Mittwoch, 19. März 2008

CO2-Konzentrationen aus dem Weltall aufgespürt

Wie die netzzeitung am 18.03.2008 meldet, ist es mit Hilfe eines Satelliten gelungen, CO2-Konzentrationen auf der Erde vom Weltall aus aufzuspüren. Der von der Europäischen Raumfahrtorganisation Esa betriebene Umweltsatellit Envisa ist in der Lage, mit dem auf ihm installierten Instrument Sciamachy erhöhte regionale Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) nachzuweisen.
Ehrlich gesagt macht mir diese Entwicklung ein wenig Angst. Stellen sie sich einmal vor, die Weltraumtechnik schreitet weiter in diesem Tempo voran. Dann steht zu befürchten, dass eines Tages ein Satellit ins All geschossen wird, der eine Kombination aus ultrahochauflösendem militärischem Spionagesatelliten und hochempfindlichem wissenschaftlichem Messgerät ist. Dann wird es möglich sein, die nächtlichen gasförmigen Ausscheidungen jedem einzelnen Bürger unseres Landes zuzuordnen. Um die weitere Erderwärmung zu stoppen, werden die dabei freigesetzten Mengen an menschenverursachten Treibhausgasen kubikzentimetergenau aufgezeichnet und vom Staat mit einer Umweltabgabe belegt. So werden die Verursacher des Treibhauseffektes zielgerichtet zur Kasse gebeten und unsere Regierung kann sich ruhigen Gewissens die Taschen füllen.
Sind das nicht beruhigende Aussichten? Da wird einem doch ganz warm ums Herz.

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