Eine Nachricht, die sicher die "Mutter der Gorillas", Jane Goodall freuen dürfte, die sich seit Jahrzehnten um den Schutz dieser Tiere bemüht. Ihre Arbeit dürfte zu einem grossen Teil dazu beigetragenhaben, dass sich die Population der Gorillas langsam von dem Abgrund fortbewegt, an dem sie lange Zeit stehen geblieben schien.
Seit Jahrzehnten befinden sich die Menschenaffen im Kreuzfeuer zwischen Regierungstruppen und Rebellen, die offenbar nichts besseres zu tun haben, als die friedlichen Tiere abzuschlachten und ihre Hände und Füsse als Reisesouvenirs an gut zahlende Touristen, überwiegend aus Europa und Amerika, zu verscherbeln. Aber diese guten Nachrichten werden wieder getrübt, wenn man bedenkt, dass der Lebensraum der Menschenaffen durch Abholzung und Rodung immer kleiner wird. Sicher kommt bald jemand auf die glorreiche Idee, man müsse die Gorilla-Population aus humanitären Gründen durch Jagd dezimieren, weil ihre Siedlungsgebiete übervölkert sind.
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