Da hat sich die
FDP in Berlin aber ein Ei gelegt, mit ihrem Fraktionsvize im Berliner Bezirkspalament des Bezirks Berlin Mitte. Henner Schmidt, so heißt der Knabe, kam auf die glorreiche Idee, den Menschen, die sowieso schon nichts mehr haben, als ihre "Würde", diese auch noch zu nehmen. Da sie ihre Harzt-IV-Regelsätze zwangsläufig mit dem Sammeln von weggeworfenen Pfandflaschen aufbessern müssen, um nicht an Mangel- und Unterernährung zu verenden, sollen sie nach seinem Willen nun auch noch auf Rattenjagd gehen und pro erlegtem Teil die satte Prämie von 1,- € erhalten. Schon bei nur 2.500 erschlagenen Ratten, kommt man so, zumindest rechnerisch, auf 2.500,-€. Nicht schlecht für einen assozialen Flaschensammler. Da kann man ihm denn auch gleich sein Hartz IV streichen und voilá schon hat man wieder gespart!
Natürlich muss man von dem Betrag auch noch die Aufwendungen für das Jagdgerät abziehen, aber so viel kann das auch nicht sein. Ja, ich möchte soweit gehen zu behaupten, dass man auf diese Art und Weise sogar die Selbständigkeit fördert, Kleingewerbe eben!
Und jetzt? Jetzt fehlt nur noch Herr Sarrazin mit seinen unsäglichen Vorschlägen zur
Hartz-IV-Diät (Berliner Kurier am 09.05.2008)! Ich kann schon die Schlagzeilen lesen:"Berlins Finanzsenator Sarrazin bringt ein Rattenkochbuch für Hartz IV-Empfänger heraus!" So entfällt die Entsorgung der Viecher und aus dem Rattenfell kann man sicher
warme Pullover stricken. Die sind dem Herrn Sarrazin ja auch so wichtig um die Heizkosten zu senken!
weiterführende Links:
- Ratten (Artikel bei Wikipedia)
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