Donnerstag, 24. Juli 2008

Öhm, ich bin dann ma wech!

Also, ich möchte mich zu allererst mal bei allen Lesern bedanken, die relativ regelmäßig - oder auch nicht - dieses Blog hier besuchen und auch schon mal den ein oder anderen Kommentar hinterlassen haben. Das ist auf jeden Fall inspirierend für mich gewesen.
Ich habe relativ viel geschrieben, wobei ich mich auf Informationen verlassen konnte, die auf die ich beim Lesen in anderen Blogs aufmerksam wurde. Den ein oder anderen Artikel habe ich auch selbst beigesteuert. Wenn Euch mein Schreibstil nicht gefällt, dann bedaure ich das. Wenn Ihr ihn gut findet ist es natürlich ok!
Der Grund, warum ich jetzt hier sitze und rumdruckse, ist aber ein ganz anderer. Ich will nicht mit dem bloggen aufhören, aber ich brauche eine Pause und dazu fahre ich für ca. 2 1/2 Wochen in Urlaub an die Nordsee, mal so richtig ausspannen. Vielleicht habe ich mir das verdient, vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall brauche ich die Zeit für mich und meine Familie. Ich will neue Ideen sammeln, Fotos machen (und zwar jede Menge) und die Batterien neu aufladen, Danach will ich wieder loslegen mit der "verdammten" Bloggerei, die so was wie ne Sucht geworden ist! Aber da bin ich ganz sicher, wenn ich wieder da bin, hau ich wieder auf die Tasten ein, bis mir das Keyboard um du Ohren fliegt!
Also wünsch ich Euch und mir einen schönen Urlaub. Bis zum 9.8.2008, denn dann bin ich zurück und Online!

Amflora, die BASF-Kartoffel!

BASF, der deutsche Chemieriese, der auch im Markt der Gentechnik einer der Global Player sein will, ist ein wenig angesäuert. Seit 1996 verschleppt die EU-Kommission nun nach Ansicht der BASF die Zulassung für die neue Genpracht auf dem Acker. Dagegen will der Konzern nun klagen.
Die EU-Kommission will die ökologischen und gesundheitlichen Risiken der Genknolle Amflora noch einmal durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA prüfen lassen, obwohl diese bereits eine positive Entscheidung getroffen habe. Der Vorgang zeigt überdeutlich, dass sowohl die EU, als auch die Genkonzerne den Wunsch der Verbraucher nach gentechnikfreier Nahrung schlichtweg ignorieren. Sie sind bereit nicht nur die Gesundheit der Menschen, sondern auch die Umwelt und die Natur auf dem Altar des Kommerz zu opfern!
Das es aber hin und wieder sogar Regierungen gibt, die sich von Vernunft leiten lassen, beweist einmal mehr das Beispiel Österreichs, dass die Einfuhr des Gentech-Maises MON863 per Verordnung verboten hat. Dies meldet Greenpeace heute. Bravo kann ich dazu nur sagen!

Frankreich zeigt, wie sicher die Atomkraft ist!

Neuerlicher Zwischenfall im Atomkraftwerk Tricastin in Frankreich. wie FAZ.NET meldet, wurden bei einer Leckage 100 Mitarbeiter radioaktiv kontaminiert. Sorge macht den Betreibern aber nicht die Strahlenbelastung der Betroffenen (schließlich sei die Dosis "nur ein Vierzigstel des Grenzwertes") sondern die Zahl der kontaminierten Menschen! Auch FocusOnline meldet den Vorfall unter dem Titel "100 Kontaminierte bei neuer AKW-Panne".
Man kann wohl davon ausgehen, dass in der Vergangenheit Störfälle in Tricastin verheimlicht worden sind. Von 1964 - 1996 wurde hier hochradioaktives Material für militärische Zwecke aufbereitet. Umweltschützer befürchten gesundheitliche Gefährdungen durch freigesetzte radioaktive Substanzen in der Umgebung von Atomkraftwerken.

Mittwoch, 23. Juli 2008

Los Angeles verbietet Plastiktüten!

Als ich diese Nachricht in der Netzzeitung und bei tagesschau.de las, dachte ich: "Hey, Alter, Du träumst!" Aber als ich aus tiefer Ohnmacht erwachte und die Nachricht immer noch auf meinem Bildschirm stand, wurde mir ganz allmählich bewusst, dass hier, mitten in der amerikanischsten aller Metropolen, etwas revolutionäres geschehen ist. In L.A. werden Jahr für Jahr 2,3 Milliarden Plastiktüten (das sind mehr als halb soviele Plastiktüten, wie jährlich in ganz Australien verbraucht werden!) mit dem Einkauf der Verbraucher gefüllt und vermutlich zu Hause sofort auf den Kompost geschmissen (hups, Plastik lässt sich ja gar nicht kompostieren, es verrottet mehrere -zig Jahre lang, vergiftet den Boden und das Grundwasser und ist eine Gefahr für Tiere und Umwelt!). Leider soll das Verbot von Plastiktüten erst ab dem 1.7.2010 greifen, aber immerhin.
Das Verbot von Plastiktüten in Los Angeles ist ein kleiner, aber wirkungsvoller Schritt zu Einsparung ungeheurer Mengen an Erdöl, welches die Rohstoffbasis für die Erzeugung von Kunststoffen bildet. Und eine grössere Verschwendung dieser wertvollen Ressource kann man sich überhaupt nicht vorstellen. Höchstens das Verbrennen von Erdöl ist noch eine Spur sinnloser - oh, hoppla, das machen wir ja auch schon, mit Hilfe unserer Autos, Maschinen, Rasenmäher, Motorsägen, Laubgebläsen und, und, und...!
Aber wie gesagt, es ist ein erster, wichtiger schritt. Hoffen wir, das dem bald weitere, vielleicht noch bedeutendere Schritte folgen werden.
Eine Meldung aus dem Januar 2008 in der Netzzeitung besagt, dass auch Australien ein Verbot von Plastiktüten "erwägt", aber sorry, ihr Aussies, da warn die Amis wohl ein wenig schneller! Und der australische Einzelhandelsverband kritisiert die geplante Massnahme mit dem Argument: "Plastiktüten gehören zu unserem Leben"! Ich glaube bescheuerter kann man nicht argumentieren, oder was meint Ihr?

Wer Mutter Erde ins Handwerk pfuscht...

...braucht sich nicht wundern, wenn das in die Hose geht! Nahe Toronto setzt man in kommerziellen Gewächshäusern, zur Bestäubung, eigens gezüchtete Hummeln ein. Diese Zuchthummeln tragen aber einen Parasiten in sich, der von Tieren, die aus den Gewächshäusern entweichen, über Blüten an ihre wild lebenden Artgenossen übertragen werden. In der Nähe der Gewächshäuser ist ein Großteil der Hummeln bereits infiziert und es droht ein Massensterben.
Forscher der Universität Toronto weisen darauf hin, dass dieser Parasit auch auf Bienen übertragen werden kann und verantwortlich für ein massenhaftes Bienensterben in Nordamerika sein könnte (so wird dann der Rest der Völker gekillt, der die "Giftanschläge" der chemische Industrie mit Herbiziden, Pestiziden und Fungiziden, die Aussaat gentechnisch veränderter Sorten und die Behandlung des Saatgutes mit giftigen Beizmitteln geschwächt überlebt haben)! Das auch Hummeln auf Krankheit und Stress reagieren, zeigt der Artikel "Wenn Hummeln krank feiern möchten". Schließlich sind auch Insekten Lebewesen und Lebewesen reagieren abhängig von ihrer körperlichen und psychischen Verfassung. Das hat jetzt auch die Wissenschaft - überflüssiger weise, wie ich hinzufügen möchte - bewiesen!
Dabei ist die Hummel - wie die Biene auch - ein wahres Wunderwerk der Natur (trotz gegenteiliger Behauptungen, kann die Hummel doch nach den Gesetzen der Aerodynamik fliegen) und für die Bestäubung sämtlicher Pflanzen unersetzbar. Ohne Hummeln und Bienen, sterben zuerst die Pflanzen und dann der Mensch!

mehr Infos:

Dienstag, 22. Juli 2008

Genmaisanbau in Deutschland

Wer gerne wissen möchte, wo überall in Deutschland Genmais angebaut wird, der kann sich auf dieser von Greenpeace erarbeiteten interaktiven Karte umfassend informieren. Es ist schon interessant zu wissen, ob man an seinem Wohnort den Machenschaften der Genmafia ausgesetzt ist oder nicht!
Besonders unangenehm fallen hier - selbstverständlich neben dem "fortschrittlichen" Bayern - die östlichen Bundesländer auf. Woran das wohl liegt, mag ich aus der ferne nicht verurteilen! Sehr wahrscheinlich kriegen die Genkonzerne überall da den Fuß in die Türe, wo die Arbeitslosigkeit, die Armut und die Hoffnungslosigkeit besonders groß sind.
Informationen zu gentechnisch veränderten Pflanzen, einem Register der Flächen, die zum Anbau von Genpflanzen genutzt werden sollen und über Lebensmittel, in denen gentechnisch veränderte Rohstoffe verarbeitet wurden, findet Ihr bei TransGen - Transparenz für Gentechnik bei Lebensmitteln

Und wieder ein Zwischenfall in französischer Atomanlage!

