Donnerstag, 20. März 2014

Schavans Dissertations-Debakel!

Also ich finde, das sind schon ein paar deutliche Worte, die das Gericht da gesprochen hat! Es ist schon ein rechter Schlag in die Fresse der ehemaligen (Ein)BildungsministrantIn Schavan, was da verlautbarte! Diese Republik steht, wie es scheint, auf einem Fundament aus Lug, Betrug, Einflussnahme, Korruption und krimineller Energie und die Gesellschaft, allen voran die elitäre und abgehobene Kaste der Politiker, frägt sich allen Ernstes, woher nur die Politikverdrossenheit der Wählerschaft stammen könne, welche sie veranlasst, nicht mehr an Wahlen teilzunehmen? Bitte sehr, die Damen und Herren, dies ist ein (kleiner) Teil der Antwort auf diese selten dämliche Frage, auf welche die Politik nicht wirklich eine Antwort haben will...
Und bitte, wenn hier jemand die Lebensleistung Schavans schmälert, dann waren es ja wohl Ihrognaden höchstselbst, als sie in betrügerischer Absicht in ihrer Dissertation Plagiat an Plagiat reihte und, ohne Angabe der entsprechenden Quellen, als ihr eigen Gedankengut ausgab. Es ist nicht die Schuld des Gerichts, wenn es Recht spricht und dies eventuell nachteilige Folgen für jene nach sich zieht, die eben nicht rechtens gehandelt haben! 
Wer das Aufjaulen der ungnädigen Frau Schavan hört, könnte glatt das Gegenteil anzunehmen geneigt sein! Vermutlich handelt es sich dabei um das erst kürzlich entdeckte Uli-Hoeness-Syndrom handeln, bei dem der Betroffene zuerst alles leugnet, dann eingesteht, was sowieso bewiesen werden kann und zu guter (nein schlechter) Letzt, nachdem es nicht mehr anders geht, sich selbst durh scheinbare Einsicht in sein Fehlverhalten, sich selbst zum Opfer und zwar zum Opfer widriger Umstände (in diesem Falle wohl von Reichtum, der verantwortlich dafür war, die Realität als etwas zu betrachten, was nur Idioten und/oder Steuerzahlern passiert) zu stilisieren trachtet.
Auch im Falle der Frau Doktoir Schavan, sind es nur die Umstände, die verantwortlich dafür sind, dass fast die ganze halbgebildete akademische Demimonde sie als Plagiateuse, bzw. PlagiatorIn betrachtet. Naturgemäß sieht die Schavan selbst das anders, denn zuzugeben, dass sie Bockmist gebaut und betrogen hat, ist nicht ihr Ding. Und doch machen sich auch andere Leute berechtigte Sorgen darüber, ob und wie sich der Verlust des akademischen Grades auf ihre Lebensleistung, die bereits verdienten Summen und nicht zuletzt die unter Vortäuschung eines falschen Doktorgrades erschlichenen Titel, Ämter und auch die Altersvorsorge auswirken könnte!
Also sucht sie sich nun in die Arme des Vatikans zu flüchten um unter den Fittichen väterlich-wohlwollender Pfaffen, in deren Sinne und vermutlich auch dem eigenen, als BotschafterIn Deutschlands die BerufskatholikIn zu geben - eine aufgklärte KatholikIn, versteht sich, eine also, der keine menschliche Irrung und Wirrung fremd ist...
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