Allerdings hat man auch schon die größte Problematik bei der Beerdigung, bzw. der Leichenverbrennung erkannt. Die Kunststoffteile und die umweltschädlichen Kleber, die beim herkmmlichen Sarg Verwendung finden, gelangen bei der Zersetzung ins Erdreich und später ins Grundwasser. Bei der Einäscherung von Leichen entstehen durch die praktisch in jedem Mund zu findenden Amalgamfüllungen gefährliche Quecksilberdämpfe, die man mit Filteranlagen aus der Abluft herausfiltern will.
Ich hätte da einen Vorschlag zu machen, der noch einen Schritt weiter geht! Warum führt man die Verstorbenen nicht gleich dem Recycling zu? Künstliche Hüftgelenke, Schrauben und Nägeln in den Armen und Beinen, die man sich beim Skifahren zertrümmert hat, Amalgam im Mund und manchmal sogar Gold, der Mensch ist ein regelrechter Schrottplatz - alles ausbauen und der Wiederverwertung zuführen! Halbwegs brauchbare Organe - woanders wieder einpflanzen! Der Rest, alles biologisch abbaubar, kann zu Biosprit verarbeitet werden.Was dann noch übrig bleibt und das ist sicher nicht allzu viel, kann man lässig in einer Urne von der Größe einer Taschenur unterbringen und in seinem Vorgarten bestatten! Da wird sich Mutter Erde wahrlich freuen.
1 Kommentar:
Ab damit auf den Recyclinghof? Warum eigentlich nicht?
Pragmatismus vs. Ethik.
Die mit der Zeit überflüssig werdenden, tristen Friedhöfe wären sicher auch gut für andere Dinge zu gebrauchzen.
Hm, wieviel Quadratkilometer Friedhof gibt es wohl?
Kommentar veröffentlichen