Die Fakten: etwa 5.000 Teilnehmer aus 191 Ländern der Erde (vermutlich sind sie alle mit Segelflugzeugen und Solarmobilen in die ehemalige deutsche Hauptstadt gereist, denn der Verkehr ist ja Hauptverursacher für den Klimawandel und damit selbstredend auch für das Artensterben!) treffen sich für die Dauer von 2 Wochen um darüber zu verhandeln, wie man welche Tier- und Pflanzenarten vor der Ausrottung bewahren kann. Welch hehres Ziel, ohne jede Aussicht auf irgendeine nennenswerte Vereinbarung ausser bürokratischem Wischiwaschi und unverbindlichen Absichtserklärungen, die für niemanden verbindlich sind!
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Jeden Tag verschwinden 150 Tier- und Pflanzenarten. Allein in der Zeit, die diese Konferenz dauert, sind dies 2.100 Arten, die unwiderbringlich von diesem Planeten verschwinden, viele ohne jemals von den Menschen entdeckt worden zu sein. Wieviele Pflanzenarten mögen vergangen sein, ohne das die Menschheit ihren pharmazeutischen Wert erkannt hätte. Aber vielleicht ist dies auch besser so. Sonst hätten sich vermutlich die Pharmakonzerne auf sie gestürzt und in einem neuerlichen Akt der Biopiraterie diese Arten nicht nur einfach ausgerottet, sondern auch noch ordentlich daran verdient!
Um in Zukunft solche sinn- und nutzlosen Megakonferenzen zu vermeiden und das dadurch eingesparte Geld nachhaltiger in Bildungs- und Erziehungsprojekte für die Kinder des Präkariats in Deutschland und die chancenlosen Menschen in der Dritten Welt einsetzen zu können, schlage ich vor sich künftig per Videokonferenz nicht zu einigen! Das schont die Umwelt ebenso wie den Geldbeutel und führt zum gleichen Ergebnis!
2 Kommentare:
Meinen Vorschlag gibt es im Post "165) Artenvielfalt aktiv fördern" bei mir - sollen sie doch reden, wir fangen schon mal an ;-)
Dank auch für diesen Kommentar. Schöne Bilder hast Du eingestellt und viele nützliche Tips. Sollte sich jeder zu Herzen nehmen, dem was an unserer Natur und der Umwelt - und nicht zuletzt an Gaia liegt!
liebe Grüsse von Thialfi
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