Donnerstag, 30. Januar 2014

Traritraraaa, der Postillon ist da!

Also ich schreib ja schon ne Menge Mist in meinem Blog. Manches ist auch richtig Scheiße. Aber es fliesst eben so aus der Feder, äh dem Keyboard. Und bisweilen gelingen mir sogar recht lustige literarische Ergüsse, an denen der Leser sich kurzzeitig zue rfreuen vermag. Jedenfalls hat das der/die ein oder andere LeserIn schon behauptet. Aber der Postillon schlägt auf diesem Gebiet einfach alles!
Wie kommen die nur immer auf solche geilen Ideen? Und warum habe ich sie meist nicht? Naja, man kann ja nicht alles haben. Und als gerechten Ausgleich für mein beschränktes Innovations- und Ideentalent, bin ich eben arm und unterbezahlt. 
Vielleicht sollte ich an meinem Klo auch ein Groschengrab anbringen. Aber vermutlich bin dann ich es, der das meiste Geld einwerfen muss, weil ich die Schüssel am häufigsten benutze. Wer soviel Scheiß fabriziert wie ich, der muss eben auch die Abwasserrechnung für die Fäkalienentsorgung tragen und sei es auch nur Verbalanalitäten.
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Dienstag, 28. Januar 2014

Habe die Ehre, Herr "Doktor"...

Ach ja, die bayrischen Filzspezln unter sich, da hackt halt keine Krähe der anderen ein Aug´ aus, besonders, wenn sie alle schwarz sind, oder schwrazrot! Übrigens war ich mal zwei Jahre bei diesem Saftladen tätig und kann die erhobenen Vorwürfe nur bestätigen. Als ich ging, war das so, als bekäme ich plötzlich wieder Luft zum atmen! Der Druck von Vorgesetzten war so enorm, dass es kaum zu beschreiben war (und erst recht nicht auszuhalten) und der musste natürlich ungefiltert an die Reinigungskräfte weitergegeben werden, um die Sparvorgaben einzuhalten! 
Bei einer Firmenveranstaltung in Regensburg, die der alte Götz (großzügig, wie er nun mal ist) am Stammsitz zelebrierte, es war ein Oktoberfest und passenderweise vor der Bundestagswahl, hielt er eine Rede und sagte den anwesenden Mitarbeitern klar, wen sie zu wählen haben und wen nicht! So einer muss von der Politik einen Orden kriegen, besonders von der bayrischen, die auf solche Bilderbuchunternehmer genauso stolz ist, wie der Papst auf seine Inquisition! Soweit ich weiß, führt jetzt der Junior die Geschäfte bei Götz und dem steht der Sinn nach noch mehr Profit! Der Alte kann sich nun voll und ganz seinen "sozialen Verpflichtungen" widmen - dummem Geschwätz, wie´s der Politik so sehr frommt! Amen!

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Arbeiten, bis man tot umfällt? Ihr könnt mich mal!

Das, liebe Leute, hätte ich auch ohne Umfrage sagen können! Und ich kenne auch einige Gründe dafür, warum das so ist! Wer seine Leute beschissen bezahlt, sie dauerhaft überfordert, ihnen den Weg nach oben trotz Eignung verbaut und dann auch noch keine Ahnung von Menschenführung hat, kurz, wer Menschen lediglich als Humankapital betrachtet, als einen Kostenfaktor, bei dem es um Prozessoptimierung und Kosteneinsparung bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung geht, braucht sich nicht wundern, wenn ihnen die Menschen vorzeitig den ausgestreckten geriatrischen Mittelfinger zeigen (müssen!).
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Wer zahlt für Krisenstaaten? Die mit den schlechten Karten...

