Freitag, 22. Februar 2008

Was können wir tun?

Diese Frage stellt sich eigentlich nicht erst, seit die Diskussionen um die Veränderungen des Weltklimas entbrannt sind, sondern seit der Zeit,da die Menschheit in der Lage ist sich Gedanken über den Grund ihrer Existenz zu machen. Möglich, dass das Wetter sich verändert,die Gletscher abschmelzen und das Klima immer wärmer wird. Möglich auch, dass der Mensch mit seiner Ressourcen verschleudernden Wirtschaftsweise eine Mitschuld daran trägt. Genauso gut ist es aber auch möglich, dass es Gaia ist, die das Klima langfristig verändert, wie sie es in der Erdgeschichte bereits mehrfach getan hat.
Unbestreitbar gab es bereits vor Millionen von Jahren längere Phasen, in denen die Temperaturen auf der Erde deutlich über den für die nächsten Jahrzehnte prognostizierten lagen. Damals gab es noch keine Menschen, denen man die Schuld dafür in die Schuhe schieben konnte.
Es ist daher nicht auszuschließen, dass die Menschheit - trotz momentan gegenteiliger Behauptungen der Wissenschaftler - überhaupt nicht in dem Ausmaß für die Erderwärmung verantwortlich ist. Möglicherweise handelt es sich um einen Prozess im Rahmen einer globalen Veränderung, wie sie alle paar tausend Jahre ohnehin auftritt. Und die gleiche Wissenschaft, die heute den Menschen zum Hauptverantwortlichen für die globale Erwärmung macht, hat noch in den siebziger Jahren unwiderlegbare Beweise für eine bevorstehende Eiszeit gehabt.
Nun ist die Frage der Erderwärmung zu einer Art neuer Religion geworden. Die Wissenschaftler, die ihre Forschungen diesem Thema gewidmet haben, bilden im Zusammenspiel mit der Politik und der Kirche eine neue Inquisition, die alle Zweifler der Ignoranz und Unbelehrbarkeit bezichtigt und ihnen die Schuld am erwarteten Weltuntergang bereits vorab in die Schuhe zu schieben versucht.
Mit meinen Artikeln möchte ich keineswegs einer Fortsetzung des eingeschlagenen Weges der Verschwendung von Ressourcen, der ungebremsten Verschmutzung unserer Umwelt und der Übervölkerung das Wort reden. Ich möchte gleichzeitig dazu anregen, nach neuen Wegen zu suchen. Neuen Wegen, die es den Menschen ermöglichen ein Leben in Würde und Freiheit zu führen, in dem jeder einen Zugang zu sauberem Trinkwasser, ausreichender gesunder Nahrung, umweltfreundlicher Energie, Wohnraum und Arbeit hat.
Um dies zu erreichen ist es notwendig, sich von den bisher genutzten, konventionellen Technologien abwenden und neue, der Natur entlehnte, bzw. an ihr angelehnte Technologien zu entwickeln. Diese bionische Technologie soll durch und durch "grün" sein, d. h. nicht umweltschädlich in der Produktion, angetrieben durch saubere Energien und - nach dem Ende des Lebenszyklus eines solchen Produktes - rückstandslos und umweltgerecht zu entsorgen sein!
Bei der Entwicklung solcher bionischen Technologien sollen die folgenden Bereiche besondere Beachtung finden:
  1. Nahrungsmittelerzeugung
  2. Energieerzeugung
  3. Medizin
  4. Forschung und Entwicklung
  5. Kommunikation
  6. Rohstoffgewinnung und -erzeugung
  7. Logistik
  8. Produktion
  9. Handel
  10. Dienstleistungen
In dieser Aufzählung wurde der Bereich der Kriegführung bzw. Verteidigung bewusst außen vor gelassen, da hier lediglich destruktive Kräfte genutzt werden. Diese sind verantwortlich für Tod, Zerstörung und Verschmutzung und stehen demnach dem Streben Gaias nach Ausgleich und Harmonie diametral gegenüber.

2 Kommentare:

Martin hat gesagt…

Hallo Thialfi. Der Umbau der Gaia für ihren Transport zur nä Sonne in 2 Milliarden Jahren etwa macht ein grünes Paradies an der Erdoberfläche nötig und damit möglich. Lies mal bspw. hier: http://dieunendlichestadt.blogspot.com/2010/07/architektur-wettbewerb.html

Das ist ein gemeinsames Ziel - keine Zeit mehr für Kriege.

LG, Martin

A.O. hat gesagt…

Danke sehr Martin! Is ein sehr verlockender Plan, die Erde zu einer anderen Sonne zu schicken. Ich bin hochgespannt, was dieser Wettbewerb für Ideen und Zeichnungen hervor bringt! Danke für den Link! Die Seite gefällt mir und ich werde sie mal weiter unter Beobachtung halten!

Herzliche Grüße von Thialfi ;-)