Wie sicher die Atomenergie wirklich ist, davon konnten sich 15 Mitarbeiter einer Atomanlage im südfranzösischen Saint Alban persönlich überzeugen - sie wurden verstrahlt, nachdem sie eine Baustelle inspiziert hatten. Selbstverständlich bleibt die Kontamination ohne gesundheitliche Folgen für die Betroffenen. Warum und wieso die Verstrahlungen auftraten ist noch nicht klar. Man sucht noch nach den Ursachen.
Damit sind innerhalb von nur 2 Wochen 3 Zwischenfälle in französischen Atomanlagen bekannt geworden!

Um Euch selbst ein Bild zu machen und dann zu entscheiden, wie Ihr zur Nutzung der Atomenergie steht, habe ich hier einige Links aufgelistet, über die Ihr Euch informieren könnt:
  • kernenergie.de - der "Informationskreis KernEnergie (IK) informiert sachlich und zielgruppenorientiert......" (Auszug aus der Seite: Wer wir sind). Wer sie sind ist schnell aufgezählt: AREVA NP GmbH; EnBW Baden Württemberg AG; E.ON Kernkraft GmbH; RWE Power AG; Siemens AG; Vattenfall Eurpoe AG; Westinghouse Electric Germany GmbH.
  • Kernenergie Online - schöne neue Welt, versorgt mit sicherer und sauberer Atomkraft. Die Artikel und ebenso die "Leserkommentare" lesen sich wie die Glaubensbekenntnisse von Sektenanhängern. Bezeichnenderweise gibt es kein Impressum, aus dem hervorgeht, wer dahinter steht!
  • Kernenergie-Portal - Informationsseiten der Hochschulinstitute, die im Rahmen ihrer Ausbildung Kerntechnik als Studienfach anbieten (soweit der erste Satz auf der Startseite). Unterstützt wird die Homepage - in welcher Form auch immer - durch die Kerntechnische Gesellschaft e. V. die, Wunder über Wunder, ebenfalls hinter kernenergie.de steht. Wer sich dort engagiert, könnt Ihr den Links zu diesem Punkt entnehmen

  • Greenpeace - Umweltschutz-Organisation, weltweit tätig und sehr aktiv, vor allem mit gut recherchierten News.
  • Robin Wood - Umweltschutz-Organisation, 1982 ursprünglich zum Schutz der Wälder gegründet.

Wie dumm können Menschen eigentlich sein?

Hin und wieder, wenn ich morgens aufstehe und meine Nachrichtenfeeds durcharbeite um noch interessanten Themen für mein Blog zu suchen, drängt sie sich mir auf, die Frage, wie dumm Menschen eigentlich sein können?
Heute war wieder so ein Tag. Nachdem ich gestern spät abends in den Nachrichten, ich befand mich bereits in einer Art Halbschlaf, mitbekam, dass die Kommunisten in Russland für einen heiligen Josef eintreten! Morgens dann, beim lesen der News ging ich der Sache dann auf den Grund und wirklich, ich fand bei Yahoo den Artikel "Russische Kommunisten für Heiligsprechung Stalins". Es war also kein Traum, vielmehr kein Alptraum gewesen. Es scheint tatsächlich Menschen zu geben, die die Augen vor der Realität und sei sie auch noch so gewalttätig und grausam, einfach verschliessen und in einer eigenen Wirklichkeit leben, die weit, weit entfernt von der Wahrnehmung der übrigen Menschheit liegt!
Sie wollen einfach nicht wahrhaben, dass Josef Stalin einer der grössten Verbrecher der Menchheitsgeschichte war, auf dessen Befehl hin Millionen von Menschen durch Hunger und Mord ihr Leben verloren, ein Psychopath der beinahe die gesamte Welt ins Unglück gestürzt hätte. Er stand dem deutschen Massenmörder Adolf Hitler in nichts nach und übertraf ihn in seinem Bemühen wirkliche oder vermeintliche Gegner auszuschalten und die Herrschaft zu sichern noch um Längen.
Welch Geschrei würde sich weltweit erheben, wenn irgendwelche Ewiggestrige fordern würde, Hitler zum Heiligen zu machen und ihn womöglich zum Schutzpatron der Deutschen und der Rassenreinheit zu machen? Lasst uns hoffen, dass es soweit niemals kommen wird!
Bei dieser Gelegenheit sei angemerkt, dass es schon über Jahrhunderte hinweg bei der katholischen Kirche durchaus Usus war, Gewaltherrscher wie z. B. Karl den Grossen, oder Päpste, die sich durch - sagen wir es mal in euphemistischer Verbrähmung - besonders grosses Durchsetzungsvermögen und fragwürdige Herrschaftsmethoden ausgezeichnet haben. Das ganze wird verwundert weniger , wenn man bedenkt, dass es das Bestreben der Kirche war, stets ein sehr inniges Verhältnis zu den Herrschern und Dynastien zu pflegen und zu sichern, um die eigene Macht und vor allem den Besitz nicht zu gefährden.
Moral kommt eben doch immer auf den Standpunkt des Betrachters an!

Sonntag, 20. Juli 2008

CSU fordert Verlängerung der Reaktorlaufzeiten!

Während in Frankreich ein atomarer Zwischenfall den andern ablöst - bei einer Havarie in einer Fabrik für Kernbrennstäbe im südfranzösischen Romans-sur-Isère wurden 800 Gramm Uran freigesetzt - versucht sich die CSU vor den Landtagswahlen in Bayern bei der Atomindustrie beliebt zu machen, indem sie sich für eine Verlängerung der Restlaufzeiten alter Atomreaktoren stark macht! Selbstverständlich haben die letzten Atomunfälle in Frankreich, wie üblich, keinerlei Gefahr für die Bevölkerung verursacht und in Deutschland könnte so etwas ja überhaupt nicht passieren, denn die Atomkraft ist sicher! Verzeiht mir bitte meinen sarkastischen Unterton, aber bei so viel politischer Dummheit und vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Energiekonzernen und ihren Geldmaschinen (auch Atommeiler genannt!), kann ich einfach nicht anders!
Sicher, sicherer, Atomkraftwerk, heisst die Steigerung nach Meinung der deutschen Politiker und deshalb ist ja auch die Liste der Havarien in deutschen Atomanlagen so lang wie meine Einkaufsliste am Ende eines jeden Monats, nämlich etwa eineinhalb Meter!
Neben der CSU, der vor den Landtagswahlen in ihrem schwarzen Reich bereits der Arsch mit Grundeis geht, tutet die Union in das selbe Horn und bereitet sich darauf vor, die Bundesrepublik mit "Öko"-Atomenergie für die nächsten zwanzig oder gar dreissig Jahre zu beglücken. Das Rezept dafür lautet:
  1. Mache zuerst richtig Panik in der Bevölkerung, damit du sie ordentlich weich kochst ("Die Energieversorgung für die Zukunft ist nicht gesichert, die Preise schiessen in ungeahnte Höhen, der Klimawandel muss gestoppt werden!)
  2. Ignoriere gekonnt die Sorgen in der Bevölkerung was die Sicherheit der Atomanlagen angeht, indem du die eingetretenden Atomunfälle entweder verschweigst, ignorierst oder - wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt - herunterspielst und kleinredest (eine Gefahr für die Bevölkerung besteht selbstverständlich nie und zu keiner Zeit!)
  3. Rede nicht über den "unumkehrbaren" und "unwiderruflichen" Atomausstieg, sondern versuche die Bevölkerung mit volksverdummenden Äusserungen und Kommentaren und dem Geld der Energiekonzerne so zu verunsichern und zu verblöden, dass sie nach der nächsten Bundestagswahl den Ausstieg aus dem Ausstieg schweigend hinnehmen, weil sie denken, die Politik wisse schon was sie tue...
..das weiss sie aber keineswegs! Jedenfalls nicht, wenn sie der Atomkraft das Wort redet.
Sie bedient sich nur eines bewährten und probaten Mittels, um demokratische Entscheidungen, die nicht das gewünschte Ergebnis erbringen dadurch zu korrigieren, dass man so lange darüber diskutiert und abstimmen lässt, bis das gewünschte Resultat eintritt! Steter Tropfen höhlt den Stein so zu sagen!
Also unternehmt etwas dagegen. Erhebt Eure Stimme gegen den atomaren Wahnsinn und sagt hinterher nicht, Ihr hättet von nichts gewusst, wenn eines unserer sicheren Atomkraftwerke nach dem Muster von Tschernobyl durchgeht und radioaktiver Fallout unser Land verseucht und die Menschen ins Verderben reisst!
Hier noch ein Link für alle, die glauben, Atommüll könne auf Dauer sicher "endgelagert"werden. Unter der Überschrift "Bundesweite Demonstration gegen Gorleben; Atomdeponien saufen ab", berichtet die Internetzeitung NGO-Online über die Zustände in den beiden "Endlagern" Asse II und Morsleben und die sind verheerend schlecht!

Samstag, 19. Juli 2008

Angriff der Borkenkäfer

Die Yahoo-Nachrichten melden unter der Überschrift "Borkenkäfer drängt Fichtenbestand im Harz zurück" den Vormarsch des Baumschädlings im Nationalpark Harz. Die Bäume des Parks, der als Monokultur angelegt wurde, haben schwer mit der Insektenplage zu kämpfen, die besonders erwachsene Bäume ab 60 Jahren befällt.
Angeblich haben die Experten die Situation im Griff. Das jedenfalls behauptet die Umweltministerin Petra Wernicke von der CDU. Hört sich ein wenig an wie das berühmte Pfeifen in der Dunkelheit um sich selber ein bisschen Mut zu machen. Hilft zwar nichts, aber schaden tuts auch nicht!

