Chlothianidin wurde um von der Bayer AG mit entwickelt und 2004 in Deutschland zugelassen. Auf Grund des Bienensterbens in der Folge der Nutzung dieser Brühe, zahlte Bayer den Imkern 2,5 Mio. Euro Entschädigung. Die Entschädigungen erfolgten "freiwillig", weil man ja ein so großes Herz für die armen Imker hat und vermutlich nicht offiziell die Verantwortung auf´s Auge gedrückt bekommen wollte, womöglich nach einem Aufsehen erregenden und geschäftsschädigenden Prozess!
Zwar ist nach Aussage von Bayer CropScience die Anwendung total problemlos und denkbar einfach, aber da ja bekanntlich die dümmsten Bauern immer die dicksten Kartoffeln haben, ist es vielleicht doch nicht ganz so problemlos.
Da es sich bei den Fasanen und den ebenfalls betroffenen Rebhühnern aber nur um Wildtiere handelt, werden sie wohl kaum in den Genuß der Fürsorge und von Entschädigungszahlungen von Bayer kommen, wenn nicht ein Wunder geschieht!
weiterführende Links:
- Hintergrundinformationen zu Chlothianidin (von Internetchemie.Info)
- Bayer AG (die Konzern-Homepage)
- Greenpeace (was die Umweltaktivisten von Greenpeace zum Thema "Bayer" zu sagen haben, könnt Ihr unter diesem Link nachlesen - Bayer will zwar nur "unser Bestes," führt aber gleichzeitig Krieg gegen Umweltverbände!)
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