Er setzte sich für die Natur und die Menschen ein und suchte nach Wegen, wie die Menschen in Würde leben und die Natur schützen und bewahren können. Dabei vertrat er die Ansicht, das der Natur das am meisten nützt, was man nicht tut (den Boden bearbeiten, Düngen, Schädlingsbekämpfung, usw.). Er hat gesehen, was viele verlernt haben zu sehen - die Zusammenhänge in der Natur und ihre Nutzung für die Menschen, ohne auszubeuten und zu plündern!
Sein Einsatz für die Belange der Natur und der Menschen war beispielhaft. Er trat dafür ein - noch in hohem Alter - die entwaldeten Gebirge rund ums Mittelmeer mit Hilfe von Seedballs, die er von Hand herzustellen lehrte, wieder aufzuforsten. Er wollte die Wüste grünen lassen, indem er Samen ausstreute. All diese Pläne müssen nun andere Menschen zu einem erfolgreichen Ende bringen. Aber Masanobu hat uns gezeigt wie es geht: beobachten und handeln! Seinem Beispiel sollten wir nachfolgen, damit wir auf unserer Mutter Erde als Menschen überleben können.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und seine Ideen und Methoden nicht dem Vergessen überlassen. Seiner "Landwirtschaft des Nichtstun" gehört die Zukunft!
1 Kommentar:
Auf daß die Idee der Permakultur ihn lange überlebt!
So werde ich also endlich einen Post über Permakultur verfassen - schon lange habe ich es vor...
Und mal schauen, ob es auch in meinem kleinen Garten umzusetzen Aber dafür muß ich mich noch intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Zur Zeit haben wir eher eine Gundermannkultur ;-)
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