...und zwar Steuerkarten! Ja natürlich weiß ich, dass es keine Steuerkarten mehr gibt. Aber Du und ich, er und sie, Hinz und Kunz, sind die Deppen, die ihre Staaten mit den mehr oder weniger freiwillig gezahlten Steuern am Laufen halten, fragt niemand, ob sie es schick finden, wenn mit ihren Steuergroschen Pleitegeier über Irland, Portugal, Spanien, und nicht zuletzt Griechenland oder auch Zypern abgefüttert werden. 
Man setzt das Einverständnis des Steuerzahlers einfach voraus und zwar als selbstverständlich, während man jene, die für gewöhnlich jede sich nur bietende Gelegenheit zur Verringerung ihrer Steuer"last" nutzen und, wenn irgend möglich, ihre Einkünfte am liebsten vor dem Finanzamt verschleiern und enorme Summen an Steuern einfach hinterziehen, mit solchen Lappalien, wie der Rettung von Krisenstaaten in übergroßer Herzensgüte bislang verschont hat!
Da traf mich heute morgen die bahnbrechende Erkenntnis der Bundesbank fast wie ein Hammer, als ich, gerade im Autos sitzend einen leckeren Apfel vor mich hin kauend, im Radio hörte, eben jene Bundesbank habe vorgeschlagen, vor der Rettung von Krisenstaaten doch erst einmal in die Taschen der reichen zu greifen, bevor man dann die EU, mithin also uns, zur Kasse zu bitten!
Woher die Bankster diese bahnbrechende Erkenntnis nehmen, entzieht sich zwar meiner Kenntnis, lässt aber doch tief blicken - zumindest, wenn man davon ausgeht, dass auch unsere Politiker diese Idee schon mal ins trübe Auge gefasst haben könnten. Äußert die (meist linke) Opposition den Wunsch, das Vermögen der Reichen wenigstens ein kleines bisschen zu versteuern und davon z. B. die Bildungsrepublik Deutschland zu finanzieren, bekommt man meistens die lapidare Auskunft, die Einnahmen würden bei weitem nicht die Kosten decken, die durch das Eintreiben der Steuern entstünden! Wer´s glaubt wird selig...
Wer aber glaubt, der Staat und seine Politiker würden sich um ein bisschen mehr Steuergerechtigkeit bemühen, einfach weil dieses System so ungerecht ist und die Leute schröpft, die fleissig jeden Tag zu einer oder mehreren Arbeitsstellen gehen, um ihr Leben zu fristen, der irrt gewaltig. Eher friert die von den christlichen Politikern so oft und gern beschworene Hölle zu, eh in Deutschland ein Steuersystem eingeführt wird, das sowohl leicht verständlich,. als auch gerecht ist!
Ach ja, ist das Eintreiben von Steuern nicht eigentlich per se schon eine Zwangsenteignung? Und wenn der einfache, ehrliche, Steuerbürger rechtmäßig zwangsenteignet wird, warum dann der reiche, unehrliche, Steuerbetrüger nicht?

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Montag, 20. Januar 2014

1984? War gestern - heute gibt es Amazon und andere Datenkraken!

DAS habe ich mir schon immer gewünscht! Das mir einer Sachen liefert, die ich zwar nicht bestellt habe, aber dafür auch garnicht wollte. Das ist die nächste Stufe des Consumer-Profiling! Schöne neue Welt. Endlich kann ich mir den Arsch abwischen, bevor ich Scheißen war und den Abgang krieg ich auch, bevor ich mir die Mühe machen musste, den Geschlechtsverkehr durchzuführen! Halleluja, fehlt nur noch die Mauterfassungsbrücke des Verkehrsministers in meinem Schlafzimmer, dann kann Herr Dobrinth gleich die Vergnügungssteuer von meinem Konto abbuchen lassen...
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Sonntag, 19. Januar 2014

Grüß´ Gott, Herr Doktor...

Ach ich bin ja so froh, dass der Herr Andreas Scheuer, seines Zeichens Generalsekretär der allseits beliebten bayrischen Staatspartei CSU nun seinen Vierteldoktor nicht mehr "in der Öffentlichkeit" führen mag! Und sogar der Seehoffer Horscht, der alles fliegen lassen will, was betrügt, hat die Sache nunmehr - vermutlich in Vertretung des gar putzigen Herrn Pafolla - für erledigt erklärt! Nun denn, so sei es. Vor meinem inneren Auge stelle ich mir gerade den Herrn Generalsekretär Scheuer vor, wir er an stillem Örtchen, mit herunter gelassenem Höschen zwar, aber nichtsdesto weniger voller Stolz und aufgeblasen wie ein Pfau, seinen Pseudodoktortitel führt!

