Donnerstag, 19. Februar 2009

Miss Atom-Wahl in Rußland!

Während die Atomindustrie in Deutschland um ihren "guten Ruf", den "Schutz der Natur", die "Rettung des Klimas" (sie nennen sich ja selbst gern die ungeliebten Klimaschützer) und (das behaupten natürlich nur die bösen Zungen der dummen Atomkraftgegner) nicht zuletzt um ihre fetten Profite kämpft, macht man in Rußland einen auf Öffentlichkeitsarbeit und lässt das schönste Gesicht, die strahlende Schönheit, der Atomindustrie wählen. Das zu der Wahl auch die ungezählten Opfer der atomaren Störfälle antreten dürfen, um sich beispielsweise in der Katagorie "attraktivster leukämiekranker ehemaliger Mitarbeiter" oder "radioaktiv verseuchte Mutter mit den meisten behinderten Kindern" küren zu lassen, ist allerdings nur ein übles Gerücht!

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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nachdem es nun bei mir auch mit den Kommentaren klappt ;-)
Ich wollte nur ergänzend bemerken: Diese ganze Misswahl-Events sind sowieso Spektakel des Sexismus. Fleischbeschau aus männlicher Perspektive. Das jetzt auch noch mit der Atomindustrie zu verquicken ist ähnlich wie halbnackte Frauen, die in der Werbung vorkommen, um Autos zu verkaufen. Insofern: Danke für den interessanten Hinweis, welche Absurditäten es gibt.

A.O. hat gesagt…

Freut mich, Andrea, dass wir jetzt doch noch - kommentierender Weis´ - zueinander gefunden haben -.o und danke für Deinen Kommentar!
Natürlich ist diese ganze Misswahlsch..sse eben das, was der Name schon sagt, Sch..sse eben! Bedauerlich ist in meinen Augen aber auch, das es immer Frauen gibt, die sich nicht für eben diese Fleischbeschau zu schade sind und sich dafür hergeben! Dabei spielt es wahrlich keine Rolle, was mit dieser Art des Sexismus eigentlich verkauft werden soll. Natürlich bin ich auch ein Mann und naturgemäß, habe ich auch gern mal ein Auge auf die ein oder andere attraktive Frau (mea culpa!) aber am liebsten sehe ich sie in ihrem "natürlichen Lebensraum" und das meine ich jetzt keineswegs in einem herabwürdigenden Sinn!

Liebe Grüße von Thialfi