Niemanden kann es wunder nehmen, dass der verheerende Zyklon die Hütten der Einheimischen schlicht davongeblasen hat. Eine Küste ohne jeden Schutz gegen Sturmfluten, bot der aufgewühlten See keinerlei Widerstand und so wurden Dörfer, einzelne Häuser und ganze Städte hinfortgeschwemmt. Die Menschen ertranken in den Fluten, wurden von herumwirbelnden Ästen, abgerissenen Teilen ihrer Häuser verletzt und von umstürzenden Bäumen erschlagen.
Nun warten Sie auf Hilfe, die von ihrem Militär nicht kommen wird, weil sie nicht kommen kann. Solange die Junta keine Hilfsorganisationen in ausreichender Zahl ins Land lässt, werden in Kürze die Überlebenden an Typhus und Cholera sterben und trotz allem lehnen sich die Menschen noch immer nicht gegen ihre Unterdrücker auf. Die Frage ist, wie lange die Duldsamkeit noch andauern wird. Am Ende wird "Nardis" vielleicht, nach den Häusern und Menschen, auch die unfähigen Militärs hinweggefegt haben! So hätte er wenigsten ein Gutes gehabt! Einstweilen sollten wir allerdings mit Spenden die Opfer der Katastrophe in Birma unterstützen. Jede Kleinigkeit hilft, sobald die Hilfskräfte das verwüstete Land betreten dürfen!
Aber bis es soweit ist, werden sicher noch tausende Menschen ihr Leben verlieren, weil die Militärs in ihrer Arroganz nicht zulassen wollen, dass jemand den ärmsten der Armen Hilfe zukommen lässt!
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