juden keine Kunstwerke
brauchen, verarmte Nazis, die das süße Leben an den Fleischtöpfen der
Macht gewöhnt waren, aber schon! So langsam bin ich der Meinung, man
hätte nach der Kapitulation alle, aber restlos alle führenden, wie
"ehemaligen" Nazis aufhängen sollen, nein müssen! Den Opfern und uns
wäre viel Leid, Demütigung und Ärger erspart geblieben! Aber die taten
ja alle nur ihre "Pflicht", genauso wie Adolf Eichmann...
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