Mit der Dummheit ist es so - selber merkt ma nix davo!

Beim Lesen der Google-News sprang mir der Artikel "Iran: Atomprogramm wird fortgesetzt" ins Auge. Offensichtlich gab es Gespräche zwischen dem EU-Außenbeauftragten Javier Solana, Vertreter der 5 ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und erstmalig auch mit Staatssekretär Burns ein ranghoher Diplomat der US-Regierung auf der einen Seite und dem iranischen Chefunterhändler Said Dschalili auf der Anderen. Natürlich kam man zu keiner Einigung, wie nicht anders zu erwarten war.
Während der Iran auf seinem "Recht" besteht sein, vorgeblich zivilen Zwecken dienendes, Atomprogramm weiter zu führen, bieten ihm die Verhandlungspartner alle möglichen und unmöglichen "Hilfen" an, wenn das Programm gestoppt wird. Die Gegner des iranischen Atomprogramms, allesamt selber in der zivilen, wie in der militärischen Nutzung der Atomkraft sehr aktiv, wollen einem anderen Staat das "Recht" auf die Fähigkeit zur Zerstörung der Erde per Knopfdruck vorenthalten. Was für ein Schwachsinn!
Das ist genauso logisch, gerecht und sinnvoll, wie die Schwellenländer Indien und China wegen ihres ständig steigenden Hungers nach Erdöl zu verurteilen und mehr Umweltschutzmaßnahmen zu verlangen. Freilich sind die Industrienationen aber selber nicht bereit, regenerative Energien mehr zu fördern oder den Schwellenländern die gleichen Rechte zuzugestehen, wie sie sie für sich als selbstverständlich in Anspruch nehmen. Wie kann man so vermessen sein und anderen Völkern das Recht auf Entwicklung absprechen, bloß weil man selber zu arrogant und vielleicht auch zu dumm ist, um einen Weg in die Zukunft zu finden, der unsere Umwelt und Mutter Erde vor der Vernichtung durch Verschmutzung, Vergiftung und Klimawandel bewahrt?
Die größte Angst der Industrienationen besteht aber in der Einstufung des Iran als "Schurkenstaat" und die potenzielle Gefährdung der sogenannten "freien Welt" durch iranische/islamische Atomwaffen. Weil man weder Willens noch in der Lage ist, sich ernsthaft mit dem Islam auseinander zu setzen, geht man davon aus, dass der Iran seine zivilen Atomanlagen und die Urananreicherung konsequenterweise zur Entwicklung von Atomwaffen nutzen will. Möglicherweise ist diese Furcht vor islamischen Atombomben nicht unbegründet, wenn man den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad so reden hört. Aber natürlich wird auch hier wieder mit zweierlei Maß gemessen, denn eine islamische Atombombe gibt es schon - und zwar in Pakistan! Dieses Land hat aber im Moment den "Vorteil", dass es den USA nützlich erscheint. Darum gab es bei den Tests von Mittelstreckenraketen im Jahre 2005 - die sich für die Bestückung mit Atomsprengköpfen eignen - in der Wüste von Belutschistan auch nur verhaltenen Protest von Seiten der Industrienationen und vor allem der Amerikaner.

Meiner persönlichen und unmaßgeblichen Meinung nach, ist der größte Schurkenstaat der Erde allerdings die USA. Sie sehen sich als Moralapostel der gesamten Welt, nehmen sich das Recht heraus, alle irdischen Rohölreserven als ihre eigenen zu betrachten und greifen immer dort in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ein, wo sie ihre strategischen Interessen bedroht sehen - und das ist eigentlich immer der Fall, wenn es um Rohöl geht! Wer wundert sich darüber, dass die meisten islamischen Länder die Industriestaaten hassen, ihren Einfluss begrenzen und sie mit allen Mitteln bekämpfen wollen?
Gewiss bin ich kein islamischer Fundamentalist. Mein Kampf am Keyboard und in meinem Blog gilt dem Schutz der Natur, unserer Mutter Erde, Gaia. Aber genauso wenig wie ich eine islamische Machtübernahme in Mitteleuropa hinzunehmen bereit bin, verbitte ich mir die ständigen Einmischungen der Amerikaner in die Angelegenheiten der Völker und Staaten dieser Welt. Es ist keineswegs so, dass die ganze Welt sich dem Willen der USA zu unterwerfen haben, um dem amerikanischen Konsumenten auch weiterhin ihren verschwenderischen Lebensstil zu ermöglichen! Ein Land, dass dermassen viele Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat und immer noch begeht, hat kein Recht, sich zum Lehrer der Welt aufzuschwingen und anderen den drohend erhobenen Zeigefinger entgegen zu halten!

Donnerstag, 17. Juli 2008

Angriff auf die Unantastbarkeit des Lebens!

Greenpeace teilt mit Datum vom 16.7.2008 mit, dass das EPA (Europäische Patentamt) ein umfassendes Patent auf Schweine erteilt hat. Auch die Homepage von no patents on seeds beschäftigt sich sehr ausführlich mit dem Thema Patentierung von Saatgut und Lebewesen und hat eine Aktion gegen diese neue Unsitte, mit der sich internationale Saatgut- und Gentechnikkonzerne gerade versuchen die Kontrolle über den Genpool von Mutter Erde zu erlangen.
Dagegen müssen wir eindeutig Stellung beziehen, sonst gehört bald niemandem mehr das, was in seinem Garten wächst,oder auf seinem eigenen Land. Ja möglicherweise gilt dann sogar selbst gewonnenes Saatgut als Eigentum eines Großkonzerns und man muss Lizenzgebühren dafür berappen. Oder, was auch recht unangenehm sein kann, man züchtet mit patentierten Tierrassen, wie z. B. Schweinen Nachwuchs und der gehört womöglich einem Konzern wie Monsanto! Das Monsanto beim Rennen um die Genreserven von Mutter Erde natürlich nicht fehlen darf, war klar. Hier wie überall ist das Böse in Form eines internationalen Genkonzerns immer vertreten, wenn es darum geht seine Finger auf Dinge zu legen, die eigentlich der gesamten Menschheit gehören!
Mach Eurem Unmut über solches Verhalten Luft und unterschreibt die Petition gegen Patente auf Saatgut und Tiere aus konventioneller Züchtung. Natürliches Saatgut und Tiere sind die Grundlage für die Ernährung der Menschheit und sie sollten auch Eigentum der gesamten Menschheit sein!
Eine Liste von Patenten, die bereits von der EPA erteilt worden sind, könnt Ihr unter diesem Link einsehen. Mit am eifrigsten war, wen wunderts, natürlich Monsanto! Denen wurde auch das Patent auf Schweine erteilt, obwohl Patente auf
"im wesentlichen biologische Verfahren zur Züchtung von Pflanzen und Tieren"
eigentlich verboten sind! Aber das Europäische Patentamt scheint es da mit dem alten Konrad Adenauer zu halten, der da sagte: "Wat schert mich mein Jeschwätz von jestern!"

Mittwoch, 16. Juli 2008

Erfreuliche News - Zahl der Wale nimmt zu!

Beim Stöbern im Netz habe ich auf der Homepage des Tagesspiegel eine zwar etwas ältere, nichts desto weniger aber erfreuliche Meldung gefunden. Sie stammt vom 23.5.2008 und besagt, das die Zahl der Buckelwale im nördlichen Pazifik deutlich zugenommen hat.
Gab es 1966 nur noch 1.400 dieser sanften Riesen, sollen es heute bereits wieder um die 20.000 sein. Sicher werden unsere japanischen Freunde dies zum Anlass nehmen, noch mehr Wale zu "Forschungszwecken" zu ermorden und anschließend die Überreste als Delikatesse in Spezialitätenrestaurants zu verkaufen. Hoffentlich bleibt Greenpeace weiterhin wachsam, was die "Forschungen" der Japaner angeht.
Greenpeace meldet übrigens heute, dass die beiden japanischen Aktivisten, die den Schmuggel von Walfleisch in Japan aufgedeckt hatten, gestern gegen Kaution freigelassen worden seien. Die Ermittlungen gegen die Walfänger, die das Walfleisch illegal an Land geschmuggelt hatten, um es illegal zu verkaufen, wurden mittlerweile eingestellt - nicht so das Verfahren gegen die beiden Umweltaktivisten Junichi Sato und Toru Suzuki!

Dienstag, 15. Juli 2008

Morgends ein Joint und der Tag ist Dein Freund!

Erkannte man früher einen Motorradfahrer daran, dass ihm beim Grinsen die Fliegen zwischen den Zähnen steckten. Aber wir entwickeln uns ja alle irgendwie weiter. Aus manchem alternden Späthippie, der früher mit dem klapprigen Mopped durch die Gegend kurvte, meist in Richtung Holland um dort in einem Coffee-Shop ein friedliches Pfeifchen zu rauchen, wurde mit der Zeit ein gewohnheitsmäßiger Haschraucher. Und diesen erkennt man am parodontösen Zahnfleisch und in der Folge an den aus dem Fressbrett (so sagt man wohl auf Neodeutsch) gefallenen Zähnen.
Wobei, wenn ich mir so anschaue, wie übel die Zähne von Kindern aussehen, deren Grundnahrungsmittel hauptsächlich aus Zucker besteht (und Fett natürlich), könnte der Verdacht aufkommen, sie hätten den Wirkstoff THC schon mit der Muttermilch aufgesogen (wer weiß, vielleicht stimmt das ja sogar).
Andauernder Konsum von Haschisch soll ja nicht nur Parodontose zur Folge haben, sondern auch zu Schizophrenie führen. Da muss ich mich schon mal fragen, wieviel und was hat George Dabbelju eigentlich geraucht in seiner Jugend? Ob er noch eigene Zähne oder Zahnfleisch hat? Nunja, es interessiert mich eigentlich nicht wirklich.
Also, haltet Euch mit dem Konsum von Haschisch ein wenig zurück, damit die Krankenkassen nicht irgendwann doch Pleite gehen, nur weil Ihr alle plötzlich Gebisse braucht!

