Spiegel-Online berichtet am heutigen 20.12.2008 mal wieder über die schlimmen Zustände in Simbabwe ("Simbabwe am Ende: Die Menschen sterben, der Diktator schwadroniert"). Passieren wird, wie fast immer auf dem schwarzen Kontinent...nix! Im Kongo passiert bis auf den heutigen Tag ebenfalls nichts. Die Menschen hungern und warten auf Hilfe die nicht kommt.
Simbabwe ist allerdings sogar unter den afrikanischen Staaten ein wahres Musterbeispiel an Misswirtschaft, Korruption, Kriminalität und Verzweiflung gepaart mit Hunger und Krankheit. Wie eine fette Spinne sitzt Mugabe, der Capo di tutti Capi in der Mitte seines Netzes aus Machtgier und Gewalt und hält alle Fäden in der Hand. Während dessen stirbt "sein" Volk in "seinem" Land, das er nicht hergeben will, an Cholera und wird von den marodierenden Horden seiner Streitkräfte bis auf´s Blut gequält und ausgebeutet.
Eigentlich bin ich ja eher ein Freund gewaltfreier Konfliktbewältigung. Im Fall Simbabwes frage ich mich aber, ob von diesem misshandelten Volk noch jemand lebt, bis die Diktatur Mugabes durch eine biologische Lösung beendet wird (er ist ja nicht mehr der jüngste, aber es sieht nicht so aus, als würde diesen Duodezfürsten ebenfalls die Cholera hinwegraffen!). Vielleicht wäre hier mal die wohlgezielte Kugel eines Scharfschützen gefragt. Aber was hätte Simbabwe dem "Befreier" schon als Belohnung anzubieten? Öl? Nee! Goldvorkommen, die auszubeuten sich lohnen könnte? Fehlanzeige! Ein paar Diamanten, ok, aber das war´s dann auch schon! Hier kann man sich nichts holen als Not und die Scheißerei! Ach es ist zum Kotzen, wenn man als fühlender Mensch mit ansehen muss, wenn tausende Menschen verrecken, weil ein uneinsichtiger, grenzdebiler Diktator jedes Maß für die Realität verloren hat und sich für unbesiegbar hält! Und die Welt hat nichts besseres zu bieten, als sich das Maul zu zerreissen, anstatt Mugabe das Schandmaul zu stopfen, wie er es verdient hat!
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