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Wer gut schmiert, der gut fährt?

Wer bislang noch keine Zweifel hatte, um was für eine Art "Verein" es sich beim ADAC handelt, der kann sich nun sicher sein - es ist der wohl größte und einflussreichste Lobbyverband der Autoindustrie, und zwar der deutschen Autoindustrie. Und nun wird auch ganz klar, welche Interessen hier vertreten werden, obwohl die "armen" deutschen Autofahrer für diesen Lobbyverband auch noch Mitgliedsbeiträge in nicht unerheblicher Höhe bezahlen müssen! Ein ziemlich kleveres Geschäftsmodell, zugegeben, aber genauso betrügerisch wie die Behauptung, die Regierung wolle die Energiewende um das Klima zu schützen!
Für gewöhnlich geht man, nicht ganz unbegründet, davon aus, dass die Industrie sich ihre Lobbyverbände eine ganze Stange Geld kosten lässt, um durch andauernd nerviges Anklopfen an den Türen der zuständigen Politiker und dem Verteilen von Geld und guten Gaben eine Politik im Sinne der deutschen Autoindustrie zu erreichen! 
Wer mit dem Allgemeinen Deutschen Automobil Club (kurz ADAC genannt) zusammen unter einer Decke steckt, der kann sich größere Geldausgaben nach dem Gießkannenprinzip jedoch ersparen. Der einfache Feld-, Wald- und Wiesenautofahrer auf Deutschlands Straßen, der meint, mit der Überweisung seines jährlichen Mitgliedsbeitrages an den ADAC wäre sein sauer verdientes Geld gut angelegt und seine Interessen allüberall angemessen vertreten, der sieht sich eines Besseren belehrt.
Wer als Autofahrer sein Geld dem ADAC gibt, der unterstützt damit die notleidende deutsche Automobilindustrie und die lacht sich vermutlich schief über die Dummheit und Naivität der Mitglieder, die tatsächlich davon ausgehen, der "Verein" würde sich um sie kümmern.
Das muss man der Indutsrie erst mal nachmachen. Kein Geld in die teure und manchmal ineffiziente Lobbyarbeit stecken, sondern die dafür zahlen lassen, die sich eigentlich nur gut und (ver)sicher(t) aufgehoben fühlen wollen, wenn sie mit dem Auto unterwegs sind!
Endlich mal wieder ein beispielshaftes Stück aus dem bayrischen Tollhaus. Der Filz ist schon bis in die letzten Winkel der Gesellschaft gekrochen. Wundert uns das? Nein, sicher nicht. Schließlich kennen wir ja bereits die bayrischen Gepflogenheiten in der Kommunal- und Landespolitik, zumindest da, wo sie von der alleinseligmachenden CSU beherrscht wird...

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Dienstag, 14. Januar 2014

No women no cry - deutsches No-Spy-Geschrei!

Ach ja, diese Blauäugigkeit is wahrlich bewundernswert: Oder isses einfach nur solide Dummheit, die den gewöhnlichen Feld-, Wald- und Wiesen-Politiker Marke Merkel, oder Seehofer dazu veranlasst, so zu tun, als hätte man irgend einen, wie auch immer gearteten, Einfluss auf das, was die Amis machen und dies dann auch gleich lauthals zu verkünden, als seien sie es, die sagen, was Sache ist? Ja, man erweckt bisweilen sogar den Eindruck (oder versucht es zumindest), die Amerikaner würden sich um das deutsche Gejammer auch nur soviel scheren, wie sie Dreck unter dem Fingernagel haben! Da muss doch wohl jemand in einer anderen Realität leben. 
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And the winner is...

Und auch heute gab es was zu berichten. Das Unwort des Jahres 2013 wurde gekürt. And the winner iiiisss "Sozialtourismus"! Meinen Vorschlag für das nächste Jahr möchte ich auch gleich anbringen - ich habe mir das unschöne Unwort "Arschlochpolitik" auserkoren, weil es genau die Politik verkörpert, die von Arschlöchern für Arschlöcher gemacht wird und es tatsächlich Leute gibt, die sich darüber wundern, dass dabei nur Scheiße heraus kommt! Wir (respektive ich, ich selbst und nur ich!) werden daher die politische Entwicklung in diesem Jahr mit besonderer Aufmerksamkeit beobachten und, wie gewohnt, auch weiterhin kübelweise Spott und Häme, Ironie und Sarkasmus über den Protagonisten bundesdeutscher Arschlochpolitik ausgießen...
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Sonntag, 12. Januar 2014

Läuft doch rund - wie ne Runkelrübenrupfmaschine...