Kanada tut was für seinen Wald!

Der Waldblog schreibt in seinem neuesten Artikel, dass Kanada beschlossen hat, 225.000 qkm Wald vor Bergbau und Holzindustrie zu schützen. Wer nur ein ganz klein wenig im Geographieunterricht in der Schule aufgepasst hat weiß, dass Kanada nahezu 10.000.000 qkm groß ist! Für alle dies nicht mehr so genau wissen, oder die während des Unterrichts dauernd gepennt haben, dem empfehle ich den o. g. Link zu Wikipedia.
Natürlich sind das nur mal eben 2,25% der Landfläche Kanadas, aber wie der Waldblog schon sagt, allemal besser als gar nichts! Dem ist wohl nichts hinzu zu fügen.
Das Bild links zeigt übrigens ein Stückchen Auwald am Rhein in der Nähe von Leopoldshafen bei Karlsruhe. Dem Wald hier gehts nicht anders als dem in Kanada. Da es immer weniger Auwälder gibt (diese wichtigen Feuchtgebiete entlang der großen und kleinen Flüsse, haben eine äußerst wichtige Bedeutung für den Schutz vor Hochwasser), nehmen auch die Überflutungen bei starkem Niederschlag immer mehr zu und weil die Menschen immer näher an den Flüssen bauen, gibt es keine Flächen mehr, die die Wasserfluten aufzunehmen im Stande sind. Die Folge sind Jahr um Jahr verheerendere Hochwasser (jedes Jahr ein neues Jahrhunderthochwasser!). Insgesamt gibt es in Mitteleuropa nur noch ca. 600 qkm Auwald, davon sind etwa 60 qkm naturnah. Erbärmlich!

Montag, 14. Juli 2008

Jeder ist käuflich - es kommt nur auf den Preis an!

Margareta Wolf, Ex-Grünenpolitikerin im Rang einer Umwelt-Staatssekretärin, verlässt beleidigt die Grünen, die ihr lange Zeit eine politische Heimstatt gegeben haben bis, ja bis ihr jemand einen offenbar sehr lukrativen Job in der Atomlobby zugeschustert hat.
Auf ihrer eigenen Hompepage, die sie sinnigerweise noch immer im Netz hat, eifert sie heftig über Tschernobyl, die furchtbaren Folgen und die böse Atomindustrie, während sie zeitgleich ihre Parteigenossen der Volksverdummung zeiht, die eine Versorgung der Bundesrepublik mit regenerierbaren Energien fordern. So wird einer vom Saulus zum Paulus und wieder zurück, wenn nur die Kohle stimmt!
Schaut Euch mal die komplette Homepage dieser "prinzipientreuen" Politikerin an und fragt Euch dann einfach mal, warum keiner Vertrauen zu Politikern hat! Aber mal ehrlich, ist das ein Wunder?
Hier wird auf wundersame Weise demonstriert, wie man um des schnöden Mammons Willen nicht nur seine Ideale, sondern auch seine Partei und vor allem seine Wähler verrät und das ausgerechnet bei den Grünen, wo man solch eine Handlungsweise doch eher bei den Altparteien erwarten würde. Sind doch die moralischen Ansprüche der Grünen an ihre Wähler und Mitglieder ungleich höher!

Quelle:
nt-v.de

Sonntag, 13. Juli 2008

Walschützer am Pranger japanischer Staatswillkür!

Zwei Greenpeace-Aktivisten, die im Zuge der Aufdeckung der Machenschaften des sogenannten "Walfangs zu Forschungszwecken" in Japan inhaftiert worden sind, wurden wegen Einbruchs und Diebstahls angeklagt. Greenpeace berichtet darüber ebenso wie Spiegel-Online berichtet am 11.7.2008 unter der Überschrift "Walfleisch-Skandal: Japan klagt Greenpeace-Aktivisten an" über den Fall. Hier gibt es einige Fotos zu sehen, die die Walmörder aus Japan life bei ihrem blutigen und schmutzigen Handwerk zeigen. Wem allein beim Gedanken an die Walkiller noch nicht schlecht geworden ist, dem dreht sich der Magen spätestens bei diesen Bildern um, die eine getötete Walkuh mit ihrem Jungen zeigen, wie sie in den unersättlichen Bauch eines japanischen Walfangschiffes gezerrt werden!
Bitte unterstützt den Kampf von Greenpeace um die Freiheit der beiden Aktivisten Junichi Sato und Toru Suzuki, die in einem japanischen Gefängnis schmoren, weil sie den Schmuggel von Walfleisch aufgedeckt haben. Füllt einfach dieses Formular aus! Die beiden können jede Unterstützung gebrauchen die sie nur kriegen können!
Wen es übrigens in diesem Sommer in die schöne Stadt Stralsund verschlägt, der sollte sich mal die Greenpeace-Ausstellung Riesen der Meere anschauen, die seit Freitag den 11.7.2008 im neu eröffneten Ozeaneum zu bestaunen ist. Hier werden Wale im Massstab 1:1 gezeigt. Eine ziemlich beeindruckende Schau, glaubt mir!

Weiterführende Informationen:
- Walfang (die Geschichte des schrecklichen, Jahrhunderte währenden Blutbades an den gewaltigsten Geschöpfen unserer Mutter Erde, den Walen!).
- Sea Shepherd Conservation Society (militante Umweltschutzorganisation, die sich besonders dem Schutz der Wale verschrieben hat und sehr aktiv gegen die Schiffe der Walfangnationen vorgeht).
- YouTube - Ocean Warrior part 1 "Sea Shepherd - Paul Watson" (wer Sea Shepherd mal voll in Aktion erleben will, der sollte sich mal diese beeindruckenden Videos reintun. Nachdrücklicher Einsatz ist wohl die einzige Sprache, die von diesen Walmördern verstanden wird!).
- YouTube - Ocean Warrior part 2 "Sea Shepherd - Paul Watson"
- YouTube - Ocean Warrior part 3 "Sea Shepherd - Paul Watson"
- YouTube - Ocean Warrior part 4 "Sea Shepherd - Paul Watson"
- YouTube - Ocean Warrior part 5 "Sea Shepherd - Paul Watson"
- YouTube - Ocean Warrior part 6 "Sea Shepherd - Paul Watson"

Der Tod der Korallen

In den Meeren geht der Tod um - leise schleicht er durch die Küstengewässer und killt die Korallen, deren Kalkskelette Riffe bilden und so die Küsten vor der Urgewalt des Wassers schützen. Gleichzeitig sind sie die Kinderstube ungezählter Fischarten, quasi die Regenwälder der Meere, wenn man so will. Ursache des Korallensterbens sind die steigenden Wassertemperaturen, bedingt durch die weltweite Klimaveränderung! Darauf weist nt-v.de in einem Artikel vom 10.7.2008 hin.
Diese Bilderserie, die ich ebenfalls auf nt-v.de gefunden habe, zeigt die fantastische Unterwasserwelt der Korallenriffe, Bilder die vielleicht in Zukunft unwiderbringlich verloren sind, wenn der Klimawandel so weitergeht wie bisher!

Samstag, 12. Juli 2008

Atomkraft? Na klar!

