Dienstag, 15. Juli 2008

Morgends ein Joint und der Tag ist Dein Freund!

Erkannte man früher einen Motorradfahrer daran, dass ihm beim Grinsen die Fliegen zwischen den Zähnen steckten. Aber wir entwickeln uns ja alle irgendwie weiter. Aus manchem alternden Späthippie, der früher mit dem klapprigen Mopped durch die Gegend kurvte, meist in Richtung Holland um dort in einem Coffee-Shop ein friedliches Pfeifchen zu rauchen, wurde mit der Zeit ein gewohnheitsmäßiger Haschraucher. Und diesen erkennt man am parodontösen Zahnfleisch und in der Folge an den aus dem Fressbrett (so sagt man wohl auf Neodeutsch) gefallenen Zähnen.
Wobei, wenn ich mir so anschaue, wie übel die Zähne von Kindern aussehen, deren Grundnahrungsmittel hauptsächlich aus Zucker besteht (und Fett natürlich), könnte der Verdacht aufkommen, sie hätten den Wirkstoff THC schon mit der Muttermilch aufgesogen (wer weiß, vielleicht stimmt das ja sogar).
Andauernder Konsum von Haschisch soll ja nicht nur Parodontose zur Folge haben, sondern auch zu Schizophrenie führen. Da muss ich mich schon mal fragen, wieviel und was hat George Dabbelju eigentlich geraucht in seiner Jugend? Ob er noch eigene Zähne oder Zahnfleisch hat? Nunja, es interessiert mich eigentlich nicht wirklich.
Also, haltet Euch mit dem Konsum von Haschisch ein wenig zurück, damit die Krankenkassen nicht irgendwann doch Pleite gehen, nur weil Ihr alle plötzlich Gebisse braucht!

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