Das verstehe wer will - die Große K(l)oalition der Schweinbacken legt (wie von den meisten erwartet) einen veritablen Fehlstart hin? Bei der "deutlichen sozialdemokratischen Handschrift" im Vertrach? Wie geht denn das an? Und vor allem, was interessiert mich das? Dieser ganze GroKo-Schmus is nicht mehr als eine unverbindliche Absichtserkklärung für die Wirtschaft, in der sie sich freiwillig und natürlich ohne jedwede Konsequenz zur Reduktion des CO2-Ausstosses verpflichten "mussten"! Und die GroKo - verpflichtet sich zu warmen Worten oder besser noch heisser Luft! Aber das is ja nu ooch nüscht Neues!
Das Muddi dabei gut abschneidet ist auch nicht weiter verwunderlich, hat sie sich doch zu nichts geäußert, noch weniger versprochen und braucht sich nun auch nicht daran messen zu lassen, was sie nicht gehalten hat - außer ihrer Klappe...
...ganz im Gegensatz zu Horscht Seedoofer, der´s Maul einfach net halten kann und sei´s nur um rechte Propaganda zu machen bis sich die NPD wie eine linksalternative Partei vorkommt! Natürlich mischt da die SPD nicht mit. In keiner Weise. Weder markige Worte, nur ein verbales laues Lüftchen weht herüber aus der Bütt, in der Frau Schwesig stund´ und sich ereifern tät, dass die hehre Elternschaft doch nur noch 32 Stunden die Woche schaffe könnt. Dabei kann ich mich, verdammt nochmal, des Eindrucks nicht erwehren, ich hört auch weiterhin die früh verblichene Kristina Schröder vor sich hin schwurbeln. Aber ich kann mich auch täuschen. Schade nur, das you never get a second first chance! 
Da ist Frau Nahles schon aus einem ganz anderen Holz geschnitzt - Balsholz würd ich vermuten. Was sie vor zwei Monaten noch mit einem kleinen Liedchen und zitterndem Falsettstimmchen zerkratzt hätte, wie eine Metallsäge die Saiten einer Geige, preist sie nun als Errungenschaft hervorragender Politik und wetterfesten Arbeitsmarkt. Man mag es kaum glauben! Aber kaum in Amt und Würden sieht eben doch alles ein wenig anders aus, als man vorher dachte, besonders mit einem dicken MinisterInnengehalt an jedem 15. des Monats auf dem Bankkonto! Wenigstens versucht sie ihre rentenreform nun doch dem Sch(r)äuble aus dem Kreuz zu leiern - wenn sie sich damit mal nicht übernommen hat!
Bleibt noch der Gabriel, seines Zeichens Mann der kleinen Leute und der starken Worte! Oder war es umgekehrt? Spielt aber auch keine Rolle. Den Takt in der bundesweiten Energiewendepolitik nach Altmaier scheint eh die abgehalfterte BauernministerIn Aigner in Bayern vorzugeben.
Zugegebenermaßen, man muss nicht jeder hergelaufenen DirndlträgerIn antworten, wenn sie sich als bayrische MinisterpräsidentIn auf Abruf zu profilieren versucht, aber man könnte doch mal etwas mehr Substanzielles von sich geben. Natürlich nur, wenn einem auch was einfällt. Aber üblicherweise soll er ja nicht auf die Schnauze gefallen sein. Dafür jedoch ist es ziemlich ruhig in seinem Ministerium!
Dafür trommelt der Dobrinth um so lauter und keiner weiss so genau, was der eigentlich will. Ja, okay, einen runden Tisch will er haben, um Breitbandkabel zu verlegen, vor allem im ländlichen Bereich (und hier, da verwette ich meine Familienjuwelen) vor allem im ländlichen Bayern, denn alle andern Bundesländer sind sowieso unterentwickelt und brauchen deswegen keine weitere Geldverschwendung zu ihren Gunsten zu erwarten!
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Das Märchen vom glücklichen Soldaten...