Wie ernst der Regierung in Deutschland der "Atomausstieg" ist, zeigt sich gerade jetzt im Moment mit der sommerlochfüllenden Diskussion um die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke.
Allen voran die CDU/CSU mit ihren politischen Kapazitäten beginnt mit einer Vehemenz für die Atomlobby zu fighten, dass es einem Angst und Bange werden kann, ja werden muss!
Das Ergebnis dieses politischen Einsatzes zugunsten der Atomindustrie wird - wenn nicht ein Wunder geschieht - sicher die Verlängerung der Laufzeiten bis zum St. Nimmerleinstagsein, sondern auch der Neubau von Atommeilern in Deutschland. Dagegen gilt es Position zu beziehen, wenn wir nicht hinterher die Leidtragenden sein wollen! Aber das Vorgehen der Union ist typisch für das Demokratieverständnis in unserem Land. Warum? Ganz einfach! Wenn die Regierung beschließt, dass ein bestimmter Weg eingeschlagen werden soll, dann ist das eben so. Unabhängig von den Wünschen der Menschen und erst recht den Bedürfnissender Natur und Mutter Erde! Nur wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, darf der "mündige" Bürger abstimmen und seine Meinung kundtun - allerdings nur dann, wenn zu erwarten ist, dass das Ergebnis so ausfällt, wie die Regierung es wünscht! Ist dies nicht der Fall, wird wieder abgestimmt und wieder, bis endlich das erwünschte Ergebnis eintritt.
Ein nicht sehr leuchtendes Beispiel dafür ist die EU-Verfassung. In Deutschland und den anderen EU-Mitgliedsstaaten lässt man die Bevölkerung aus gutem Grund nicht darüber abstimmen, weil jeder weiss, wie das ergebnis ausfallen würde. Und die Iren, die ihre Meinung dazu eindeutig kundgetan haben, werden mehr oder weniger als unzurechnungsfähig bezeichnet, als Menschen, die nur aus Protest gegen die Verfassung gestimmt hätten und nicht aus Überzeugung. Aus diesem Grund will man die Abstimmung nochmal durchführen lassen, nachdem die Bevölkerung ausführlich "aufgeklärt" (d. h. mit EU-Propagande zugemüllt worden ist, bis ihnen diese zu den Ohren wieder herauskommt!) wurde!
Ist das wirklich Demokratie? Nachdem die Politiker seit Monaten die Bevölkerung in einer Art konzertierten Aktion mit den Wünschen der Atomindustrie für eine Verlängerung der Reaktorlaufzeiten berieseln und nun auch noch die Mähr verbreiten, der Einsatz der Atomkraft sei nicht nur umweltfreundlich, sondern auch notwendig um die Energiepreise niedrig zu halten, kann man in den Nachrichten erfahren, dass nunmehr eine Mehrheit der Bevölkerung für eine intensive Nutzung der Atomenergie ist.
Wie schön! Keiner redet davon, welche Mengen an Energie und CO2-Emissionen vergeigt werden, wenn Uran gewonnen und transportiert wird. Niemand spricht von den ungeheuerlichen Folgekosten, die aufgebracht werden müssen, wenn abgebrannte Brennstäbe aufbereitet oder endgelagert werden müssen. Die Kosten dafür tauchen in keiner Rentabilitätsrechnung der Atomindustrie auf, denn die trägt die Allgemeinheit!
Ich kann mich erinnern, wie in den Siebzigern lauthals verkündet wurde, die Endlagerung von Atommüll sei durch Einlagerung in unterirdischen Salzstöcken auf Jahrzehntausende sicher! Wer das glaubt, ist ein Narr. Niemand kann behaupten, dass solche Endlagerstätten auf Dauer sicher sind. Genauso wenig wie Atomkraftwerke es sind! Nach den Statistiken der Atomlobby passiert ein GAU (ein sogenannter "Größter Anzunehmender Unfall") vielleicht alle zehntausend Jahre, ist also nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen.
Warum aber bereits nach relativ kurzer Laufzeit, entgegen der berechneten statistischen Wahrscheinlichkeit, der Reaktor von Tschernobyl havarierte und eine Umweltkatastrophe unvorstellbaren Ausmasses für Mensch und Natur verursachte, scheint die Atomlobby nicht weiter zu interessieren. Genauso wie das Atomunglück von Three Mile Island in den USA. Diese Zwischenfälle sind nur zwei aus einer ganzen Reihe von kritischen Ereignissen, die bis in die 1940er Jahre zurückreichen und beweisen, dass nicht nur die Technik der Atomanlagen unsicher ist. Oft sind es aber auch die Menschen, die in diesen Anlagen arbeiten oder sie bedienen die Gefährdungsfaktoren! All diese Vorkommnisse sind offenbar immer noch nicht Warnung genug gewesen, von dieser riskantesten Form der Energiegewinnung endlich die Finger zu lassen! Die politisch Verantwortlichen lässt das alles ebenfalls völlig kalt. Ich möchte ja keine Behauptungen aufstellen, die sich nicht beweisen lassen, aber eine enge Verquickung zwischen Wirtschaft und Politik ist nicht von der Hand zu weisen und für meinen Geschmack ist diese Verbindung viel zu eng! Dagegen müssen wir uns wehren. Wer in den Aufsichtsräten der Energiekonzerne sitzt, darf nicht über die Gesetze entscheiden, die die Interessen der Mutter Erde und der Menschen wahren sollen!

Weitere Informationen:
- Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (nukleares Ereignis ist eine eher euphemistische Umschreibung für einen Unfall und wird einzig aus dem Grund verwandt, der Bevölkerung die wahren Gefahren der Atomernegiegewinnung zu verheimlichen!).
- Strahlenkrankheit (wer sich schon immer gefragt hat, warum so viel Aufhebens um ein bisschen radioaktive Vertrahlung gemacht wird, der sollte sich hier mal informieren, wie überaus unangenehm die Folgen der Strahlenkrankheit sind!).
- Liste der Störfälle in deutschen kerntechnischen Anlagen (wer meint, das deutsche Atomanlagen auf Grund des Verantwortungsbewußtseins der Betreiber besonders sicher seien, der kann sichmal diese Liste hier ansehen!).
- Liste der Störfälle in europäischen Atomanlagen (auch auf europäischer Ebene ist die Sicherheit der atomaren Anlagen alles andere als selbstverständlich, hier wird ebenso geschludert und geschlampt wie überall auf der Welt!).
- Milliardensubventionen für Atomindustrie (Greenpeace zeigt auf, wie hier und in Europa Politik gemacht wird - im Auftrag und auf Rechnung der Atomindustrie! Geld regiert die Welt und davon haben die Männer von der Atomlobby ja reichlich!).
- Störfälle und der GAU - von Brunsbüttel bis Tschernobyl (eine Bilderserie von nt-v.de, die uns den Wahnsinn der Atomkraft vor Augen führt! Schaut Euch das an und urteilt dann selber, ob Ihr Energie wollt, die auf solche Art und Weise erzeugt wird!).

Freitag, 11. Juli 2008

Heute schon gelacht?

Lest euch mal diesen Artikel durch, den ich auf Yahoo gefunden habe. Haltet Euch gut fest, wenn Ihr vor dem PC sitzt, sonst wird es Euch wahrscheinlich den Schlitten verreißen! Unter dem Titel "Bush plant angeblich keine Anstrengungen zum Klimaschutz mehr!" Die Betonung dürfte dabei wohl auf dem Wörtchen "mehr". Was, so frage ich mich, hat George Dabbelju in seiner Amtszeit überhaupt für die Umwelt getan?
Also, wir sollten das vielleicht mal genauer untersuchen! Ist ja möglich, dass mir in meinem Eifer etwas durchgegangen ist und ich dem armen George bitteres Unrecht widerfahren lasse. Wer von euch also einen Hinweis geben kann, welche Großtat im Namen der Umwelt, des Natur- und Klimaschutzes George Dabbelju in seiner Amtszeit durchgesetzt hat, der möge es mir bitte mitteilen. Ich bin für jede Hilfe dankbar!
Da fällt mir ein, er hat ja immerhin den Eisbären zur bedrohten Spezies erklärt - oder besser, erklären lassen und das ist ja immerhin nicht gerade wenig. Jedenfalls für amerikanische Verhältnisse!
Ich denke, auch wenn George Dabbelju nicht durch herausragende umweltpolitische Arbeit aufgefallen ist, steht ihm sicher - nach seinem Ableben - eine steile Karriere als Schutzpatron des militärisch-industriellen Komplexes bevor. Man stelle sich vor, ein Abbild des seligen George in der Lobby jeder Konzernzentrale der Rüstungs-, Atom- und Ölindustrie, unterm linken Arm ein Barrel mit Rohöl, in der rechten Hand eine Smith & Wesson und auf dem Haupte ein Heiligeschein aus Uran, der auch bei tiefster Dunkelheit geheimnisvoll strahlt!

Die Atomkraft ist sicher - die Atomindustrie auch?

Sicher kennt Ihr Homer Simpson, den Vollidioten der in einem Atomkraftwerk in Springfield - wo auch immer/USA arbeitet. Solche Profis arbeiten anscheinend auch in den Atommeilern in Frankreich, aber wahrscheinlich auch in Deutschland und in allen andern Staaten, die unser Klima mit Hilfe der Atomkraft "retten" wollen.
Wegen Sicherheitsmängeln wurde nun das Atomkraftwerk Tricastin von der Atomsicherheitsbehörde geschlossen, schreibt Spiegel-online. Etwas zu spät, würde ich da behaupten, denn bereits 2007 hatte die Behörde das Unternehmen Socatri " wegen überhöhter Strahlung und Lecks zur Ordnung gerufen". Man sieht deutlich, wie wirkungsvoll die Massnahmen sind, die eingeleitet wurden! Den Unternehmen, ich möchte das mal ganz salopp formulieren, sind die Sicherheitsinteressen der Bevölkerung und das Geschwätz der Behörden scheissegal!
Auch Greenpeace berichtet unter der Schlagzeile "Atomaufsicht ordnet Stilllegung in Tricastin an", nachdem bereits am 8.7.2008 bemängelt worden war, dass die Bevölkerung zu spät informiert worden sei!
Es wurden Lecks in Auffangbehältern bemängelt, bevor die Havarie stattfand. Die Behebung der Mängel wurde angeordnet - angeblich - passiert ist NICHTS! Die Atomindustrie setzt sich über staatliche Anordnungen schlicht hinweg, weil sie zu der Ansicht gelangt, sie seien unnötig! Man erhebt sich über die staatliche Autorität, von der man gerade in Frankreich nicht behaupten kann, sie sei atomfeindlich.
Was sagt uns das? Es zählen immer nur und nicht nur in Frankreich stets die Unternehmensinteressen, sonst nichts. Mögliche Opfer unter der Bevölkerung werden als Kollateralschäden billigend in Kauf genommen. Die Gewinnmaximierung geht also praktisch über Leichen, wenn das nötig ist! Schließlich sind 74 kg Uran, die in die umliegenden Flüsse gelangt sind, nun wirklich keine Kleinigkeit, oder doch?
Also, freut Euch auf die schöne neue Zukunft, da kommt was auf uns zu!
Lasst uns handeln, bevor es zu spät ist. Protestiert gegen die Atomindustrie und unterschreibt Petitionen, drückt Euren Unmut über die Pläne unserer Regierung aus, die den Atomausstieg wieder rückgängig machen will, allen voran die bayrischen Vorzeigedeutschen Beckstein und Huber! Zeigt ihnen wo der Hammer hängt!
Wer übrigens immer noch glaubt, Atomkraft sei sicher, der hat zwar möglicherweise Recht, aber er sollte stets daran denken, dass diese vielleicht sicheren, nichtsdestotrotz aber doch gefährlichen Atomanlagen von Menschen bedient, gewartet und repariert werden. Und Menschen sind keine Roboter, sie machen Fehler, das liegt nun mal in der menschlichen Natur. Manchmal sind sie auch einfach nur Idioten ud dann machen sie gefährliche Fehler. Aber die gefährlichsten Menschen sind die an der Spitze der Energiekonzerne, die behaupten die Atomenergie sei sicher und umweltfreundlich und die Idioten in ihren Anlagen beschäftigen!
Beispiel gefällig? Bitte sehr: "Brand in schwedischem Atomreaktor Ringhals unter Kontrolle" von Greenpeace am 11.7.2008 veröffentlicht.
Das fuereinebesserewelt-Blog ruft zur Teilnahme an einer Aktion von Foodwatch auf, die seit Anfang des Jahres läuft und für einen Grenzwert für Uran im Trinkwasser fordert. Nehmt bitte daran teil, füllt das Formular aus und tut Euren Unmut darüber kund, dass es einen solchen noch immer nicht gibt!

