Montag, 3. November 2008

Die Sache mit dem Wegwerffisch!

Ein Artikel unter der Überschrift "Die unsichtbare Verschwendung", den tagesschau.de am 3.11.2008 veröffentlicht hat, schockierte mich zutiefst. Der WWF-Studie "Meerestiere sind kein Müll" zufolge werden jedes Jahr von den Fischern, allein in der Nordsee, ein Drittel des Fangs als (sogenannter) unerwünschter Beifang wie Müll zurück ins Meer geworfen. Egal ob lebendig oder (in den weitaus meisten Fällen) tot! Dies entspricht bei einer Menge von ca. 1 Millionen Tonnen. Meeresgetier in einem Wert von nahezu 60 Millionen Euronen wurde so in den letzten Monaten in EU-Gewässern verschleudert!
Schuld daran sind Vorschriften eben jener EU, die in ihrer Regelungswut kaum iregndwelche Grenzen kennt und sogar die Krümmung von Gurken ( Welt Online vom 16.6.2008) vorschreibt. Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn die Bürokraten in Brüssel ihre breitgesessenen Ärsche einmal aus ihren klimatisierten Büros hieven würden um sich vor Ort einmal anzusehn, was für einen Scheiß sie mit ihren Verordnungen verzapfen. Derweil verteilen sie großzügigst weiter Milliarden von Euronen überall auf der Welt, ohne Sinn und Verstand. Aber das passt ja in das Bild, welches sich die Bürger von dieser Institution machen: Überbezahlt! Überbürokratisch! Überkanditelt! Überschätzt! Ein angenehmer Ort, um unbequeme und unfähige Politiker abzuschieben und vom politischen Tagesgeschäft in den Mitgliedsstaaten fern zu halten!

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