Nun gibt es wohl bald den Frontkindergarten, damit die Muttis ihre lieben Kleinen zwischendurch in der Gefechtspause mal rasch stillen gehen können! Schließlich will Ursel den SoldatInnen einiges bieten um glücklich zu werden! Modische Uniformen in flotten Pastelltönen vielleicht! Oder Schnürstiefel mit eleganter Plateausohle, neckische Applikationen am Uniformkragen, an dem man mit einer iphone-gesteuerten App erkennen kann, ob der Besitzer gerade gut drauf, oder gar paarungsbereit ist, oder unter Babystress leidet! Und weil wir keinesfalls sexistisch sind, gilt das natürlich für alle drei Geschlechter! Denn glücklich sein ist nich abhängig vom Geschlecht, schon eher von der Tatsache, ob einem der Feind die Eier, respektive die Titten, abschliesst, oder einem gar das jämmerliche Leben als SoldatIn nimmt! Aber daran muss die Kriegsursel noch ein wenig arbeiten. Da fehlen ihr noch die zündenden Ideen - ein kleiner Ausflug an die Front könnte da wahre Wunder wirken.
Man muss sich wirklich fragen, ob das ernst gemeint ist, was die von der Leyen alles vom Stapel lässt! Zweifel sind aber schon erlaubt, oder sollten es zuminidest sein. Denn auf der einen Seite wird die Situation der SoldatInnen immer beschissener, geht die Motivation immer weiter zurück und andererseits werden die deutschen Verteidiger der Demokratie und die Rechte der Frauen am Hindukusch mit schlechtem, untauglichen und veraltetem Material in Guerillakriegen verheizt, obwohl jeder Halbgebildete erkennen kann, dass man so keinen Krieg gewinnen kann!
Krieg ohne Opfer, den sauberen Krieg also, den man so gerne propagiert und den die Rüstungskonzerne als lediglich eine Frage des Geldes definieren, den der Staat bereit ist, dafür zu bezahlen, gibt es nicht! Menschen die nicht wissen, warum sie wo für wass kämpfen und natürlich sterben sollen (aber darüber redet man nicht so gerne...), sind eben bisweilen geneigt, depressiv zu werden und jene, die den Einsatz hinter sich haben, traumatisiert und oft sogar verletzt sind, merken nach der Heimkehr in die dankbare Heimat meist sehr rasch, dass ihr Schicksal jenen ziemlich am Arsch vorbei geht, die sie kurz zuvor noch mit markigen Worten in den Einsatz geschickt haben.
So etwas wie Dankbarkeit kann man als Veteran von seinem Arbeitgeber nicht erwarten. Veteranen sind bestenfalls lästig, schlimmstenfalls eine Gefahr für die Allgemeinheit und auch das hängt man nicht so gern an die große Glocke!
Also schweigt man die Risiken besser tot, ignoriert die Gefahr, im Einsatz neben den Eiern vielleicht auch sein Leben zu verlieren und glaubt ansonsten bedenkenlos das, was die Regierungsmeute so gerne in die hingehaltenen Mikrofone der Presse sülzt:"Der Soldatenjob ist ein Job wie jder andere und wir müssen den SoldatInnen für ihren beispiellosen Einsatz, bis ans Ende unseres Lebens, dankbar sein!"
Viel größer wäre meine Dankbarkeit aber, wenn sich Deutschland aus allen kriegerischen Konflikten heraus halten würde! Es ist eine Illusion zu glauben, Mann könnte die Welt verbessern, indem er Menschen tötet, Häuser bombardiert und Infrastruktur zerstört, die man hinterher meint mit großem Geldeinsatz (vor allem zur Föderung der Korruption der Eliten) wieder aufbauen zu müssen - damit sie der Feind dann wieder zerstören kann!
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Dienstag, 7. Januar 2014

