
Aber einstweilen beschäftigt man sich damit, den Ölteppich vom Flugzeug aus mit Hilfe großer Mengen Chemikalien zu besprühen, in der schwachen Hoffnung, dieser würde sich mit der Zeit dadurch zersetzen.
Dieses Fiasko im Golf von Mexiko sollte uns der letzte Anstoß dafür sein, endlich Abschied zu nehmen von einer veralteten und unökonomischen Methode der Energiegewinnung durch Verbrennung fossiler Energieträger. Es gibt keine andere Möglichkeit, saubere Energie zu gewinnen, als durch regenerative Energien wie Wasser, Sonne, Wind! Niemand kann so doof sein, dass er die Problematik der Erdölgewinnung im Meer nicht einzusehen vermag, es sei denn, er lässt sein Gehirn vom Werbegeschwafel der Energiekonzerne vernebeln! Niemand in den Vorstandsetagen der Energiekonzerne hat ein Interesse daran, unsere Umwelt und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Das verspricht keinen Gewinn und ist daher ein Problem, dass die Gesellschaft auf ihre Kosten zu regeln hat! Begreift das endlich!
weiterführende Links:
- Golf von Mexko: Zeit, sich ernste Sorgen zu machen (Artikel auf tagesschau. de vom 27.4.2010)
- Untergang der "Deepwater Horizon": Ölpest lässt sich kam noch verhindern (Artikel auf Welt Online vom 27.4.2010 - in meinen Augen ist diese Überschrift schon etwas merkwürdig. Der Ölteppisch bedeckt eine Fläche von ca 4.600 Quadratkilometern, aber man ist scheinbar immer noch der Meinung, eine Ölpest sei zu verhindern?)
- Öl im Golf von Mexiko: Ein Roboter soll eine Umweltkatastrophe verhindern (Artikel auf Zeit Online vom 27.4.2010)