Mittwoch, 9. Juli 2008

G8-Gipfel geht zu Ende!

Was ist das Fazit des G8-Gipfels im japanischen Toyako? Wenn Ihr meine persönliche Meinung hören und lesen wollt, so hätte man sich dieses Theater mal locker sparen können. Ihr kennt ja mittlerweile meine Einstellung zu solchen Veranstaltungen! Eine nette Videokonferenz per Satellit hätte unserer Mutter Erde eine ganze Menge CO2-Emissionen aus den Triebwerken der Düsenjets erspart, mit denen die Teilnehmer aus allen Ecken der Welt angereist sind. Und was man an Kosten hätte sparen können und vielleicht dem Umwelt- und Naturschutz zukommen lassen, versuche ich erst garnicht zu beziffern.

Vielleicht wäre Renate Kühnast dann auch der Anblick von George Dabbelju`s Männlichkeit erspart geblieben, deren Qualitäten sie - dem Gesichtsausdruck nach zu deuten - wohl nicht gerade überzeugt haben dürften.

Aber Spass beiseite. Wer ein klein wenig mit den Gepflogenheiten der Politik vertraut ist, dem schwant schon was es heisst, wenn Angela Merkel von fruchtbaren Diskussionen sprich, die in einem kontruktiven Klima stattgefunden hätten.
Natürlich weiss der Kenner, dass dies soviel heisst wie: "Es gab heftige Meinungsverschiedenheiten und keiner war bereit zu Gunsten der Natur und unseres Planeten nachzugeben!" Das will natürlich niemand offen zugeben. Man könnte ja sein Gesicht verlieren, wenn sich heraus stellte, dass man selbst der Quertreiber ist, nicht wahr?
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass es viel blabla gegeben hat. Man ist sich einig, dass bis zum Jahr 2050 (in Worten zweitausenfünfzig!) der CO2-Ausstoss halbiert werden soll (keiner weiss von welchem Wert dabei ausgegangen wird, oder welches Jahr die Basis für die Berechnung bildet!) und dass zur Rettung des Weltklimas auf keinen Fall auf die "sichere" Atomernergie verzichtet werden kann. Was für ein merkwürdiger Zufall, dass ausgerechnet jetzt eine Havarie im französischen Atommeiler Tricastin zeigte, wie "sicher" die Atomenergie tatsächlich ist (ich will ja nicht gehässig sein, aber der Zeitpunkt hätte günstiger kaum sein können!). EU-Kommissionspräsident Barroso hat Geld an Hungernde verteilt, dass ihm garnicht gehört, was sofort die Kritik unserer Kanzlerin Merkel zur Folge hatte. Aber im Großen und Ganzen ist man sich einig. Worüber, das bleibt das Geheimnis der Teilnehmer am G8-Gipfel.
Hauptsache ist, man hat sich gut amüsiert!

Dienstag, 8. Juli 2008

Die Atomkraft ist sicher - sicher!

Wie Yahoo soeben unter dem Titel "Radioaktive Flüssigkeit aus französischem AKW ausgetreten" meldet, kam es im französischen Atomkraftwerk Tricastin zu einem Zwischenfall. Selbstverständlich bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung, obwohl die Brühe, die reichlich Uran enthielt, in mehrere Flüsse der unmittelbaren Umgebung floß. Mal sehen, was Greenpeace dazu in Kürze zu melden hat!
Ist doch wirklich erstaunlich, ich habe noch nie im Zusammenhang mit einer Havarie in einem Atommeiler von irgendeiner Gefährdung der Natur oder gar der Bevölkerung gehört! Ist das nicht merkwürdig?
Und hier ist er schon, der Link zur Greenpeace-Meldung, die sich ein ganz klein wenig anders liest.

Pressemitteilung vom Naturtipps-Blog

Es ist mir eine Ehre an dieser Stelle die Pressemitteilung von Gundula Kerekes zur Naturtipps-Jubiläumsaktion, mit der sie den 200. Post feiert, zu veröffentlichen! Meinen Glückwunsch und Hochachtung für so viel Fleiß im Dienste des Naturschutzes. Es sollte wahrlich mehr Blogger von Deinem Kaliber geben!
Wer sich naturtipps noch nicht in die Blogroll gesetzt hat, sollte dies schleunigst nachholen. So viel fundierte und liebevoll aufbereitete Infos bekommt man nur selten!


Naturtipps-Jubiläumsaktion "Aktive Hände" für alle Tier-/ Natur- und Umweltschützer


Der Umweltblog Naturtipps feiert heute seinen 200. Post. Dabei will er allen im Tier-/ Natur- und Umweltschutz Aktiven die Möglichkeit geben, sich in einem eigenen Beitrag mit Bild dort zu präsentieren.
An der Jubiläums-Aktion "Aktive Hände" kann jeder im Tier-/ Natur- oder Umweltschutz tätige teilnehmen. Ehrenamtlich, beruflich oder aus Passion - jede Aktion/ jede Aktivität zählt. Unter allen Teilnehmern werden 2 Bücher verlost, die dazu motivieren, auch zukünftig für eine lebenswerte Welt aktiv zu sein! Mehr Informationen gibt es im 200. Post auf www.naturtipps.de.

Der von Gundula Kerekes geschriebene Blog Naturtipps gibt fast täglich eine umsetzbare Anregung zu einem nachhaltigeren Leben - sozusagen der tägliche Ökoknoten im Taschentuch. Er zeigt auf, wie und wo im Alltag bewußter gelebt werden kann und warum die Natur etwas so besonderes ist - denn nur wer die Natur kennt, kann sie auch lieben.
Der Blog Naturtipps besteht seit September 2007. Die meisten Artikel bleiben aktuell, so daß er auch für Recherchen genutzt werden kann. Er hat mittlerweile ca. 100 Leser täglich - dieses Leserpotential können die Teilnehmer an der Jubiläumsaktion jetzt zum Vorstellen Ihrer Aktivitäten in einem eigenen Post auf Naturtipps nutzen!

Parallel zu dem Blog gibt es ein Soziales Netzwerk Naturtipps. Es ist zur Vernetzung von Tier-/ Natur- und Umweltschützern gedacht. Wer sich dort angemeldet hat, kann kostenlos einen eigenen Blog führen, Videos und Bilder hochladen und bei den verschiedenen Themengruppen mitmachen. Es können z. B. Termine angekündigt werden, Buch- und TV-Tipps ausgetauscht werden oder auch einfach Gleichgesinnte, z.B. für gemeinsame Aktionen, gesucht werden. Einen Link dorthin gibt es auf www.naturtipps.de

Das Motto von Naturtipps gilt auch für diese Jubiläumsaktion:

Macht alle Mit!

Armut in Amerika - bald auch bei uns!