Eulenspiegeleien aus dem bayrischen Filzbad Kreuth

Tja, aus dem gar revolutionären Widerwort gegen den geliebeten Führer Drehhofer wurde ein Furz im Wasserglas - die GailtalerIn zog ihre Einwände nach gekonntem Salto rückwärts zurück und ging sofort auf Linie! Nun ist endlich wieder alles gleichgeschaltet im bayrischen Filzbad Kreuth!
Aus dem großartig angekündigten Zwergenaufstand der SuperministrantIn für Wirtschaft, Energie, Lobbyarbeit und anderen Krempel wurde eine Liebeserklärung an seine Einmaligkeit Horst, den Überflüssigen, Seehofer. Und zu allem Überfluss zeigt auch Dobrinth in Berlin Anstalten, den Amoklauf bayrischer CSU-Granden mit seinen unausgegorenen Vorschlägen zur allgemeinen Autobahnmaut für Ausländer, oder was auch immer das werden soll, zu seinen Gunsten zu entscheiden.
Man übertrifft sich in Bayern gegenseitig an dümmlichem Geschwätz und meint, sich so für die kommenden Kommunal- wie auch Europawahlen qualifizieren zu müssen! Und da ist Populismus eine durchaus nicht zu unterschätzende Allzweckwaffe.
Und dann kommt die AignerIn aus der Tiefe des Raums, wie einstens Uwe Seeler, und versucht sich als bayrisches Waschweiberl einen Namen als KronprinzessIn von Bayern zu machen! Klar, dass das der Vollhorst als Tritt in die Familienjuwelen empfinden musste und so trat er sofort zurück - nicht von seinem Posten als hirntoter Kini, sondern in Gestalt eines Revanchefouls, mit dem er die AgnerIn flott zur Strecke, und natürlich auf Linie brachte!
Nicht mehr als der Theaterdonner bayrischer Provinzpolitiker, die mal kurz Laut geben müssen, damit man weiss, dass sie noch da sind. Schließlich wurden sie bei den K(l)oalitionsverhandlungen arg gerupft und mussten wichtige Ministrantenposten zur Versorgung unnützen Politgezüchts an die Scheinsozialisten von der SPD abtreten!
Wir freuen uns auf weitere bahnbrechende Meldungen aus dem bayrischen Filz!
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Montag, 6. Januar 2014

Ursel v.d.L., der neue Stern an Muddis düsterem Polithimmel...

A star is born? Wow, nun sucht die Bundesregierung álso einen neuen Star? Und man meint ihn gefunden zu haben in Gestalt der wild gestikulierenden Ursel? Naja, aber da man eh drei Monate brauchte, um den Bundestag zu konstituieren, möchte ich folgende Idee präsentieren: das Bundeskabinett, nun da es mehr oder weniger vollzählich ist, wird jetzt als daily soap auf allen Privatkanälen übertragen, damit die Bürger wieder dran sind an der Politik! Und wer zuviel Scheiße macht in seinem Amte, der wird vierteljährlich rausgewählt! Motto:"Ich bin ein Arsch - wählt mich hier raus!" Bei vollen Bezügen für die nächsten acht Jahre versteht sich und mit allen Pensionsansprüchen natürlich! Eventuell ist sogar noch ein Plattenvertrag drin...
DAS wäre doch echt basisdemokratisch und auch der faule Hartzer in seiner sozialen Hängematte könnte über dieses neue Politmedienformat auf, oder besser noch unter BLÖD-Zeitungsniveau (obwohl das in aller Regel kaum noch zu unterbieten sein dürfte) wieder erreicht werden!
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Sonntag, 5. Januar 2014

Und der Drehhoferer hat´s immer schon gewusst!

Muddi stinkts nun! Und Sigmar auch! Und da sie keinen KanzlerInnenamtsministranten Pofalla mehr zur Verfügung hat, der die ganze Debatte für beendet erklären könnte, setzt sie jetzt den Auschuss der StaatssekretärInnen ein, der heraus finden sollen, ob es, nach immerhin schon fünf Tagen großzügiger Freizügigkeit, für Rulgaren und Bumänen, einen nennenswerten Missbrauch gäbe! Natürlich hat´s der Drehhoferer Horscht schon immer gewusst, dass es, unmittelbar nach der Öffnung der Grenzen für das Ausländerpack, einen dramatischen Missbrauch deutscher Sozialleistungen gegeben haben würde, wenn er sich nicht vorher schon drum gekümmert hätte! Wir dürfen daher auf die weiteren Verwicklungen gespannt sein!
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Samstag, 4. Januar 2014

Rettet das Sumpfdotterblümchen...

