Das Umweltinstitut München e.V. hat in einer Infomail darauf hingewiesen, dass die Uni Rostock in einem von 2009 - 2012 dauernden Freilandversuch gentechnisch veränderte Kartoffeln anpflanzen wil. In die Kartoffeln sollen Gensequenzen des Cholera-Erregers eingeschleust werden, damit die Teile anschließend Arzneimittel produzieren.
Weitere Linien der Gen-Kartoffel sollen eine Arznei gegen die Kaninchenseuche RHD erzeugen. Wie gut sich gentechnisch veränderte Pflanzen im Freiland kontrollieren lassen, hat sich schon mehrfach gezeigt - überhaupt nicht! Wer kann garantieren, dass diese gentechnisch veränderten Pflanzen sich nicht unkontrolliert verbreiten und dabei verändern? Noch ist es nicht zu spät um Einwände gegen die Versuche zu erheben. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat den Antrag der Universität Rostock zur Einsichtnahme ausgelegt.
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