Das fuereinebesserewelt-Blog hat mich auf diesen Artikel bei Der Westen aufmerksam gemacht. Unter der Überschrift "Rentner essen Hundefleisch" werden die Zustände in einem der reichsten Länder der Welt geschildert, in dem 36,5 Mio. Bürger als offiziell als arm gelten!
Wer bisher der Meinung war, die Amerikaner seinen derartig übergewichtig und fett, weil sie sich zuviel und zu gut ernähren, der wird eines besseren belehrt. Übergewicht und Fettleibigkeit sind bei weitem keine Folgen von Genuss und Luxus, sondern Zeichen extremer Fehl- und Mangelernährung. Sonst wäre das kein Problem vorwiegend der Armen und Ärmsten, sondern eben der Reichen. Die sind aber davon wesentlich weniger betroffen.
Da der Staat den Armen und Hilfsbedürftigen aber gerade so viel Unterstützung gewährt, dass sie sich für ihre Ernährung eben den billigsten Mist (man müsste besser sagen Dreck!) leisten können, braucht man sich über Fettleibigkeit und die damit verbundenen Folgeerkrankungen keineswegs zu wundern!
Was das betrifft, haben wir in Deutschland mit der Einführung von Hartz IV einen guten Schritt hin zu amerikanischen Verhältnissen gemacht und wir schreiten eifrig weiter fürbass. Was man den Menschen damit antut und vor allem deren Kinder - die nach Aussagen der Politiker die Zukunft unseres Landes sind - ist einfach unbeschreiblich! Ja Amerika ist uns in allem Vorbild, wobei es völlig egal ist, ob es uns zum Vorteil gereicht oder nicht.
Wo ist die soziale Marktwirtschaft geblieben? Wo die Menschlichkeit? Armut und Lebensmittelknappheit sind nicht weit weg in den Ländern der sogenannten Dritten Welt! Sie existiert hier vor unseren eigenen Haustüren, in unseren eigenen Städten!
Die Politik ist nicht in der Lage Arbeit, Nahrung und Kleidung für alle Bürger zu schaffen und so deren Existenz zu sichern und ist doch so vermessen zu glauben, mit unseren Sozialsystemen (die längst nicht mehr sozial sind, sondern die Bedürftigen nur als arbeitsscheue und lästige Bittsteller und Schmarotzer betrachten) und unserem Geld, könnte die Not in der Dritten Welt wirklich gelindert werden. Was für ein Humbug!
Der oben erwähnte Artikel hat mich zutiefst erschüttert und mich ziemlich ratlos zurückgelassen, nachdem ich ihn gelesen habe. Mal abgesehen von der Tatsache, dass die Überschrift Hundefutter als "Grundnahrungsmittel" impliziert und in der Subline dann Katzenfutter der Hauptbestandteil der Gerichte ist, bleibt bei der ganze Sache die Würde des Menschen auf der Strecke. Vor allem, wenn man hört, welch tolle Vorschläge beispielsweise der ehemalige "Sozialberater" von George Dabbelju Bush, Ron Haskins, zu bieten hat um die Armtu zu bekämpfen: Arbeiten und heiraten! - na super. Wahrscheinlich darf er Bush nicht mehr "beraten", weil er vergessen hatte arbeiten, heiraten und beten als Weg aus der Armut zu preisen!

Montag, 7. Juli 2008

Monsanto - die schöne neue Welt!

Das fuereinebesserewelt-blog berichtet über eine sehr interessante DVD unter dem Titel "Monsanto, mit Gift und Genen", die die Machenschaften des weltgrössten Genkonzern, Monsanto, der nach der unmaßgeblichen Meinung vieler kritischer Menschen eine Gefahr für die gesamte Menschheit darstellt. Auf arte.tv findet Ihr ein aufschlussreiches Interview mit der Regisseurin Marie-Monique Robin, die den Film "Monsanto, mit Gift und Genen" gedreht hat.

G8-Gipfel in Toyako - das Blockflötenkonzert!

Die acht mächtigsten Industrienationen der Erde - wie großartig sich das doch anhört - haben sich im japanischen Toyako versammelt, um über Biosprit, Lebensmittelpreise und Hunger, aber auch über die künftige Energie- und Klimapolitik zu "beraten". Greenpeace hat einige Infos unter dem Artikel "G8-Gipfel: Lösungen statt Irrwegen gefragt"
Betrachtet man es realistisch, findet hier eine lustige Informationsveranstaltung der Atomlobby statt, die sich der redlichen Dienste sämtlicher Regierungschefs der G8 sicher sein kann, außer Angela Merkel, die aus Gründen der Koalitionsdisziplin zwar nicht ins selbe Horn stoßen kann, aber es doch sehr gern würde (so zumindest ihre eigene Aussage). Also haut alles, was Rang und Namen und vermutlich ein paar Scheinchen der Atomindustrie in den prall gefüllten Taschen hat, nun heftig auf die bescheuerten Deutschen ein, die die Atomenergie nicht für das Allheilmittel gegen den Klimawandel halten.
Interessiert sich eigentlich irgend jemand für das, was die Bürger der G8-Staaten wollen? Scheinbar ist ausschließlich das relevant, was die Industrie für gut befindet weil sie daran verdient! Was die Menschen wollen und was gut fürs Klima ist, bleibt dabei völlig egal.
Eine andere bemerkenswerte Äußerung von Angela Merkel im Zusammenhang mit dem Hunger in den Ländern der Dritten Welt, ist ihr "Wunsch", das Nahrungsproblem mit Hilfe der Gentechnik zu lösen. Freilich will man auch die bäuerliche Landwirtschaft in den betroffenen Ländern fördern und entwickeln, jedoch nach altbewährtem Muster: Kunstdünger, Hybridsaatgut, Maschineneinsatz, Energie (alles Dinge, an denen die Konzerne in den G8-Staaten richtig gutes Geld verdienen!).
Während sich die Verbraucher in Deutschland mit Händen und Füßen gegen den Einsatz von Gentechnik wehren, entscheidet Frau Merkel dass genau diese das Nahrungsproblem in der Dritten Welt lösen wird! Vielleicht glaubt sie aber auch, dass die Menschen dort so unterentwickelt und rückständig sind, dass man ihnen das gefährliche Zeug einfach unterschieben kann, ohne dass sie das merke(l)n.
Wenn man sagt, jedes Volk habe die Regierung, die es verdient, dann drängt sich einem förmlich die Frage auf, womit wir solche Ignoranz verdient haben? Haben wir sie gewählt, oder haben wir uns einlullen lassen von Wahlversprechen, von denen wir nie erwartet haben, dass sie eingehalten würden? Warum meinen Politiker immer, sie müssten der Industrie willfahren und nicht den Willen der Wähler respektieren? Ich werde es wohl nie begreifen - wahrscheinlich ist eben doch jeder käuflich, es kommt nur auf den Preis an!

Samstag, 5. Juli 2008

alternativ Bauen und Wohnen

Wer in unserem Land einen, sagen wir mal alternativen Lebensstil bevorzugt, der hat in der Regel nicht nur mit den Vorurteilen der lieben Mitmenschen zu kämpfen, sondern auch und vor allem mit der allgegenwärtigen Bürokratie. Denn die sieht es garnicht gerne, wenn man sich nicht an die einmal für richtig befundenen und deshalb in gesetzesform gegossenen Spielregeln halten will.
Trotzdem gibt es immer wieder Einzelkämpfer oder kleine Gemeinschaften, die sich Lücken in den Vorschriften zunutze machen, oder sie einfach nur kreativ auslegen, um sich selbst zu verwirklichen.
Aber das ist nicht nur bei uns so. Auch im achso freien Amerika, wo scheinbar Jedermann bauen und leben kann wie er will, gibt es Grenzen, die zu überschreiten einem eine Menge Ärger einbringen können. Wer dann noch behauptet, er könne energieautark und umweltfreundlich in Häusern leben, die aus Abfällen gebaut wurden, der hat auch in Amerika einige Probleme!
Ein gutes Beispiel dafür ist der Architekt Michael Reynolds, dessen Wohnhäuser sich am Konzept der selbstversorgenden Wohneinheiten orientieren. heise.de veröffentlichte am 31.5.2008 unter der etwas irreführenden Überschrift "Schiffe aus Erde und Abfall" (vermutlich ein Übersetzungsfehler des Begriffs earthship) einen interessanten Artikel, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Reynolds hat auch eine Firma gegründet, die den Namen Earthship Biotecture trägt und seine Ideen und Konzepte vermarktet. Leider ist das alles, wie üblich, nur auf englisch erhältlich, aber mit etwas Mühe kommt man der Sache schon auf den Grund! Dabei hilft dieser 11 Minuten lange Trailer zum Film Earthship 101 ganz erheblich!
Auch ein Film von Oliver Hodge zum Thema ist unter dem Titel "Garbage Warrior" auf DVD erhältlich. Der Streifen biete sicher ein paar äußerst interessante Einsichten! Hier könnt Ihr Euch den Trailer (Dauer etwas über 3 Minuten) ansehen.

Käse ist gesund für den Menschen...

...jedenfalls dann, wenn er direkt vom Erzeuger kommt, der hoffentlich seinen Hof nach ökologischen Gesichtspunkten führt und möglichst nicht angetrieben von krimineller Energie. Denn dann kann der Käse, bevor er in Deutschland in den Handel gelangt etwa so aussehen wie in dem Artikel "Verwirrung um Gammelkäse", den ich auf nt-v.de gefunden habe.
Merkwürdiger Weise ist der Fall in Italien schon seit 2 Jahren aktenkundig und nachdem die Presse nun offenbar eine Zusammenfassung des Falles veröffentlicht hat, schlug endlich die deutsche Polizei auch zu. Ein Tochterunternehmen des Käseproduzenten aus Italien, dass bereits vor 2 Jahren geschlossen und dessen Manager verhaftet worden waren, wurde von der deutschen Polizei durchsucht und geschlossen! Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bayern, wo es ganz offensichtlich zum guten Ton gehört dem Verbraucher sowohl Gammelfleisch, als auch Gammelkäse unter zu schieben. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Wir sollten uns vielleicht besser mit dem Gedanken vertraut machen, dass es sich hierbei nicht um einen Einzelfall handelt. In Deutschland ist man wohl der Ansicht, dass die Verbraucher alles zu fressen vorgesetzt werden kann, wenn es nur billig genug vermarktet wird. Und das dabei immer noch ein Millionenbetrag für die Betrüger übrig bleibt, versteht sich von selbst. Wenn die Mafia oder mafiose Strukturen ihre Finger im Spiel haben, kann man davon ausgehen, dass es sich um ein lohnendes Geschäft handeln muss.
Soweit mir bekannt ist, gibt es schon Bestrebungen, aus biologischen Abfällen Nahrungsmittel für den Menschen her zu stellen. Wen es interessiert, der sollte sich den Artikel "Resteverwertung - Essen aus Abfall" von wdr.de mal zu Gemüte führen. So weit ist das jetzt gar nicht davon entfernt. Schließlich gibt es auch in verdorbenen Lebensmitteln sicher noch wertvolle Inhaltsstoffe, die der menschlichen Ernährung zuzuführen sich lohnt. Oder gibt es nicht schon serienmäßig hergestellten Schimmelkäse? Also machen wir uns nix draus. Hauptsache ist doch, dass wir satt werden, egal wie und mit was, nicht wahr?