Kaum ist das bayrische Sumpfdotterblümchen aus einem nebligen Hochmoor irgendwo in den Bergen des Königreichs Bayerns von Berlin in ihre Heimat entschwunden und auf wundersame Weise, jedoch ohne jede Aignung, zur WirtschaftsministerIn mutiert, da schultert sie, was niemand in ihrer Zeit als BundesministerIn anzupacken wagte - die Energiewende! Natürlich ist sie als ehemalige landwirtschaftliche Geheimwaffe der Union bestens für Aufgaben gewappnet, die sie in etwa soviel angehen, wie beispielsweise eine Kuh das Schlittschuhlaufen und genau deshalb scheint sie jetzt erst so richtig loszulegen! "Wie, d`Energiewende is Eich z`teier? Nachad finanziern mas hoid mit a paar Kreditn, oda?" So kann man es launig aus tiefstem bayrischen Tann röhren hören! "Un na zoi mas hoid schpäta ab!"
Man kann sich dabei wohl die Frage stellen, was der Unterschied ist, zwischen einer rein endverbraucherfinanzierten EEG-Umlage und einem späteren Abstottern der Kredite (von denen vermutlich niemals jemand genau wissen wird, wer was, wann und vor allem wieviel aufgenommen hat und erst recht nicht zu welchem Zweck), natürlich ebenfalls durch den Endverbraucher? Eine Antwort sollte man aber besser nicht erwarten, denn diese dürfte den flachen Horizont dieser geistigen TagelöhnerIn deutlich übersteigen!
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Freitag, 3. Januar 2014

Pofalla erklärt die Suche der Bahn nach ihm selbst für beendet!

Ronald Pofalla, Muddis bebrillte Pellkartoffel aus dem KanzelerInnenamt, darf sich jetzt freuen! Als Vorstandsmitglied wird er in jedem ICE, den er versehentlich besteigt, über die Lautsprechanlage mit den ebenso freundlichen wie unvergesslichen Worten begrüßt:"Senk ju for träwelling wis Deutsche Bahn!"
Einmal mehr kann er zeigen, was er drauf hat - nichts! Leider braucht die Deutsche Bahn von seiner Sorte nicht noch mehr Konsorten. Es wären mal ein paar Macher angesagt, die eine Ahnung von dem haben, was sie da machen, aber nur selten verantworten müssen! Politische Entscheidungen sind immer Scheiße, denn man predigt uns ja schon seit einigen Jahrzehnten, wie die Inquisition gegen den Teufel und die Ketzer, der Staat sei nicht der bessere Unternehmer, weswegen man alles was nicht niet- und nagelfest ist, privatisieren müsse! 
Seltsamerweise stellt man dann an die Spitze der Konzerne bevorzugt abgehalfterte Politclowns und andere wertlose Mitglieder dieser Gesellschaft, die auf wundersame Weise von unfähigen und verantwortungslosen Amtsträgern zu herrausragenden Wirtschaftsführern geworden sind - und das quasi über Nacht!
Oder doch nicht? Vielleicht, nein sogar ziemlich sicher, haben Politiker lange vor dem Abschied aus dem Amt, ihre Netzwerke genutzt und sich einen neuen Job gesucht und ich unterstelle einfach mal, dass sie sich in dieser Zeit auch beweisen mussten, zum Wohle der Wirtschaft und zu Lasten des Staates und der Gesellschaft, denen sie ja eigentlich dienen sollen!
Aber es ist wie immer! Selbst wer sich durch völlige Unfähigkeit in seinen Ämtern auszeichnet, ist nicht unwichtig genug, um nicht seine fragwürdigen Kontakte zu nutzen, als Lobbyhure Türen zu öffnen und seinen Parteifreunden Zugeständnisse abzuschwatzen! Pofalla macht da sicher keine Ausnahme.
Wir dürfen bei all dem Theater um eine politische Nulpe wie ihn nicht vergessen, dass er sein Netzwerk, seine Kontakte in die Politik aber auch die Verbindungen in die Wirtschaft nur deshalb überhaupt aufbauen konnte, weil ihn ein paar (möglicherweise geistig umnachtete) Bürger in Amt und Würden gehievt haben. Dort knüpfte er, bezahlt mit Steuergeldern, Kontakte, die er nun zu eigenem Nutzen auszuschlachten gedenkt! Dabei hat er sicherlich Anspruch auf ein nicht ganz unerhebliches Übergangsgeld (in etwa das Äquivalent zu Arbeitslosengeld und Hartz IV für das Lumpenproletariat). 
Mal abgesehen von der Tatsache, dass der Bundestag nach wie vor nicht Willens und in der Lage ist eine Antikorruptionsgesetzgebung zu verabschieden, noch Lobbyismus wirksam zu unterbinden, findet sich nicht einmal eine Mehrheit dafür, ausscheidenden Politikern den sofortigen Wechsel aus ihrem Amt in die Vorstandsetagen der Wirtschaft zu verbieten. Dabei, das muss man einfach mal so sehen, gehören diese Netzwerke und Kontakte von rechts wegen eigentlich der Gesellschaft, denn ohne deren Hilfe und Finanzierung des Jobs, hätte man sich diese garnicht schaffen können.
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Mittwoch, 1. Januar 2014

