Sonntag, 13. April 2008

Die Ausbeutung der Menschen durch den Staat!

Bereits seit einigen Jahren mache ich mir Gedanken darüber, wie man sich gegen einen Staat zur Wehr setzen kann, der es sich offenbar zur Aufgabe gemacht hat, seine Bürger bis zum letzten Cent auszuplündern! Steuern rauf, Abgaben und Gebühren erhöhen, Zinsgewinne auf Bankguthaben (die bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung schon besteuert wurden) werden nochmal besteuert und als Gegenleistung erhält man den freundlichen Hinweis, wer seinen Lebensstandard auch im Alter noch halten wolle, der soll gefälligst privat vorsorgen (von was eigentlich, wenn am Ende des Geldes immer noch so viel Monat übrig bleibt?).
Das Gleiche gilt übrigens für unser Gesundheitssystem. Zweiklassenmedizin drücken müssen!? Die gibt es angeblich nicht! Aber manche sind eben gleicher als andere (das nennt man dann Privatpatient!). Versuchen Sie mal rasch einen Termin bei dem Facharzt Ihrer wahl zu bekommen, wenn Sie seiner Sprechstundenhilfe auch gleich noch ein freundliches "Ich bin bei der AOK", aufs Auge drücken müssen.
Außerdem können Sie davon ausgehen, dass man Sie spätestens dann sofort als Kassenpatient erkennt, wenn Sie aus alters- oder anderweitigen Gründen auf Zahnersatz angewiesen sind. Konnte man früher halb ernst, halb scherzhaft gemeint, einen freundlichen Motorradfahrer an den Fliegen zwischen den Zähnen erkennen, zeichnet sich der Kassenpatient wegen der hohen Zuzahlungen durch überhaupt keine Zähne mehr aus, weil er sie nicht bezahlen kann!
Da kann Ulla Schmidt hundertmal vornehm näselnd sagen: "Das dürfen die Ärzte nicht!" Sie tun es trotzdem, denn von irgendwas müssen die armen Mediziner ja leben.
Die Jahrtausende währendeAber wie kann man nun den Staat, der alles, aber auch wirklich alles kontrollieren und abkassieren will, austricksen? Die Antwort darauf ist ganz einfach. Sie heisst Tauschwirtschaft! Wirtschaftsgeschichte der Menschheit hat eines deutlich gezeigt: wenn nichts mehr geht, dann hilft die Tauschwirtschaft. Weil aber der Staat daran keinen Profit macht, nennt er das Schwarzmarkt und kriminalisiert ihn. Dabei ist unverständlich, warum man demn Staat überhaupt an seinen Geschäften beteiligen muss, verteuert er die Waren und Dienstleistungen doch nur, weil er als eine Art Zwischenhändler seine Hand aufhält! Besonders im regionalen Bereich bietet es sich daher an, sich in sogenannten Tauschringen zu organisieren und Waren und Dienstleistungen im direkten Tausch anzubieten und so den steuerkassierenden Staat außen vor zu lassen. Natürlich wäre ein Staat kein Staat, wenn er nicht auch hier versuchen würde die Hand auf zu halten und den Menschen in die Tasche zu greifen. Deshalb gibt es einige grundlegende Dinge zu beachten, damit aus dem Traum von der steuerfreien Tauschwirtschaft nicht ein Alptraum wird. Aber auch wenn der Tauschhandel nur in kleinerem Rahmen ohne steuerabgaben möglicih ist, sollte man sich schon engagieren. Denn das gemeinschaftliche Erlebnis des Tauschens und die Beteiligung an der sozialen Gemeinschaft ist doch schon einiges Wert.


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