Freitag, 4. Juli 2008

Kampf gegen den Genmais-Anbau

In Rheinstetten bei Karlsruhe haben Genmaisgegner heute ein eingezäuntes "Versuchsfeld" mit Genmais zerstört! Das meldeten die SWR3-Nachrichten heute. Natürlich wissen wir alle, dass dies eine strafbare Handlung ist. Aber ich zolle den Aktivisten meinen Respekt, dafür, dass sie eine Bestrafung in Kauf nehmen, um uns und die Natur vor der Verseuchung durch gentechnisch veränderten Pflanzenhybriden zu bewahren.
Immerhin handelt es sich bei solchen mutigen Aktionen um Sachbeschädigung und die werden in der Regel mit Geldstrafen geahndet. Das Geld dafür muss man natürlich auch erstmal haben.
Das Festhalten der Saatgutkonzerne am Einsatz vor allem von Genmais, zeugt von ganz besonderer Ignoranz. Man glaubt wohl an höherer Stelle (und damit meine ich nicht etwa Mutter Erde, Gaia, Gott, Buddha, oder sonst eine göttliche Inkarnation, sondern die Managemantebene der Konzerne!) besser zu wissen, was gut für die Menschen ist und was nicht. Anders ist doch nicht zu erklären, warum man gegen den Willen der betroffenen Menschen am Genmais-Anbau festhält und alle Proteste dagegen bewusst ignoriert!
Wem das genauso wenig passt wie mir, der sollte sich mal den Artikel "Nein zu Gen-Mais" anschauen, den ich auf dem Blog "fuereinebesserewelt" gefunden habe. Nehmt an der Protest-Postkarten-Aktion teil, die dort verlinkt ist und bringt Euer NEIN zum Anbau getechnisch veränderter Pflanzen damit zum Ausdruck.

Und der Biosprit ist doch Schuld am Welthunger!

Greenpeace gibt in einem Artikel unter der Überschrift "WTO-Studie: Agrosprit treibt Welthunger an" bekannt, dass gemäß einer Studie der WTO die Erzeugung von Agro- bzw. Biosprit zu 75% für den rasanten Anstieg der Lebensmittelpreise verantwortlich ist. Es ist also bei weitem nicht so, dass die Inder und Chinesen auf Grund ihres steigenden Lebensstandards uns nun die Haare vom Kopf essen, wie ständig behauptet wird. Es ist doch der Irrsinn, aus Nahrungspflanzen Treibstoff herzustellen!

Donnerstag, 3. Juli 2008

Die beste Butter der Welt kommt aus Österreich

Robert Strasser bewirtschaftet in Egg in Oberösterreich zusammen mit seiner Frau Brigitta einen Bauernhof nach den Prinzipien der Permakultur und ohne den Einsatz von Düngemitteln. Seine Butter "Landart" ist vom Gourmetführer "A la Carte" zum Testsieger gekürt worden. Man sieht, der Einsatz der Permakultur ist nicht nur Balsam für die Natur, er kann auch geschäftlich zum Erfolg führen.
Strassers Frau verkauft die Butter neben anderen Produkten, wie z. B. Bauernbrot in ihrem Hofladen, oder auf dem Vöcklaburcker Wochenmarkt. Wer seinen Urlaub in Österreich in der Gegend verbringt, sollte sich die Butter mal schmecken lassen. Kann es jemals etwas besseres geben, als liebevoll gemachte Butter auf einem herzhaften knackig-knusprigen Bauernbrot? Ich jedenfalls kann es mir nicht vorstellen.

Leben kämpft stets gegen das Gleichgewicht?

Das Artenblog hat einen Link zu einem Essay auf Spiegel-Online gesetzt, wo man unter dem Titel "Leben kämpft stets gegen das Gleichgewicht" von Josef H. Reichholf einen interessanten Artikel zum Thema Gleichgewicht der Natur lesen kann. Selbstverständlich muss man die dort vertretene Meinung nicht unbedingt teilen, aber es schadet sicher nichts, wenn man sich mal damit beschäftigt.
Die Behauptung, "Im Einklang mit der Natur müssten Milliarden Menschen verhungern" im 2. Teil des Artikels vom selben Autor, wirft dann freilich die Frage auf, ob wir mit unserem Wunsch nach Harmonie und eben Einklang mit Mutter Erde, Gaia oder einfach mit der Natur wirklich etwas unnatürliches erreichen wollen. Sollten wir uns mit industrieller Landwirtschaft abfinden und die "natürliche" Natur lieber gleich vernichten? Aber es gibt ein Problem dabei! Auch der Mensch ist ein natürliches Wesen, welches durch die Natur hervorgebracht wurde. Wir sind also alle Kinder der einen Mutter Erde und wie kann sie da wollen, dass die Menschheit verhungert? Nur weil ein Essayist der Meinung ist, es sei nicht natürlich, dass auf der Erde mittlerweile mehrere Milliarden Menschen leben?
Also ich teile diese Meinung nicht! Allein das Beispiel des Regenwaldes am Amazonas, der zu den ältesten der Erde gehört, zeigt doch schon überdeutlich, dass es auch in der wild wuchernden Natur eine gewisse Konstanz und ein Gleichgewicht geben muss, sonst wäre dieser wunderbare Regenwald schon längst verschwunden, noch bevor der Mensch die Stihl- Kettensäge erfand!

Dienstag, 1. Juli 2008

Die Atomkraft ist immer noch sicher!

Bei Spiegel-Online fand ich diesen sehr beunruhigenden Artikel unter der Überschrift "US-Atomkraftwerke halten Sicherheitsvorschriften nicht ein!" Er führt uns mal wieder deutlich vor Augen, wie "sicher" die Atomenergie wirklich ist. Wenn auch die Technik der Atommeiler sicher sein mag, die Dummheit der Menschen ist es mit Sicherheit nicht. Hemmungslose Geldgier und Gewinnstreben der Betreiber, Stress, Zeitdruck und mangelhafte Ausbildung der Mitarbeiter und das alles Gepaart mit Dummheit, Leichtsinn und Ignoranz - eine wahrhaft tödliche Mischung im Zweifelsfalle!

Mietet Euch doch mal ne Kuh!

Wer schon immer mal mit dem Gedanken gespielt hat, sich etwas näher mit unseren alpenländischen Nachbarn zu befassen und auch schon eine Affinität zum Sennerleben - jedenfalls für einige Wochen oder ein paar Tage, vielleicht aber auch nur einen Tag, denn man soll ja nix übertreiben - bei sich selbst entdeckt hat, der kann sich mal überlegen, ob er nicht eine Kuh für eine Alpsaison mieten will.
Den Tipp dazu fand ich im best-practice-businessblog, einem sehr rührig geführten Business-Blog, der man durch aus in seiner Blogroll listen sollte. Dieser Blog hat auch schon mal die Werbetrommel für Kuhleasing gerührt.
Ich finde die Ideen, die unseren Bauern zu mehr Einkünften verhelfen grundsätzlich gut und darum sollten die Links hier in einem Blog, das sich mit Mutter Erde, Gaia und Umwelt- und Naturschutz befasst nicht fehlen.
By the way, da erinnre ich mich doch mit Freude an meine ersten Urlaube, die ich in den späten sechziger Jahren mit meinen Eltern zusammen in Österreich verbrachte - auf dem Bauernhof selbstverständlich! Während meine Eltern unterwegs waren um sich die Sehenswürdigkeiten dieses kleinen aber feinen Alpenlandes anzutun, wurde ich schnell zu Bauers bestem Freund, weil es mich von morgens bis abends in den Kuhstall zog. Dort mistete ich nach Herzenslust,um danach im Schweinestall der Muttersau beim Ferkeln zu helfen. Ja, das waren Zeiten. Leider waren sie irgendwann vorbei, als ich älter, erwachsener und - wenn ich es im Nachhinein so betrachte - bescheuerter wurde! Denn ich entfernte mich damals vom vielgeliebten, wogenden Busen der Natur und gab mich anderem Zeitvertreib hin. Heute bedaure ich dies zutiefst und in meinem Innern weiss ich, dass ich wohl am besten Bauer geworden wäre.
Aber zu spät kommt alle Reue nun, nachdem ich einen anderen Lebensweg verfolgt habe, bis zu dem Zeitpunkt, als ich merkte, dass der Mensch nicht ohne und schon gar nicht gegen die Natur überleben kann.
Wem gerade nicht nach Kuhmilch ist, der kann auch einen Olivenbaum mieten oder einen Weinstock, man kann aber auch Wein adoptieren (gefunden ebenfalls auf dem best-practice-businessblog).