Freitag, 22. Februar 2008

Was Gaia für uns Menschen tut

Gaia schafft die Bedingungen, die es dem Menschen erst ermöglicht haben, sich zu dem zu entwickeln, was er heute ist. Sie hält diese Bedingungen schon seit undenklich langen Zeiten aufrecht und wir dies auch in Zukunft tun, wenn wir nicht danach streben, ihr durch unser Verhalten die Existenzgrundlage zu entziehen.
Wir müssen uns unserer Verbindung zu Gaia immer bewusst sein, um nicht den Kontakt zu ihr und ihren Bedürfnissen zu verlieren. Die Menschen und alle anderen Lebewesen, seien es nun Tiere oder Pflanzen, leben in eine Symbiose mit unserer Mutter Erde. Symbiose heißt dabei, der eine kann ohne den anderen nicht sein.
Verlässt der Geist Gaias den Planeten, stirbt also dieser ungeheuer große und komplexe Organismus, stirbt auch der Mensch und alles was sonst noch auf dieser erde kreucht und fleucht. Stirbt aber der Mensch, so verliert Gaia ihren Lebenszweck und muss genauso vergehen. Ihre Kräfte werden versiegen, die Atmosphäre sich nachhaltig verändern und Naturkatastrophen bisher nicht gekannten Ausmasses werden die Lebensgrundlage der letzten Lebewesen vernichten.
Dann wird dieser blaue Planet als eine tote und leblose Kugel über Milliarden Jahre hinweg durch die unendliche Schwärze des All ziehen. Verbrannt von der Sonne, erfroren in der Kälte des leeren Raumes und erschüttert durch die Einschläge ungezählter Kometen, Asteroiden und Meteoriten, die die Grundfesten des Planeten erschüttern und die letzten Spuren einstigen Lebens auslöschen werden.

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