Geld allein macht nicht glücklich? Dummes Geschwätz aber auch nicht!

Mein Gott, dieser Mann ist ein Heiliger - verzichtet auf 150.000 Euro jährlich und muss nun von nur noch 18.000 mageren Euronen im Monat sein kärglich Dasein fristen! Unter diesen bescheidenen Umständen kann man keiner anderen Philosophie mehr folgen, als der vom Gelde, das allein nicht glücklich machet! Schön, dass es noch solche Menschen gibt!
Da fühlen wir uns doch gleich politisch besser vertreten und vor allem können wir sicher sein, dass solche Leute wie er, Entscheidungen vollkommen unabhängig von wirtschaftlichen Interessen und ausschließlich im Sinne von Dir und mir, als den Vertretern des Durchschnittsbürgers in diesem Lande. Wer derart enthoben von allen wirtschaftlichen Sorgen auf seinem ledernen Fauteuill zu thronen pflget, kann sicher sein, den Kontakt zum Volke nie zu verlieren! Zwar pflegt man den Pöbel von ihnen fern zu halten, aber jene, denen er sein Ohr leiht, gehören gleichwohl auch irgendwie zum Volk. Jedenfalls dann mit vollster Hingabe, wenn es nicht um das Zahlen von Steuern betrifft! 
Man muss schließlich willige Rosse nicht übertreiben und Steuern sind nur was für das Proletariat. Denen muss man ja auch erstmal beibringen, dass es beim Sparen immer unten anzufangen gilt. Denn wenn die Wirtschaft prosperiert, dann prosperiert auch der Geldadel und das ist ja auch gut so! Irgendjemand muss ja von Aufschwung und "neuem Wirtschaftswunder" profitieren und das sollten sicher nicht Hinz und Kunz sein, vielleicht noch die Geissens, aber ansonsten...
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Na dann "performt" mal schön weiter!

Ja, da ist die Freude groß! In einem Jahr, in dem nach wie vor ausschließlich auf Kosten des kleinen Mannes/der kleinen Frau gespart wird auf Teufel komm raus, in der Menschen in Griechenland, Spanien und weiß der Geier wo noch, aus Not und Verzweiflung zu hunderten Selbstmord verüben, in einem Jahr, wo Millionen Menschen, auch in Europa nicht wissen, wie sie Essen und medizinische Versorgung bezahlen sollen, in einem weiteren Jahr, in der Sklaverei und Zwangsarbeit für Millionen von Menschen fröhliche Urständ feiert und so die abnormen Profite der Konzerne garantieren, "performt" die Wall Street ganz besonders? Ist es das, was wir alle wollten? Ein Börsenjahr der "Extraklasse" zum Ruhme des Kapitalismus? Erwirtschaftet auf den krummen Rücken der arbeitenden Menschen, deren Los kein Schwein interessiert, noch nicht einmal deren eigene Regierungen? Zum kotzen! o.O
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